Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 16: Ein Gespräch mit HU-Professorin Katharina Pyschny über Führungskonzepte im Alten Testament und ihre heutige Relevanz
Das Alte Testament kennt eine unglaubliche Bandbreite an Führungspersönlichkeiten und Führungskonzepten, sagt die Juniorprofessorin Katharina Pyschny vom Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Institut feiert dieses Wintersemester seinen ersten Geburtstag. Anlass genug für Radiojournalistin Cora Knoblauch, um für „Humboldt Hören“ mit Prof. Katharina Pyschny über ihre Forschung zu sprechen.
Weitere Informationen zum IKT auf www.katholische-theologie.hu-berlin.de
Mehr zu „Humboldt Hören“ auf podcampus.hu-berlin.de
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Vor 30 Jahren hat Katrin Neuhaus nicht nur an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert, sie hat auch die Studierendenzeitung UnAufgefordert der HU mitgegründet.
In dieser Sonderfolge des Podcasts „Humboldt Hören“ der Humboldt-Universität erzählt sie wie die Zeitung zu ihrem Namen kam, die erste UnAuf im November 1989 ihren Weg aus Westberlin nach Ostberlin fand und wie der Tag nach dem Fall der Mauer für sie als Studentin an der HU war.
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Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 15: Ein Gespräch mit Prof. Dr. Michael Wildt über verfassungskonforme Beamt*innen, die NS-Zeit an der Berliner Universität und ob sich Geschichte wiederholen kann.
Diese Woche wurde bekannt, dass Polizeibeamt*innen in Nordrhein-Westfalen offenbar an rechtsextremen Chatgruppen beteiligt waren. Michael Wildt, Professor für Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin spricht mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch im neuen HU-Wissenschaftspodcast unter anderem über die Wichtigkeit von verfassungskonformen Beamt*innen.
Die Seminare und Vorlesungen von Prof. Wildt sind stets gut besucht – „Das Interesse am Holocaust ist ungebrochen“, erzählt er in dieser neuen Podcast-Folge. Auch heute wollen junge Menschen verstehen wie sich eine Gesellschaft derart verändern kann, dass Menschen zu Verbrechen imstande seien wie nach 1932. „Studierende waren damals eine Speerspitze im Nationalsozialismus“, so Wildt. Einige Verbrechen der NS-Zeit seien an der damaligen Berliner Universität geplant worden, zum Beispiel der Generalplan Ost. Die Bücherverbrennung auf dem heutigen Bebelplatz sei eine Aktion der Professor*innen und Studierenden der Universität gewesen.
Die Antwort auf die Frage, ob sich Geschichte wiederholen kann, gibt Prof. Dr. Wildt in unserem Podcast.
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Ein Gespräch mit Prof. Dr. Naika Foroutan, Migrationsforscherin und Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) sowie Leiterin des Deutschen Instituts für Migration und Integrationsforschung (DeZIM), über die Postmigrantische Gesellschaft, das Erstarken rechter, politischer Kräfte und die Emanzipation von Migratinnen und Migranten. Foroutan spricht über die gefühlte und empirisch messbare Benachteiligung von Ostdeutschen und Migranten. „Wir befinden uns in einem Verteilungswettbewerb“ sagt Naika Foroutan. Um systemische Ungleichheit und Benachteiligung zu verstehen und aufzubrechen, müsse die Forschung die Perspektive wechseln. Dass Murat schlechtere Diktate schreibe als Max, liege nämlich nicht nur an Murat, sondern auch am Lehrer, der von Murat weniger erwarte, erklärt die HU-Wissenschaftlerin.
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Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 2: „Wir steuern auf die drei Grad zu“ … mit Klimaforscher Dr. Carl Schleussner und Cora Knoblauch, Radiojournalistin
Dr. Carl Schleussner forscht am IRI THESys (Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems) der Humboldt- Universität zu Berlin zu Klimawandel und Klimaanpassung Wie ist es um die Fähigkeiten vulnerabler Länder im globalen Süden bestellt, darauf zu reagieren und was müsste eine Stadt im Bauboom wie Berlin eigentlich tun? Die Journalistin Cora Knoblauch trifft den Forscher mitten in der Stadt zu einer Bestandsaufnahme.
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Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 1: „Die mit Robotern spricht“ mit Prof. Dr. Linda Onnasch, Institut für Psychologie und Cora Knoblauch, Radiojournalistin
Prof. Dr. Linda Onnasch forscht an der HU Berlin zu Mensch-Maschine-Interaktionen. Cora Knoblauch hat sie und Roboter Nao auf dem Campus Adlershof besucht, um herauszufinden, wie und warum Menschen emotionale Beziehungen zu Robotern aufbauen. Linda Onnasch betont, dass es ein Ziel der Forschung sein muss, dass die Gestalter*innen verantwortungsvoll mit ihren Möglichkeiten umgehen.
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