Archiv für 17.12.2019:

Es ist soweit: Die neuen Arbeitsbereiche im Grimm-Zentrum wurden fertiggestellt

Endlich: Etwas länger als geplant hat es nun doch gedauert, aber bekanntlich wird gut, was lange währt. Zum zehnten Geburtstag des Grimm-Zentrums haben wir in Kooperation mit dem Architekturbüro Max Dudler und der Technischen Abteilung der Humboldt Universität in einigen Bereichen neue Arbeitsplätze für Sie eingerichtet.

Direkt im Erdgeschoss sind in Nähe der Lehrbuchsammlung 32 neue Einzelarbeitsplätze entstanden. Zwei davon sind mit dem Rollstuhl unterfahrbar und mit höhenverstellbarem Tisch versehen, sodass sie barrierefrei nutzbar sind. Dieser Bereich ist, wie alle Arbeitsplätze im Erdgeschoss, von der HU-Homezone ausgenommen und steht somit allen Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek zur Verfügung. Indem wir die roten, längst verschlissenen Loungemöbel aus diesem Bereich entfernt haben, bieten sich effektivere Möglichkeiten zum – mehr oder weniger – konzentrierten Arbeiten. Anspruch auf völlige Ungestörtheit können wir aufgrund der Nähe zu den Servicetheken an dieser Stelle aber leider nicht bieten, denn schließlich müssen und wollen wir hier mit unseren Nutzerinnen und Nutzern kommunizieren.

Im 1. Obergeschoss haben wir ebenfalls die in die Jahre gekommenen roten Loungemöbel ausgesondert und im Bereich der Zeitungsleselounge neben der CMS-Theke abteilartige Lesezonen eingerichtet. Hier sind insgesamt 28 neue Sitzmöglichkeiten entstanden. Sie haben die Wahl zwischen hohen, gepolsterten Sitzmöbeln und dazwischen stehenden ungepolsterten Holzbänken. Nach wie vor können Sie von hier oben aus das bunte Treiben im Foyer beobachten. Auch dieser Bereich ist von der HU-Homezone ausgenommen und steht allen Leserinnen und Lesern zur Verfügung.

Ein „Highlight“ für HU-Studierende dürften die beiden neuen Gruppenarbeitsbereiche „HUmboldthain“ (Richtung Friedrichstraße) und „Alexanderplatz“ (Richtung Museumsinsel) sein, die wir zu Jahresbeginn zur Nutzung freigeben werden: Auf den beiden Kuben sind Arbeitslounges entstanden, die nur mit der Campuscard HU Berlin zugänglich und somit exklusiv den Studierenden der HU vorbehalten sind. Pro Kubus bieten wir unserer primären Zielgruppe damit 32 neue Arbeitsplätze an, von denen jeweils zwei unterfahrbar und höhenverstellbar sind. Hier sind (Arbeits-)Gespräche ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Wer ungestört arbeiten möchte, sucht sich also besser ein anderes Plätzchen im Innenbereich der Bibliothek. Ansonsten gelten auf den Kuben (fast) dieselben Nutzungsbedingungen wie im Inneren der Bibliothek: Jacken und Mäntel sowie Taschen dürfen zwar mitgebracht werden, zum Verzehr ist aber auch hier nur Wasser erlaubt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Bereiche nicht als Erweiterung der Cafeteria verstanden wissen wollen und uns daran gelegen ist, dass die hochwertige Ausstattung keinen Schaden nimmt. Da wir momentan noch an der Schließtechnik feilen, bitten wir bis zur Eröffnung von „Alexanderplatz“ und „HUmboldthain“ noch um etwas Geduld.

Abgesehen von diesen vier neuen Lese- und Arbeitsbereichen haben wir in den letzten Monaten zahlreiche weitere Renovierungsarbeiten überwiegend kosmetischer Art vorgenommen. Der Fußboden im Erdgeschoss wurde erneuert, die Wände gestrichen bzw., wie in den Vorräumen der Fahrstühle, mit Naturstein gefliest. Theken und PC-Sockel wurden in vielen Bereichen abgeschliffen und erstrahlen in neuem Glanz. An dieser Stelle danken wir Ihnen allen herzlich für Ihre Tolerierung der Baumaßnahmen und für die Inkaufnahme einiger damit einhergehender Unannehmlichkeiten.

Mit Vergnügen haben wir beobachtet, wie schnell die neuen Arbeitsplätze in Beschlag genommen werden und sich großer Beliebtheit erfreuen. In diesem Sinne hoffen wir, Sie, unsere Nutzerinnen und Nutzer, und auch uns bereits vorweihnachtlich reich beschenkt zu haben.

Weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit und fröhliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen Ihre Universitätsbibliothek.

PS: Bitte beachten Sie unsere abweichenden Öffnungszeiten zum Jahreswechsel.

17. Dezember 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | 3 Kommentare »