4. Inhouse-Workshop des Sprachenzentrums

Work-Life-Balance, Kreativität und Profilbildung: gemeinsam

Bereits zum 4. Mal seit 2008 trafen sich alle Mitarbeiter/innen und einige studentische Hilfskräfte der Zentraleinrichtung Sprachenzentrum in der vorlesungsfreien Zeit des Wintersemesters, um an einem Ort außerhalb des täglichen Umfeldes gemeinsam über aktuelle Arbeitsinhalte und übergreifende fachliche Themen wie Kommunikation oder Interkulturalität zu diskutieren, dabei Stärken und auch Schwächen zu identifizieren sowie im ergebnisoffenen Austausch neue Ziele zu vereinbaren.
Am 24.02.2011 ging es um die künftige Ausrichtung unserer Einrichtung bis 2015, so u.a. um Schwerpunktsetzungen in der Lehre, im Service und im Bereich Personalentwicklung/ Weiterbildung. Dazu wurde im Vorfeld eine Online-Umfrage an allen Fakultäten der HU durchgeführt, um Bedürfnisse der Fächer zu erheben. Die Ergebnisse der Auswertung flossen in unsere Überlegungen genauso mit ein wie Recherchen zu Angeboten anderer Sprachenzentren im Berlin-Brandenburger Raum oder studentische Wünsche.
Veranstaltungsort war dieses Mal das Tribünengebäude am Poststadion, welches uns vom Hochschulsport zur Verfügung gestellt wurde (Danke, Martina Rost!).
Eine professionelle Trainerin begleitete die Prozessmoderation zunächst mit einem Einstieg zum Thema Work-Life-Balance, ein wichtiger Aspekt, der im heutigen beruflichen Miteinander eine immer größere Rolle spielt. Das zeigte auch die Diskussion zur Frage: Wie schafft man es bei ständig steigenden Anforderungen gesund, motiviert und produktiv zu bleiben? Fazit war, dass besonders die Unternehmenskultur darauf erheblich Einfluss nehmen kann. Gute Atmosphäre, transparente Kommunikation, Beteiligung und Zusammenarbeit wurden als die Faktoren identifiziert, die Motivation und Gesundheit nachhaltig fördern.
So ging es denn auch gleich in ein gemeinsames schriftliches, aber visualisiertes Brainstorming zu 7 Schwerpunktthemen über 7 Metawände, wo jede/r seinen/ihren „Punkt“ machen konnte. Anschließend wurden die Beiträge in Arbeitsgruppen vertieft, ergänzt und geclustert sowie im Plenum vorgestellt und priorisiert.
Dazwischen sorgte sowohl die Moderatorin mit dynamischen Spielen als auch ein „Koch on tour“ mit Kaffeepausen und einem Grill-Mittagessen im Freien für Bewegung, Auflockerung und das leibliche Wohl.
Am Nachmittag besuchten der Präsident der Humboldt-Universität, Prof. Olbertz, und der zukünftige Vizepräsident für Studium und Lehre, Prof. Kämper-van den Boogaart unseren Workshop, um sich über das Lehrprofil und die Angebotspalette des Sprachenzentrums zu informieren sowie das Team kennen zu lernen, was in einem angeregten Gespräch und Austausch mit der Universitätsleitung gipfelte.
Die Kolleg/innen der Arbeitsgruppen dieses Tages haben beschlossen, an den Ideen und Projekten, die sich im Workshop herauskristallisiert haben, weiter zu arbeiten: eigenständig und gemeinsam, kreativ und profilbildend. Aus den zusammengeführten Ergebnissen wird in der nächsten Zeit ein Paper entstehen, welches wir Interessierten nach Fertigstellung gern zur Verfügung stellen.

2. März 2011 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied
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