Archiv für Oktober 2025

10/25: CfP „Bilder der Reformpädagogik und der Jugendbewegung“

30. Oktober 2025 | Veröffentlicht von admin | Kein Kommentar »
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10/25: Vortrag von Denise Löwe zu „Perspektiven auf Abiturienten im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik“

Denise Löwe referierte am 27.10.2025 im Kolloquium für Historische Bildungforschung der Humboldt-Universität zu Berlin über ihr Promotionsthema unter dem Titel »Perspektiven auf Abiturienten im Deutschen Kaiserreich und der Weimarer Republik: zwischen Erwartungen, Reifeprüfung und gesellschaftlicher Position«. Der als 90%PhD-Seminar angelegte Vortrag wurde von Prof. Dr. Sylvia Kesper-Biermann von der Universität Hamburg kommentiert.

28. Oktober 2025 | Veröffentlicht von d.loewe@dipf.de | Kein Kommentar »
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10/25: Digitaler Lehrauftrag

Zum Wintersemester 2025/26 übernimmt Denise Löwe erneut einen digitalen Lehrauftrag im Fachbereich Historische Bildungsforschung der Ruhr-Universität Bochum. In dem Seminar steht das Thema „Schulstrukturen im deutschen Bildungswesen – 200 Jahre Brüche und Kontinuitäten im Kontext von politischen Entwicklungen und Schulreformen“ im Mittelpunkt.

16. Oktober 2025 | Veröffentlicht von d.loewe@dipf.de | Kein Kommentar »
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10/2025: Lesung & Sofadiskussion: Im Gefängnis frei

Unser Kollege PD Dr. Alex Aßmann wird zu Gast sein, um aus seiner bildungsbiographischen Arbeit „Im Gefängnis frei. Andreas Baader, der Brandstifterprozess und die politische Gewalt“ vorzulesen und mit uns gemeinsam zu diskutieren. Im Anschluss gibt es Snacks und Kaltgetränke. Wir freuen uns über zahlreiche Gäste! Um eine formlose Anmeldung unter k.vogel@dipf.de wird bis zum 22.10. gebeten.

Wann? 23.10., 18:30 (Einlass ab 18 Uhr)
Wo? BBF, Warschauer Str., Eingang Nr. 34, 1. OG

***** von der Verlagsseite
Eine neue Radikalisierungs- und Bildungsbiografie Andreas Baaders – auf Basis der erstmals ausgewerteten Gefängnistagebücher aus dem Brandstifterprozess 1968
Im April 1968, zwei Jahre bevor sich die Rote Armee Fraktion gründet, wird Andreas Baader in Frankfurt festgenommen und zusammen mit Gudrun Ensslin, Thorwald Proll und Horst Söhnlein wegen eines nächtlichen Brandanschlags in zwei Kaufhäusern in Untersuchungshaft verbracht. Ideologisch vorgebildet oder politisch ambitioniert ist Baader zu diesem Zeitpunkt kaum, die folgenden 14 Monate nutzt er vor allem, um in seiner Zelle nachzuholen, was andere in der APO ihm voraushaben: Er liest Wittgenstein und Marcuse, Marx und de Sade, er schreibt Tagebuch, Lektüreexzerpte, Briefe und Drehbuchentwürfe. Seine Haftzeit kann nicht nur als Prozess einer Radikalisierung verstanden werden, an dessen Ende Baader mit einem ausgeprägten Hass auf den Staat entlassen wird, sondern auch als Prozess der Bildung und Subjektwerdung, in dessen Verlauf der Gefangene manchmal das Gefühl hat, im Gefängnis freier zu sein als »draußen«.
Alex Aßmann hat als Erster Baaders Gefängnisnachlass aus dem Brandstifterprozess gesichtet – Notizbücher im Umfang von über tausend Seiten und zahllose Briefe, vor allem adressiert an Gudrun Ensslin. Von diesem Material ausgehend nähert sich Aßmann der Figur Baader und dessen Leben bis zum Brandstifterprozess in einer Weise an, die in der bisherigen Historisierung der RAF ungewöhnlich ist, mancher Darstellung des verhätschelten Jungen und späteren notorischen Kriminellen eine andere Perspektive an die Seite stellt und die persönliche Entwicklung eines Staatsfeindes auch in die intellektuelle Geschichte der BRD einordnet.
16. Oktober 2025 | Veröffentlicht von admin | Kein Kommentar »
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10/25: Unbequemes Jubiläum

Von heute (6.10.) bis Mittwoch (8.10.) findet die Jubiläumstagung der DGfE-Kommission Wissenschaftsforschung anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Kommission unter dem Tagungsthema „Unbequeme Disziplingeschichte“ statt. Den Auftakt begeht die Veranstaltung heute in den Räumen der BBF – mit zwei vielversprechenden Keynotes!

Unser Arbeitsbereich ist fast vollzählig ausrichtend, organisierend, helfend, besuchend und auch vortragend mit dabei: Gemeinsam mit der Kollegin Christiana Bers (Uni Göttingen) spricht Daniel Erdmann am Dienstag unter dem Vortragstitel: „Unbequeme Nähe? Das Pädagogische Seminar Göttingen und die Praxis der Jugendarbeit in den 1960er Jahren zwischen Einflussnahme, Beratung und Verstrickung“. Wir erwarten einen anregenden Austausch und freuen uns auf die Tagung!

6. Oktober 2025 | Veröffentlicht von d.erdmann@dipf.de | Kein Kommentar »
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10/25: Anmeldung zur Abendveranstaltung „From Networks to Narratives“ & Gephi-Workshop

Am Dienstag, 25. & 26. November 2025 findet eine zweiteilige Veranstaltung an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF in Berlin statt.

Am 25.11. von 18-20 Uhr wird es Vorträge zum Thema „From Networks to Narratives –  Visualization of historical research data” von Tomas Vancisi (Universität Edinburgh), Florian Windhager (Weiterbildungsuniversität Krems) und Mathieu Jacomy (Universität Aalborg) geben. Sie stellen ihre aktuelle Forschung vor und diskutieren innovative Ansätze zur Visualisierung historischer Daten. Die Veranstaltung endet mit einem Umtrunk und Snacks.

Am 26.11. 10-16 Uhr wird der Gründer der Visualisierungssoftware Gephi, Mathieu Jacomy, einen Workshop geben.

Die Veranstaltungen finden in englischer Sprache statt. Um Anmeldung für beide Veranstaltungen an dhelab@dipf.de wird gebeten.

 

1. Oktober 2025 | Veröffentlicht von l.freyberg@dipf.de | Kein Kommentar »
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