Im Rahmen des Projektseminars „Spacing Out: Theoretische und explorative Zugänge zu Raum, Narrativ und Erinnerung“ bei Alexa Altmann sind im Sommersemster 2018 folgende Forschungsprojekte entstanden:
Labelling Places –„No-go-Areas“ in Berlin
– Paul Suckow, Sophie Errerd & Tara Sanaaty
Das Forschungsteam untersuchte mit einem mixed-method Zugang von Interview- und Dokumentarfilmtechniken die Verhandlung medialer Diskurse um Raum, Mobilität und Sicherheit am Bespiel sogenannter „No-go-Areas“ in Berlin.
Der daraus entstandene Kurzfilm verdeutlicht in seiner überlappenden Mehrstimmigkeit die Verdichtung diskursiver Deutungskämpfe um Zugehörigkeiten und Ausschluss im urbanen Raum.
Am öffentlichen Kaffeetisch: der Leopoldplatz als Nachbarschaftsraum
– Chantal Höhne, Melissa Duraku, Jona Pomerance & Domenic Teipelke
Das Forschungsteam setzte sich mit PAR (practice as research) Methoden außeinander, um mit der experimentellen Inszenierung eines öffentlichen Kaffetischs am Leopoldplatz, Berlin, Konzepte von „öffentlichen“ und „privaten“ Räumen, Raumaneignung und Nachbarschaft zu untersuchen.
Dozentin: Alexa Altmann
Die Poster hängen aktuell in der 2. Etage des IAAW aus.
Female Graffiti und Streetart
Zwischen Kunst und Feminismus
– Melanie Möller & Anh Thu Nguyen
Homophobie & Sexismus:
Phänomene im DancehallReggae
– Judith Torka
“MarcosNoHero“ vs. “BuryHim“
Beerdingung auf dem Heldenfriedhof
– Catherine Dierang
twitter & Ich
Was macht Twitter mit mir?
– Meike Esselborn & Leefke Hinderlich
Die Unterrepräsentation von Musiker*innen
mit asiatischem Hintergrund in der
Populärmusikkultur Europas und Nordamerikas
– Emmeli Kim-Thu Wittnebel