sprachologen.de geht auf die Initiative der HU-Studierenden Christopher Bahr (Chris) und Markus Heim (Macchi) zurück. Beide studieren Italienisch und Latein, bei Macchi kommt auch noch Altgriechisch hinzu. Sie möchten ihr Interesse für Fremdsprachen gern mit anderen Sprachbegeisterten teilen und haben deshalb ihre vielfältige Webseite ins Leben gerufen. …weiterlesen »
Wie stark Latein und Altgriechisch unseren Wortschatz prägen, zeigt sehr schön der Titel eines neuen Kurses am Sprachenzentrum, der größtenteils Wortmaterial lateinischer oder griechischer Herkunft enthält: classicus entstammt dem Lateinischen und hat die Bedeutung »zur ersten Vermögensklasse gehörend« bzw. im übertragenen Sinne: »erstklassig, mustergültig«. In der Renaissance wurden mit diesem Begriff die als vorbildhaft empfundenen Autoren der Antike bezeichnet. Ebenfalls lateinisch ist cursus, der »Lauf, Gang«, welches seit dem Mittelalter auch in der Bedeutung »Lehrgang« gebraucht wird. basis wiederum ist ein griechisches Wort und bedeutet »Auftreten, Tritt«, bezeichnet aber auch das, worauf man tritt, d.h. die »Grundlage« oder eben die »Basis«. …weiterlesen »
In der vorlesungsfreien Zeit bietet das Sprachenzentrum der Humboldt-Universität zu Berlin zum ersten Mal das Projekt »Lernwerkstatt Arabisch« an. Die Grundidee dieses Pilotprojektes basiert auf der Idee des »begleiteten autonomen Lernens«. Die Lernwerkstatt richtet sich an Studierende der HU mit Arabischkenntnissen der Stufen A1-B1.1, die Lernerfahrungen mit dem Lehrbuch »Arabisch Intensiv« und mit anderen Materialien des LSI-Bochum gemacht haben. Das Projekt umfasst insgesamt sechs begleitete Treffen und mehrere fakultative Treffen mit dem/der Lernpartner/in. Bei den sechs Treffen ist immer eine Dozentin anwesend. …weiterlesen »
Vom 14. bis 16. Juni finden zum siebten Mal die Deutsch-Russischen Festtage auf der Trabrennbahn in Berlin-Karlshorst (digibet Pferdesportpark Berlin Karlshorst, Treskowallee 129, 10318 Berlin) statt. …weiterlesen »
Die Zentraleinrichtung Sprachenzentrum bietet in der vorlesungsfreien Zeit wieder ein umfangreiches Angebot an Kompakt- und Intensivkursen. Sieben moderne Sprachen unterschiedlicher Niveaustufen stehen Studierenden, Graduierten und Mitarbeiter/innen der HU zur Wahl: darunter die bewährten Anfängerkurse für Italienisch, Spanisch, Französisch und Türkisch, für Englisch Vorbereitungskurse auf den TOEFL und den IELTS oder für Deutsch Prüfungsvorbereitungskurse auf die Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang (DSH). Die Russisch-Intensivkurse in Moskau sind leider schon ausgebucht. Neu hinzugekommen sind für Englisch: ein E-Mail-Selbstlernkurs (Gymglish) und zwei Workshops zum Academic Writing, die sich mit dem aktuellen Thema Plagiarism befassen. Alle, die Französisch in Adlershof lernen möchten, wird es sicher freuen, dass der Brückenkurs (B1) in der Rudower Chaussee stattfindet.
Weitere Informationen und Anmeldung (ab 04.02.2013 online) unter: Sprachenzentrum der HU zu Berlin
Am 27. November besuchte der Russischkurs – C1 unter der Leitung von Dr. Tatjana Lischitzki die Ausstellung „Russen & Deutsche – 1000 Jahre Kunst, Geschichte und Kultur“ im Neuen Museum. Diese Ausstellung ist ein zentraler Beitrag zum „Russlandjahr in Deutschland und Deutschlandjahr in Russland 2012/13“.
Die Führung fand in russischer Sprache statt und bot einen exzellenten Überblick über eine Geschichte intensiver Kontakte, anhaltender Freundschaften und gleichzeitig auch enormer Konflikte und Konkurrenzen. Auf diese Weise bietet sie ausreichend Stoff für eine weiterführende Auseinandersetzung mit dieser Thematik im Russischunterricht in diesem Semester. Selbstverständlich bietet sich ein Besuch dieser Ausstellung auch für andere an Russland interessierte Studierende an.
http://www.smb.museum/smb/kalender/details.php?objID=39849&datum=05.01.2013+11:00
C. Roth
Am 17.11.2012 haben die Kolleginnen der Abteilung Slawische Sprachen und Arabisch am 13. UNIcert®-Workshop zum Thema „Handlungsorientiertes Fremdsprachenlernen auf dem Seziertisch“ in Göttingen teilgenommen. Der Workshop diente vor allem dem Erfahrungsaustausch zwischen Lehrkräften in der Fremdsprachenausbildung mit dem Ziel der Entwicklung eines interkulturellen Bewusstseins und Strategien zur Bewältigung von Stereotypen in Konfliktsituationen.
Im Fokus standen u.a. folgende Themen:
- Sprachvermittlung durch inhaltlich eingebettete Zusammenhänge
- Förderung von kognitiver und fremdsprachlicher Mobilität
- Kommunikationsprozesse im interkulturellen Kontext
- Erwerb von Handlungskompetenzen.
Der Verein agitPolska e.V. hat mit www.ich-mag-polnisch.de eine Webportal für PolnischlernerInnen eingerichtet. …weiterlesen »
Vom 5. bis zum 26. August organisiert das Museum für europäische Kultur in Zusammenarbeit mit dem Italienischen Kulturinstitut die „Apulischen Kulturtage“: Eine Veranstaltungsreihe, die die südostitalienischen Region Apulien präsentiert. Apulien ist eine sehr abwechselungsreiche Region im Südosten Italiens. Sie ist bekannt zum Beispiel durch Castel del Monte, durch die charakteristischen Rundhäusern, die Trullis, die Weltkulturerbe sind, aber auch durch die Barockstadt Lecce.
Historisch gesehen war Apulien immer ein Schmelztiegel und noch heute gibt es altgriechischsprachige Minderheiten, die seit der Antike siedeln.
Die apulischen Kulturtage umfassen zum Beispiel:
Eine Sonderausstellung „Erkundungen“ mit Objekten und Fotografien aus Apulien; Filme und Gespräche über Feste, Traditionen und Architektur in Apulien, Konzertabende mit Live Musik und Tarantella Tanz und eine Exkursion in ein Trulli Dorf, das im Norden Berlins liegt.
Mehr Informationen über das reiche Programm erhalten Sie unter Staatliche Museen zu Berlin
oder unter La Puglia a Berlino – Apulische Kulturtage im Museum Europäischer Kulturen – Staatliche Museen zu Berlin (PDF)
Viel Spass in Apulien… Entschuldigung in apulischen Berlin…!