Goethe-Institut: Konferenz und Dossier zur Rückeroberung des öffentlichen Raumes durch digitale Medien

Die Rückeroberung des öffentlichen Raums ist eines der verbindenden Elemente aller Bürgerbewegungen der letzten Vergangenheit in den Straßen von Kairo und Tunis bis hin zu Occupy in New York, Madrid und Tel Aviv. Gleichzeitig sind sie geprägt vom Einsatz digitaler Medien.
Doch wie physisch oder digital ist dieser öffentliche Raum tatsächlich verfasst? Wie greifen raumzeitliches Handeln und elektronische Kommunikation in den jüngsten Protestbewegungen ineinander? Welche Formen künstlerischen Handels haben sich daraus ergeben? Welche Auswirkungen hat dies auf die Arbeit von international agierenden (Kultur)Institutionen, die sich im Spannungsfeld zwischen digitalem und physischem Raum bewegen?

Am 22. und 23. April 2013 wird in einer Konferenz des Goethe-Institutes in Berlin diesen Fragen nachgegangen (http://www.goethe.de/ges/prj/rue/deindex.htm).

Interessante Beiträge finden sich auch im dazugehörigen „Magazin“:
http://www.goethe.de/ges/prj/rue/mag/deindex.htm.
Dort werden u.a. chinesische Mikroblogs und die Rolle von Social Media beim Wandel politischer Kommunikation diskutiert.

10. April 2013 | Veröffentlicht von
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