Der wissenschaftliche Mittelbau – Arbeit, Hochschule, Demokratie
Der Band gibt einen Überblick über aktuelle Debatten zu der »unternehmerischen Universität« und den Auswirkungen auf die Arbeitsbedingungen und Karrierechancen des wissenschaftlichen Mittelbaus. Dafür wird die Wandlung der Hochschulen unter den Aspekten des akademischen Kapitalismus, des Bologna-Prozesses und der Hochschulgovernance betrachtet. Es werden Daten zur Lage des wissenschaftlichen Mittelbaus vorgelegt und akademische Personalstrukturkonzepte sowie die Initiative »Für gute Arbeit in der Wissenschaft« vorgestellt. Abschließend werden Mitbestimmungsmöglichkeiten des wissenschaftlichen Mittelbaus in Hochschulen erörtert.
Gesundes Arbeiten im Homeoffice
Checkliste zur Gestaltung der Arbeitsbedingungen
Die Checkliste des Instituts für Arbeit und Gesundheit der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IAG) gibt Empfehlungen, wie Homeoffice sicher und gesund gestaltet werden kann, und kann bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen genutzt werden.
FFP2-Masken richtig benutzen Forschungsinstitut der gesetzlichen Unfallversicherung gibt Hinweise Wie werden FFP2-Masken richtig verwendet? Das Institut für Arbeitsschutz der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (IFA) gibt wichtige Hinweise zur Benutzung und Wiederverwendung der Atemschutzprodukte. Weiterlesen Zum Erklärvideo
Corona und die Hochschulforschung
Mangel an Drittmitteln – weniger Kooperationen?
Sendung: Campus & Karriere: https://player.fm/series/deutschlandfunk-podcasts-2456077/campus-und-karriere-06022021-komplette-sendung
Das Bildungsmagazin
In „Campus & Karriere“ gehen wir diesen Fragen nach: Wie hat die Pandemie die Forschungsarbeit an den Hochschulen verändert? Welche Folgen hat das Ausbleiben von Drittmitteln für Einrichtungen und Nachwuchswissenschaftler? Profitiert die internationale Kooperation von der Krise oder leidet sie darunter? Könnten Forschung und Lehre durch die neuen Online-Formate profitieren?
Gesprächsgäste:
Peter-André Alt, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz
Caroline Paunov, Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, OECD
Lisa Janotta, Netzwerk für gute Arbeit in der Wissenschaft
Am Mikrofon: Manfred Götzke
campus@deutschlandfunk.de

Quelle: https://www.pflege-durch-angehoerige.de/weiterzahlung-des-pflegegeldes-trotz-pflegeunterbrechung/
Wenn Ihr pflegebedürftiger Angehöriger vollstationär in einem Krankenhaus behandelt wird oder sich in einer vollstationären Rehabilitation befindet, bezahlt die Pflegekasse das Pflegegeld trotz Pflegeunterbrechung für vier Wochen zu 100 % weiter. Ab dem 29. Tag ruht das Pflegegeld, bis die häusliche Pflege wieder aufgenommen wird.
Bei der Berechnung der Weiterzahlungsfrist von 28 Tagen ist der Aufnahmetag im Krankenhaus oder der Reha mit einzurechnen und ist damit quasi der 1. Tag. Der Entlassungstag nach Hause wird dagegen nicht mit in die Weiterzahlungsfrist mit eingerechnet.
Ein Beispiel
- Herr Müller kommt am 05.04. ins Krankenhaus
- und wird am 14.05. nach Hause entlassen.
- Damit wäre der 05.04. als der erste Tag der 28-Tage-Frist zu rechnen,
- der 14.05. hingegen ist schon wieder häusliche Pflege.
Somit wären es vom 05.04. bis 13.05. insgesamt 39 Tage, wovon für 28 Tage das Pflegegeld weiterbezahlt wird und für 11 Tage die Fortzahlung der Pflegeleistung ruht.
Hier finden Sie ebenfalls ein gutes Beispiel für die Weiterzahlung.
Allen Beschäftigten, die ihre Kinder in den Ferien nun zu Hause betreuen – neben HomeOffice oder die, die ihren Winterurlaub zu Hause verbringen müssen, raten wir, gehen Sie in der Natur spazieren und versuchen Sie positiv in die Zukunft zu schauen – Nach jedem Winter kommt der Frühling und Sommer.
Ihr Gesamtpersonalrat
Mit dem Positionspapier des Wissenschaftsrates „Impulse aus der
Covid-19-Krise für die Weiterentwicklung des Wissenschaftssystems in
Deutschland” verbindet der Wissenschaftsrat das Ziel, die
Herausforderungen und Schwächen des Wissenschaftssystems sichtbar zu
machen sowie notwendige Transformationen voranzutreiben und eine Debatte über grundlegende Neuorientierungen wissenschaftspolitischen Handelns anzustoßen.
Die akute Belastungssituation habe ein Schlaglicht auf zehn
Herausforderungen für das Wissenschaftssystem geworfen, die von der
Krisenreaktionsfähigkeit in der Politikberatung über fehlende
Souveränität und Sicherheit im digitalen Raum bis hin zu strategischen
Herausforderungen in der Internationalisierung reichen, heißt es im
Vorwort.
Weiterlesen: http://www.wissenschaftsrat.de/download/2021/8834-21.pdf