Wer an Schulungen und Fortbildungsangeboten des Arbeitgebers teilnimmt, verliert nicht so schnell seinen Arbeitsplatz. Um beruflich aufzusteigen, reicht das aber nicht.

Viele nutzen privat (und dienstlich) Anwendungen wie WhatsApp, Dropbox, GoogleDocs oder Skype. Aus der Perspektive der Datensicherheit und des Datenschutzes sind diese Anwendungen als problematisch zu betrachten. Es werden nicht nur ihre persönlichen Daten, etwa ihr Anzeigename oder ihr Profilbild, gesammelt, sondern auch in Form von Profiling zu einem Benutzerprofil zusammengefügt. Zudem handelt es sich bei Anbietern wie Google und Facebook um Unternehmen, die eine gefährliche Monopolstellung einnehmen.
Gut also, dass es hierzu Alternativen gibt. Sogar welche, die HU-intern eingesetzt und entwickelt werden!
Die Kolleg*innen des Computer- und Medienservices arbeiten fleißig daran, Alternativen, meistens auf Open Source Basis, zu eruieren, diese für den Einsatz an der HU anzupassen, weiter zu entwickeln und HU-Angehörigen zur Verfügung zu stellen. Außerdem wird auch HU-eigene Software entwickelt.
Wir möchten Ihnen die wichtigsten Anwendungen vorstellen. In der Liste werden beliebte proprietäre Anwendungen wie Skype und OneDrive äquivalenten HU-Anwendungen gegenübergestellt. Diese Liste ist natürlich nicht erschöpfend; weitere interessante Software und Applikationen finden Sie auf den Seiten des Computer- und Medienservice der HU.
Proprietäre Software |
Alternativen des CMS |
Online-Texteditor |
Etherpad-Schreibmaschine |
Dropbox |
HU-Box (Seafile Professional) |
Chatservice der HU (Jabber/XMPP) |
|
Google Calendar |
Kalenderservice (SoGo) |
Abgesehen von den bereits genannten Alternativen besteht eine breite Auswahl an Open-Source-Programmen. Das besondere an Open-Source-Software ist, dass der Quelltext frei einsehbar ist. Dadurch können Sicherheitslücken schneller erkannt und geschlossen werden. Open-Source-Software gilt daher als besonders datenschutzfreundlich. Für Privatpersonen fallen zudem in der Regel keine Lizenzgebühren an.
Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Entdecken der Apps und Funktionen!

Am Mittwoch, 23.01.2019 um 12.00 Uhr ist der „GPR unterwegs“ in Adlershof, Erwin-Schrödinger-Zentrum, „Gerdans Café“, Rudower Chaussee 26, 12489 Berlin (https://www.adlershof.de/firmensuche-institute/adressverzeichnis/firma/detail/gerdans-cafe/).
Wir laden alle Beschäftigten aus den Bereichen in Adlershof ein, ihre Mittagspause in einem offenen Gespräch mit uns zu verbringen.
Unser Wunsch ist es, Sie kennenzulernen, unsere Arbeit vorzustellen und etwas über die Probleme in Ihrem Bereich zu erfahren.
Bitte senden Sie eine formlose Mail an gpr-office@hu-berlin.de, wenn Sie teilnehmen möchten, so dass wir besser planen können.
Wir freuen uns auf Sie und die Gespräche mit Ihnen!
Colourbox.de
Es gibt keine Mindestanforderung für die Mitbestimmung oder eine Geringfügigkeitsschwelle bei der Einführung oder Verwendung von IT-Verfahren.
Auch bei Standardsoftware hat die Personalvertretung ein Recht auf Mitbestimmung!
Das Bundesarbeitsgericht hat letztinstanzlich am 23. Oktober 2018 (1 ABN 36/18) diese Rechtsfrage beantwortet – auch wenn der Arbeitgeber z.B. das Tabellenprogramm Excel der Firma Microsoft verwenden will, um beschäftigtenbezogene Daten zu speichern und zu verarbeiten, ist der Mitbestimmungstatbestand ausgelöst. Also besteht auch bei alltäglicher Standardsoftware ein Mitbestimmungsrecht, sofern der Arbeitgeber dort Informationen seiner Beschäftigten einpflegen will.
https://www.datenschutzbeauftragter-info.de/mitbestimmungsrecht-des-betriebsrats-auch-bei-zeiterfassung-mit-excel/
http://juris.bundesarbeitsgericht.de/zweitesformat/bag/2018/2018-11-08/1_ABN_36-18.pdf
08.01.2019 Newsletter 2019/01/
Webseite: https://www.pflege-durch-angehoerige.de/news-pdf/newsletter08012019.pdf
Kurzer Themenüberblick:
– Wer darf Verhinderungspflege ausführen
– Lungenembolie: Gefährlich für ältere und pflegebedürftige Menschen
– Hausnotruf wird von Pflegekasse bezahlt
– Pflegende Angehörige haben das Recht auf eine medizinische Reha Pflegekurse für pflegende Angehörige Private Unfallversicherung: Vorsicht bei Pflegebedürftigkeit oder Behinderung
Der GPR zieht um.
Aufgrund von Baumaßnahmen in der Monbijoustraße 2b wird das gesamte Gremium des GPR zum 09.01.2019 in das Hauptgebäude umziehen.
Wir sind in den Räumen 1016 und 2013 und 2013a anzutreffen.
Die Telefonnummern bleiben aktuell!
https://vertretungen.hu-berlin.de/de/gpr/kontakt/kontakt