Leider erforderte ein Schaden an einem Dachfenster im Grimm-Zentrum oberhalb der östlichen Terrassenlesesäle die Schließung dieses Lesesaalbereichs. Hierdurch fallen 145 Arbeitsplätze weg. Wir bedauern dies sehr und arbeiten intensiv an der Behebung des Schadens. Da wir uns an der HU gerade im Prüfungszeitraum befinden, ist dies besonders schmerzlich, denn jeder nicht zur Verfügung stehende Arbeitsplatz wird vermisst. Um den HU-Angehörigen trotz der Sperrungen angemessene Arbeitsbedingungen während der Prüfungszeit zu ermöglichen, wird in Absprache mit der Leitung der Humboldt-Universität der Zutritt zum Innenbereich der Bibliothek an den Wochenenden 29./30.07. sowie 05./06.08. bis jeweils 19:00 Uhr auf HU-Angehörige beschränkt.
Die HU-Studierenden bitten wir, ihre Campus-Card HU Berlin, die HU-Mitarbeiter:innen ihren Bibliotheksausweis bei Zutritt zum Innenbereich unseren Wachschutzkolleg:innen vorzuzeigen.
Nicht-HU-Angehörigen steht das Grimm-Zentrum ab 19:00 Uhr an den besagten Wochenenden uneingeschränkt offen. Bitte weichen Sie samstags gerne auch auf unsere Zweigbibliotheken aus. Am Sonntag können Sie die benachbarte Staatsbibliothek Unter den Linden oder auch den Standort Potsdamer Straße nutzen.
Der Zutritt zum Foyer des Grimm-Zentrums ist für alle Nutzer:innen während der Öffnungszeiten uneingeschränkt möglich, es können also Medien zurückgegeben und Fernleihbücher abgeholt werden. Bereitgestellte Medien in den Abholregalen im Innenbereich und zurückgelegte Bücher in den Bücherboxen bleiben entsprechend zwei Tage länger liegen.
Wir bitten um Verständnis für die Maßnahmen und bemühen uns schnellstmöglich um Behebung des Schadens.
Das Sommersemester 2023 neigt sich dem Ende zu und viele freuen sich auf die semesterfreie Zeit und ihren Urlaub. Möglicherweise steht aber zunächst noch das Schreiben und die Abgabe der Seminar- und Hausarbeiten an?
Um Sie dabei zu unterstützen, bieten wir am 25. Juli 2023 von 17-21 Uhr einen Schreibabend im Grimm-Zentrum mit verschiedenen Kurzformaten rund um das Thema wissenschaftliches Schreiben an. Sie können sich Input holen zu den Themen Schreibblockaden, Struktur und roter Faden, erhalten Tipps zur effizienten Literaturrecherche und erfahren, wie einem Literaturverwaltungsprogramme das Leben erleichtern können.
Gerne beantworten wir Ihre Fragen und sorgen mit einem Tässchen Kaffee und kleinen Snacks für das nötige Durchhaltevermögen.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Alle Veranstaltungen finden im PC-Saal auf der Ostseite des Grimm-Zentrums im 1. OG statt.
Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie auch auf unserer Webseite unter: https://link.ub.hu-berlin.de/schreibabend-gz
Wir freuen uns auf Sie!

Am 14.11.2022 wird der Scholarly Makerspace als neues Service- und Supportangebot der Universitätsbibliothek für die digitale Werkzeugkompetenz (tool literacy) in der geistes- und kulturwissenschaftlichen Forschung an der Humboldt-Universität zu Berlin eröffnet. Zu diesem Anlass laden wir Sie herzlich ins Auditorium des Grimm-Zentrums ein. Das Programm beginnt um 10:00 Uhr mit Grußworten des ehemaligen Bibliotheksdirektors und Initiators des Projekts, Prof. Dr. Andreas Degkwitz, des neuen Bibliotheksdirektors, Martin Lee, sowie den Projektbeteiligten Prof. Dr. Torsten Hiltmann (Digital History, Institut für Geschichte) und Prof. Dr. Robert Jäschke (Information Processing and Analytics, Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft). Im Anschluss, sowie um 13:00 und 15:00 Uhr stellen wir den Scholarly Makerspace vor. Dazwischen ist Zeit und Gelegenheit zu ausführlichen Gesprächen und gemeinsamem Experimentieren. Wir freuen uns, Sie an diesem Tag begrüßen zu können und mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.
Was ist der Scholarly Makerspace?
Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität betreibt im Rahmen des DFG-geförderten Projekts “Future e-Research Support in the Humanities II” in Zusammenarbeit mit den Lehrstühlen für Digital History am Institut für Geschichte und für Information Processing and Analytics am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaften einen prototypischen Scholarly Makerspace für zunächst drei Jahre (2022–25). Ausgehend von der Beobachtung, dass sämtliche Aspekte kultureller Produktion und wissenschaftlicher Prozesse bereits digital remediiert sind und inspiriert von der maker culture und der Idee der Makerspaces, die in einigen Bibliotheken bereits etabliert sind, stellen wir das experimentierende Tüfteln (making) mit Computern und digitalen Artefakten in das Zentrum hermeneutischer und epistemologischer Zugänge. Der Scholarly Makerspace ist dafür ein Lernort, der computergestützte Werkzeuge und Erfahrungen in den Digital Humanities vereint, um gemeinsam mit Forschenden in allen Phasen ihrer Karrieren die Herausforderungen der Digitalität für die Geistes- und Kulturwissenschaften experimentell anzugehen.
Unser Ziel ist die Hilfe zur Selbsthilfe bei der Transformation von digital consumers zu digital citizens durch den experimentierenden Erwerb von digitaler tool literacy (verkürzt als Werkzeugkompetenz wiedergegeben), die, im Sinne Johanna Druckers, in zwei Dimensionen gedacht wird. Zum einen geht es um das ganz konkrete Erlernen von Werkzeugen und computergestützten Verfahren: Wie kann ich z.B. ein Korpus von Digitalisaten mit Methoden des distant reading analysieren? Zum anderen wird tool literacy aber mit dem Fokus auf Werkzeuge und Methoden als Gegenstand der Untersuchung weiter gedacht und mit Critical Code Studies und den Science and Technology Studies in Beziehung gesetzt: von der Reflexion über die hermeneutischen und epistemologischen Folgen bestimmter Werkzeuge und Zugänge zu digitalen Daten bis zu den ethischen und ökologischen Folgen.
Angebote und Zielgruppen
Die Zielgruppe des Scholarly Makerspaces sind Lehrende und Forschende der HU in allen Phasen ihrer wissenschaftlichen Karrieren. Es gibt keine Zugangsvoraussetzungen jenseits des Interesses an Digitalität und computationellen Methoden und der Bereitschaft, sich auf Unbekanntes einzulassen.
Der Scholarly Makerspace stellt neben dem Raum 3.D im Grimm-Zentrum Ressourcen wie Dockingstationen für Laptops, Zugänge zu Wissens- und informationstechnischen Serviceinfrastrukturen der HU, wie beispielsweise Rechenleistung am CMS, sowie Wissen und Erfahrungen der Betreiber:innen in verschiedenen offenen und partizipativen Formaten den Nutzer:innen zur Verfügung.


Ab dem 14.11.2022 wird der Scholarly Makerspace täglich zwischen 10:00 und 14:00 Uhr geöffnet sein. Zunächst wird es eine “Open-door”-Policy geben, nach der jede:r an Digitalität Interessierte einfach hereinschauen, den Raum nutzen und mit uns gemeinsam tüfteln kann. Perspektivisch werden wir diese an zwei Tagen durch offene Sprechstunden ersetzen, bei denen Nutzer:innen uns vorab ihre Nutzungszenarien geschildert haben.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Webseite.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Sophie Eckenstaler, Dr. Till Grallert und Samantha Tirtohusodo

Registrierte Nutzer:innen haben ab sofort die Möglichkeit, sich tageweise iPads auszuleihen. Insgesamt stehen neun Leihpads zur Verfügung, die an der Ausleihtheke des Grimm-Zentrums ausgeliehen werden können. Im Suchportal Primus können Sie mit den Titel-Stichworten „iPad Grimm-Zentrum“ prüfen, ob Tablets zur Ausleihe verfügbar sind. Vormerkungen sind jedoch nicht möglich.
Ausleihe, Nutzungsbedingungen, Rückgabe
- Die Aus- und Rückgabe erfolgt zu den Servicezeiten an der Ausleihtheke im EG:
- Mo – Fr 09:00 – 19:00 Uhr
- Sa 10:00 – 18:00 Uhr
- Die Leihpads dürfen den Innenbereich der Bibliothek verlassen, die Rückgabe muss jedoch noch am Tag der Ausleihe erfolgen.
- Die Tablets werden aus Datenschutzgründen ausschließlich im Gastmodus betrieben. Die Anmeldung mit einer persönlichen Apple-ID ist nicht möglich. Nach der Abmeldung aus dem Gastmodus werden Ihre Daten automatisiert gelöscht. Bitte sichern Sie Ihre Daten webbasiert.
- Es kann nur ein Leihpad pro Person ausgeliehen werden.
- Bei der Ausleihe ist eine Nutzungsvereinbarung zu unterzeichnen. Für Schäden oder Verlust kann die nutzungsberechtigte Person haftbar gemacht werden.
- Die Installation neuer Apps erfolgt ausschließlich über die Administrator:innen. Wir freuen uns auf Ihre Wünsche und Ihr Feedback.
Die Leihpads können etwa für die Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen und Videokonferenzen verwendet werden. HU-Studierende nutzen dafür vorzugsweise die Arbeitslounges im Foyer oder die Tagesarbeitskabinen im 5. OG.
Mit unseren Actionbound-Touren können Sie spielerisch und interaktiv die Universitätsbibliothek erkunden. Das Angebot versteht sich als Alternative oder Ergänzung zu unseren Gruppenführungen.
Die Vervielfältigungsservices in der Universitätsbibliothek befinden sich derzeit im Umbruch. Sämtliche Möglichkeiten zum Drucken und Kopieren in unseren Bibliotheksstandorten laufen zum 01.04. aus, dafür wird das Scannen von Büchern und Dokumenten für Sie zukünftig kostenfrei.
Hintergrund ist, dass die Zusammenarbeit der HU mit der Firma Ricoh endet und kein Anbieter mehr gefunden werden konnte, der vergleichbare Dienstleistungen zu beiderseits vertretbaren Konditionen anbietet. Im Zuge einer nachhaltigen Entwicklung hat sich die UB daher entschieden, den Schritt zu papierlosen Reproduktionsservices zu gehen und ihren Nutzenden hochwertige und kostenlose Scantechnik aus eigener Hand anzubieten.
Leider kommt es nun im Beschaffungsprozess der neuen Buchscanner zu unvorhersehbaren Verzögerungen. Das bedeutet, dass ab dem 01.04. nicht nur sämtliche Kopier- und Druckmöglichkeiten entfallen, sondern bis zum Eintreffen der neuen Geräte auch die Scanoptionen vorübergehend stark reduziert sind.
Folgende kostenfreien Scanmöglichkeiten gibt es übergangsweise ab dem 01.04. an UB-Standorten:
Buchscanner (Ausgabe via USB):
- ZwB Campus Nord
- ZwB Grimm-Zentrum (Kopierraum 1. OG)
- ZwB Fremdsprachliche Philologien
- ZwB Theologie
Scanzelte (Digitalisierung via Smartphone):
- ZwB Campus Nord
- ZwB Fremdsprachliche Philologien (Kopierraum 1. OG, seit 04.04.)
- ZwB Grimm-Zentrum (Kopierräume 2. bis 5. OG)
- ZwB Musikwissenschaften (seit 05.04.)
- ZwB Naturwissenschaften
- ZwB Rechtswissenschaft (seit 07.04.)
- TB Japanologie (seit 05.04.)
HU-Dozierende möchten wir dazu einladen, von unserem Scandienst für die Lehre Gebrauch zu machen. So können Sie Auszüge aus Büchern und Zeitschriften der UB bestellen, um diese Studierenden über Moodle zur Verfügung zu stellen. Das Bestellformular finden Sie hier.
Bitte entschuldigen Sie die Unannehmlichkeiten. Wir tun unser Bestes, um Ihnen schnellstmöglich neue hochwertige und kostenlose Scantechnik anbieten zu können. Hilfsweise haben wir bereits weitere Scanzelte bestellt, um den vorübergehenden Wegfall der Buchscanner zumindest abzumildern.
Ihre Universitätsbibliothek
Und, haben Sie unsere Nikolausüberraschung bereits entdeckt? Was seit Montag im Grimm-Zentrum neben den Ausleihautomaten bei der Lehrbuchsammlung leuchtet, ist aber keine Weihnachtsdekoration.

Mit unserem neuen Scanzelt wird die Digitalisierung von Buchseiten, Zeitschriftenartikeln und Dokumenten für Sie noch einfacher. Dazu benötigen Sie lediglich Ihr Smartphone. So sparen Sie nicht nur Guthaben auf Ihrer Mensacard, sondern haben Ihre Dokumente auch ohne USB-Stick oder Papierausdrucke immer griffbereit.
Die Benutzung ist einfach (Kurzanleitung als PDF): Positionieren Sie Ihr Smartphone und legen Sie ein Buch oder Dokument in das Zelt. Sie können direkt loslegen!
Dank der integrierten Lichterkette werden Ihre Texte nicht nur zur Weihnachtszeit perfekt ausgeleuchtet. Die Smartphone-Auflage an der Oberseite sorgt für den optimalen Betrachtungswinkel und gleichbleibenden Abstand.
Mit einer Scan-App können Ihre Scans automatisch zugeschnitten und zu einer PDF-Datei zusammengefasst werden. Viele Apps verfügen zudem über eine OCR-Funktion („Optical Character Recognition“), sodass Sie die eingescannten Dokumente in einer Office-Umgebung nahtlos weiterverarbeiten können.
Im Sinne der Nachhaltigkeit möchte die Universitätsbibliothek Papier sparen und dafür bessere Scanmöglichkeiten anbieten. Das Scanzelt versteht sich als Pilotprojekt der UB und als ergänzendes Serviceangebot zu unseren vorhandenen Buchscannern. Wenn sich das neue Angebot bewährt, werden wir perspektivisch weitere Scanzelte anschaffen. Probieren Sie es bei Ihrem nächsten Besuch im Grimm-Zentrum gerne aus.
Wir sind gespannt auf Ihr Feedback. Nutzen Sie dafür das kurze Online-Umfrageformular, das Sie per QR-Code neben dem „Zeltplatz“ aufrufen können. Wer bis zum 19.12.2021 an der Umfrage teilnimmt, kann einen Gutschein vom HumboldtStore im Wert von 30 € gewinnen.
Text: Natalie Schlottke und Marcel Stehle
Kennen Sie schon unsere neuen Anleseplätze an den Regalen im 3. OG im Grimm-Zentrum? Was genau habe ich mir unter den Anleseplätzen vorzustellen und welchen Zweck haben sie, fragen Sie sich? Ganz einfach: es handelt sich um herausziehbare Regalböden in den Regalbereichen. Wenn es mal nur eine schnelle Notiz, ein schnelles Foto oder aber auch einfach eine kurze Ablage für die vielen großen oder schweren Bücher in Ihren Händen sein muss, dann sind diese herausziehbaren Böden genau das Richtige für Sie. Sie finden diese neuangebrachten Böden im 3. OG im Bereich B der Klassischen Philologie ab Regalnummer 39 bis 47 mit jeweils ein bis zwei Ablagen pro Regalseite. Die Bestandsbereiche der Ethnologie sowie der Klassischen Archäologie besitzen keine dieser Böden. Weitere finden Sie jedoch weiter vorne im Bereich C der Kunst- und Bildgeschichte, beginnend ab Regalnummer 13 bis 30, und im daran anschließenden Bereich D der Kunst- und Bildgeschichte an den Regalnummern 1 bis 17. Mal befinden sie sich in der Mitte, mal im vorderen oder hinteren Bereich.
Auf den ersten Blick kann man die Böden leicht übersehen, doch sobald Sie wissen, wo diese platziert sind, finden Sie sie auch ganz einfach wieder. Hier im Bereich der Klassischen Philologie sind die Böden ein wenig niedriger gesetzt als im Bereich der Kunst- und Bildgeschichte (siehe Bild 3 und 4).
Dennoch können die herausziehbaren Böden praktisch als Buchablagen genutzt werden, sei es um einen kurzen Blick in das ausgewählte Buch zu werfen oder um eines der schweren Bücher abzulegen, wie z.B. großformatige Bände aus der Kunst- und Bildgeschichte. Sie sind außerdem sehr bedienungsfreundlich, stabil und leicht herauszuziehen. Man sollte die Ablagen jedoch nicht allzu sehr belasten. Wir würden uns über ein Feedback sehr freuen! Gerne an
ub.kritik-gz@hu-berlin.de
Text und Fotos von: Diana Pritsching, Auszubildende FaMI 1. Lehrjahr
Aus vielen gegebenen Anlässen müssen wir nochmals eindringlich auf die an allen Bibliotheksstandorten herrschende Maskenpflicht hinweisen. Medizinische Masken – bevorzugt FFP2-Masken – sind durchweg zu tragen, auch am Arbeitsplatz, auch in den Gruppenarbeitsräumen und selbstverständlich auf allen Verkehrswegen. Leider beobachten wir häufig, dass die Masken nur unter dem Kinn getragen werden, und erst wenn sich Wachschutz- oder Bibliothekspersonal nähert, werden diese wieder korrekt platziert. Manchmal jedoch nicht einmal dann.
Als eine erste Folge dieser mangelnden „Maskendisziplin“ sehen wir uns nun veranlasst, die Gruppenarbeitsräume im Grimm-Zentrum erneut zu schließen. Bereits vorgenommene Eintragungen in die Belegungspläne sind damit hinfällig. Zu oft mussten wir sehen, dass Personen in den Gruppenarbeitsräumen eng und gänzlich ohne Maske beieinander saßen. Leider haben wir nicht die personellen Kapazitäten, während der gesamten Öffnungszeit Rundgänge durchzuführen. Uns ist aber daran gelegen, dass alle unsere Besucher:innen möglichst ohne Ansteckung das Grimm-Zentrum wieder verlassen. Von daher werden wir evtl. weitere Einschränkungen vornehmen müssen, falls Masken gar nicht oder fahrlässig getragen werden.
Bitte denken Sie auch daran, Ihre Anwesenheit mittels der an den Arbeitsplätzen und an den Lesesaaltüren angebrachten QR-Codes zu registrieren, damit Sie im Falle einer nötigen Kontaktnachverfolgung vom Gesundheitsamt kontaktiert werden können. Auch diese Fälle häufen sich inzwischen wieder.
Wir bedauern sehr, dass es bezüglich unserer Services erneut zu Rückschritten kommt – die epidemische Gesamtlage lässt uns aber leider keine andere Wahl.
Ihre Universitätsbibliothek
Seit dem 20.04.2021 gibt es im Auditorium des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums, Eingang Geschwister-Scholl-Straße 1-3, ein von der Firma Medicare betriebenes Corona-Schnelltest-Zentrum. Jede*r kann sich hier sehr einfach und unproblematisch testen lassen.
Die Nutzung ist denkbar einfach, hier kommt der Erfahrungsbericht einer UB-Mitarbeiterin vom 23.04.2021, 8:30 Uhr:
- Anmelden und Termin buchen, das habe ich am Abend vorher gemacht, alle Termine waren noch verfügbar. Ok, das ist ein wenig Schreibkram. Einige Häkchen, die man setzen muss, sind eher für Tests gedacht, die man bezahlen müsste. Aber bei der zweiten Terminbuchung geht das sicher flüssiger.
- Die bei der Anmeldung erhaltene Mail mit QR-Code bereit halten und vom freundlichen Personal vor dem Auditorium einlesen lassen. Bei mir gab es keine Schlange, ich war die einzige Kundin. Nach Einlesen meines QR-Codes erhielt ich eine Karte mit einem weiteren QR-Code zum Abruf des Testergebnisses in ca. 10-20 Minuten.
- Im Auditorium empfing mich beschwingte Musik, ich wurde mit Pfeilen zu einer der Testkabinen geleitet. In der Kabine wurde dann von einem gut geschützten und ausgesprochen netten Mitarbeiter ein doppelter Abstrich gemacht: sowohl im Nasen- als auch im Rachenbereich. Das ist zwar nicht sonderlich wohltuend, aber die insgesamt aufgelockerte Atmosphäre im Auditorium macht es fast zu einem angenehmen Erlebnis.
- Maske wieder hochschieben und auf dem eingezeichneten Weg das Auditorium verlassen. Gut gelaufen!
- Ca. 10 Minuten nach dem Test erhielt ich eine E-Mail, dass mein Testergebnis jetzt abrufbereit ist. Code scannen – negativ – und damit beruhigt in Bewerbungsgespräche für unsere neuen Azubis gehen.
Fazit: Flüssiger und freundlicher geht es wirklich nicht. Für HU-Mitarbeitende gilt die Testzeit übrigens als Arbeitszeit. Und natürlich kann der Nachweis dann für alle Angelegenheiten auch privat genutzt werden.
Das Testzentrum ist Montag bis Freitag von 7:00 bis 18:00 Uhr geöffnet. Prinzipiell ist das Testzentrum öffentlich, wurde aber vorrangig für HU-Angehörige (Mitarbeiter*innen und Studierende) eingerichtet.
Am 05.05. wurde auch am Standort Adlershof ein Schnelltestzentrum für HU-Angehörige eröffnet.
Weitere Informationen zu den HU-Schnelltestzentren
Ute Arnold, Mitarbeiterin der Universitätsbibliothek
Aufgrund der anhaltenden pandemischen Lage und basierend auf den aktuellen Verordnungen des Landes Berlin müssen wir unsere Dienstleistungen leider weiterhin einschränken. Erlaubt sind nur Online-Services und der Leihbetrieb vor Ort.
Unsere Online-Angebote haben wir während der Corona-Pandemie erheblich ausgebaut. Insgesamt stehen Ihnen aktuell über 650.000 E-Books, 30.000 E-Journals und 600 Datenbanken vieler namhafter Verlage zur Verfügung. HU-Angehörige haben von Zuhause aus über VPN Zugriff auf diese elektronischen Ressourcen, Nicht-HU-Angehörige nutzen bitte die stationären PCs. Auskunftsplätze dürfen wir derzeit nicht besetzen. Dafür bieten wir Ihnen aber unsere telefonische Auskunft (2093-99370) montags bis freitags von 9:00 bis 17:00 Uhr an. Auch per E-Mail können Sie uns natürlich weiterhin immer kontaktieren unter info@ub.hu-berlin.de.
Im Grimm-Zentrum können Sie auf den Etagen 2 bis 5 an den zentralen I-Punkten (immer mittig im Bereich B) die Auskunfts-Hotline kontaktieren. Nehmen Sie einfach den Hörer ab, Sie werden dann automatisch mit uns verbunden. Momentan dürfen Sie im Innenbereich des Grimm-Zentrums auch Ihr eigenes Telefon benutzen, um unsere Auskunft zu erreichen.
HU-Angehörige, die eine umfangreichere Rechercheanfrage haben, können gerne unser Online-Recherche-Coaching nutzen. Senden Sie uns einfach eine Mail und vereinbaren Sie einen Termin mit uns.
All diese Angebote erfreuen sich großer Beliebtheit, und wir schätzen es sehr, dass wir auf diesen Wegen weiterhin in engem Kontakt zu unseren Nutzerinnen und Nutzern stehen können.
Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass wir vor Ort nicht im gewohnten Umfang für Sie da sein können. An den Ausleihtheken sind wir bemüht, Warteschlangen zu vermeiden. Trotzdem kann es aufgrund des hohen Andrangs zu Wartezeiten kommen, besonders im Grimm-Zentrum. Daher ist hier auch keine Beantwortung von Recherchefragen möglich. Nutzen Sie stattdessen die genannten Informationskanäle. Auch dort sind wir persönlich für Sie da!
Wir hoffen, Ihren Informationsbedürfnissen somit trotz der weiterhin stark eingeschränkten Gesamtlage gerecht zu werden. Wir tun unser Bestes dafür!
Weitere Informationen zur aktuellen Lage entnehmen Sie bitte unseren FAQs.
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