Das Sprachenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin ist seit 1996 akkreditiertes Mitglied im UNIcert®-Verbund. UNIcert® steht für ein standardisiertes Ausbildungs- und Prüfungssystem für die hochschulspezifische Fremdsprachenlehre. Es wurde mit dem Ziel der Qualitätssicherung, von Transparenz und Vergleichbarkeit von Sprachkompetenzen eingeführt.
Seither wächst die Zahl der Sprachen, von Studierenden in UNIcert®-Kursen und von abgenommenen Prüfungen stetig. Im Jahr 2008 waren es zum Beispiel 339 Abschlüsse in sieben Sprachen.
Bisher wurden die alle drei Jahre fälligen Reakkreditierungen ausschließlich durch umfänglichen Schriftverkehr mit der Akkreditierungseinrichtung durchgeführt. Neu in diesem Jahr war die erstmalige Akkreditierung nach Verfahren A, die zusätzlich eine zweitägige Begehung durch externe Gutachter der UNIcert®-Kommission und bei positiver Evaluation fünf Jahre Gültigkeit umfasst.
Am 8. und 9. Januar 2009 fanden deshalb neben der Begutachtung von Räumlichkeiten und Unterlagen auch eine Vielzahl von intensiven und hochinteressanten Gesprächen von Peers der Universitäten Dresden und Göttingen und der Leiterin des Sprachenzentrums mit unterschiedlichen Partner/innen der Humboldt-Universität wie dem Vizepräsidenten für Studium und Internationales, Vertretern/innen mehrerer Fakultäten sowie Studierenden, Lehrkräften und den Leiterinnen der Sprachabteilungen des Sprachenzentrums statt.
Die hierbei gewonnenen vielfältigen Anregungen werden in den nächsten Monaten in vertiefende Folgegespräche münden, wovon wir uns für unsere Arbeit eine noch bessere Verzahnung mit den Bedürfnissen von Studierenden, der Fakultäten/ Institute und der Universitätsleitung versprechen. Ein besonderer Dank für die unbürokratische und professionelle Unterstützung dieses Prozesses gilt dem Vizepräsidenten für Studium und Internationales, Herrn Prof. U.J. Nagel, Herrn Prof. R. Singer (Juristische Fakultät), Herrn Prof. Chr. Kassung (Philosophische Fakultät III), Frau Dr. Schmerbach (Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät) und vielen weiteren Kollegen/innen und Studierenden, die dabei hervorragend mitarbeiteten.
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