
Katharina Vogel (Dr.in phil. habil.) ist Forschungsprofessorin für Historische Bildungsforschung mit dem Schwerpunkt Digtial Humanities an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie ist Leiterin des DFG-Netzwerks „Erziehungswissenschaft | en? Empirie(n), Epistemologie(n) und Geschichte(n) erziehungswissenschaftlicher Theorieentwicklung und Forschung“, Sprecherin der Kommission Wissenschaftsforschung in der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft und Leiterin der Geschäftsstelle des JHB | Jahrbuch für Historische Bildungsforschung.

Sophie Döring, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Erziehungswissenschaft, Arbeitsbereich Allgemeine und Historische Erziehungswissenschaft, der Georg-August-Universität Göttingen und Promovendin an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Arbeits- und Interessensschwerpunkte liegen in der Historischen Bildungsforschung, der Universitätsgeschichte und der Museumspädagogik. Ihr Promotionsprojekt im Forschungsbereich Digitale Bildungsgeschichte widmet sich einer computergestützten Analyse zentraler Fachpublikationen, um die Wissensbestände, Konjunkturen und semantischen Strukturen der Pädagogischen Wissenschaft der SBZ und DDR zu erschließen.

Daniel Erdmann, M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter in der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation mit einem Schwerpunkt in Disziplingeschichte und Wissenschaftsforschung. Er hat Erziehungswissenschaft und Psychologie in Jena und Göttingen studiert und promoviert aktuell in Göttingen zur Disziplingeschichte der Erziehungswissenschaft nach 1945. Neben methodologischen Fragen zum Distant Reading widmet er sich fachspezifischen Anforderungen, Umsetzungsmöglichkeiten und Erkenntnispotenzialen der Anwendung von Methoden und Tools aus den Digital Humanities in der Historischen Bildungsforschung und wirkt im DHELab der BBF mit.

Dr.in Linda Freyberg hat Bibliothekswissenschaft- und Kunstgeschichte studiert und zum Thema „Ikonizität der Information – Die Erkenntnisfunktion struktureller und gestalteter Bildlichkeit in der digitalen Wissensorganisation“ am Promotionskolleg Wissenskulturen / Digitale Medien an der Leuphana Universität in Lüneburg promoviert. Sie arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin in der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation in Berlin mit den Schwerpunkten Digital Humanities, Visualisierung, Bildlichkeit, Semiotik, Diagrammatik (nach C.S. Peirce) und nichttextuelle Forschungsdaten und hat die Co-Leitung des „Digital History of Education Lab“ inne.

Denise Löwe, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation und arbeitet zu Themen der Schul-, Sozial- und Kulturgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts. Ein zentrales Forschungsinteresse gilt der Geschichte des Abiturs zwischen 1871 und 1933. Zu diesem Thema promoviert sie derzeit an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der sie zuvor Erziehungs- und Sozialwissenschaften studiert hat. Darüber hinaus beschäftigt sie sich mit Zugängen und Perspektiven in der Digital History of Education, etwa mit der computergestützten Analyse historischer Zeitschriften. Sie koordiniert ein Online-Schulungsangebot, ist in der (digitalen) Hochschullehre aktiv und befasst sich mit Aspekten der Wissenschaftskommunikation.

Marco Lorenz, M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation im Forschungsbereich Digitale Bildungsgeschichte mit einem Schwerpunkt auf literarischer Sozialisation in bildungshistorischen Kontexten sowie mit einem besonderen Interesse an Netzwerkanalyse und Visualisierungsmethoden. Er hat Germanistik und Geschichte in Münster sowie Europäische Literaturen an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert und promoviert aktuell an der Humboldt-Universität zu Berlin zu den pädagogischen und sozialisatorischen Strukturen der „Arbeitsgemeinschaften Junger Autoren“ in der DDR (1947-1990). Er ist als assoziiertes Mitglied im SFB 1567 „Virtuelle Lebenswelten“ an der Ruhr-Universität Bochum aktiv.

Josefine Wähler, M.A. ist wissenschaftliche Mitarbeiterin an der BBF | Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung des DIPF | Leibniz-Institut für Bildungsforschung und Bildungsinformation im Forschungsbereich Digitale Bildungsgeschichte mit einem Schwerpunkt in der Historischen Bildungsforschung des 19./20. Jahrhunderts und einem besonderen Interesse an der Schul- und Unterrichtsgeschichte der DDR. Sie promoviert am Institut für Erziehungswissenschaft der Humboldt-Universität zu Berlin und forscht zur Geschichte und Praxis der „Pädagogischen Lesungen“ als Teil der Professionalisierung und Weiterbildung von Lehrkräften in der DDR. Darüber hinaus interessiert sie sich für die Geschichte des Fachunterrichts Musik, die Entstehung des Schulessens und die Transformation/Formen des digitalen Publizierens in der Bildungsgeschichte.