Archiv für Schlagwort gesellschaft

„Wie Emotionen neue Perspektiven schaffen“

Folge 24: Ein Gespräch mit Viktoria Tkaczyk und Frank Raddatz über das Theater des Anthropozän und die Vernetzung von Kunst, Wissenschaft und Gesellschaft.

Das Theater des Anthropozän ist ein Projekt der Humboldt-Universität zu Berlin im Rahmen seiner Initiative Open Humboldt, mit der die der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft voran getrieben werden soll. Eine Bühne dafür ist das Theater. Wie das heute gelingen kann und warum Theater schon immer dafür ein wichtiger Ort war, darüber spricht Radiojournalistin Cora Knoblauch mit Medienwissenschaftlerin Prof. Dr. Viktoria Tkaczyk und Dramaturg Dr. Frank Raddatz.

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12. August 2021 | Veröffentlicht von Laura Benjamin | Kein Kommentar »
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„Das Glas läuft schnell über“

Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin

Folge 20: Ein Gespräch mit Jugendpsychotherapeutin Julia Asbrand über die Auslastungen von Familien und den Druck auf Kinder und Jugendliche durch die Corona-Pandemie.

Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht mit Julia Asbrand, Professorin für klinische Kinder- und Jugendlichenpsychologie und Psychotherapie an der Humboldt-Universität, über die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen wobei die Forscherin mit dem sogenannten Diathese-Stress-Modell veranschaulicht wie unterschiedlich stark Familien in der Krise belastet sind. Für jeden belastenden Faktor – etwa: knapper Wohnraum, Streit, Gewalt, Schulden, psychische Vorbelastungen – legt Julia Asbrand symbolisch einen Stein in ein leeres Wasserglas.

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24. Februar 2021 | Veröffentlicht von Laura Benjamin | Kein Kommentar »
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„Unsere Mobilität beruht auf der Immobilität der Anderen“

Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin

Folge 19: Ein Gespräch mit dem Makrosoziologen und Leibniz-Preisträger Steffen Mau über die neuen Grenzen im 21. Jahrhundert.

Mit Beginn der Globalisierung in den 1980er Jahren nahm die Mobilität vieler Menschen weltweit zu. Doch das ist nur die halbe Geschichte, sagt der Soziologe Prof. Dr. Steffen Mau. Viele Menschen seien heute von Mobilitätsmöglichkeiten abgeschnitten. Für sein neues Buch „Sortiermaschinen. Die Neuerfindung der Grenzen im 21. Jahrhundert“ hat Mau sich Visabefreiungspolitiken in der Welt angeschaut und untersucht, wie der Abbau von Grenzen nach 1989 zum Bau vieler neuer Mauern und Grenzen geführt hat. Das Buch soll im Sommer dieses Jahres erscheinen.

Mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht Steffen Mau in der neuen Podcast-Folge über Transformationsprozesse, über Spaltungsstrukturen in der Gesellschaft und darüber, wie es möglich ist, als Soziologe nicht nur wissenschaftlich fundierte, sondern auch sehr persönliche Gesellschaftsanalysen zu verfassen – wie etwa mit dem viel beachteten Buch „Lütten Klein. Leben in der ostdeutschen Transformationsgesellschaft“. 

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28. Januar 2021 | Veröffentlicht von Kathrin Anna Kirstein | Kein Kommentar »
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„Ein gutes Leben muss man fühlen“

Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin

Folge 11: „Ein gutes Leben muss man fühlen“ – Der Soziologe und HU-Professor Andreas Reckwitz im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch.

Andreas Reckwitz, Soziologe und Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, gilt als einer der führenden Soziologen in Deutschland. In seinen Büchern beschreibt er die Singularisierungsprozesse in der sogenannten spätmodernen Gesellschaft, in der wir leben. Er beschreibt die Spannungen zwischen der alten und der neuen Mittelklasse – den Bildungsverlierern und – gewinnern. Die spätmoderne Gesellschaft verspreche nur Sieger und produziere dennoch Verlierer, sagt der Soziologe.e.

Die Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht im neuen HU-Wissenschaftspodcast mit Andreas Reckwitz über schleichende Entwertungsprozesse in einer Gesellschaft, die positive Gefühle einfordert und dennoch reichlich negative Emotionen produziert. Für Enttäuschungen und das Gefühl, gescheitert zu sein, habe unsere Gesellschaft indes wenig kulturelle Instrumente zur Verfügung, so Reckwitz.

13. Mai 2020 | Veröffentlicht von Kathrin Anna Kirstein | Kein Kommentar »
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Warum wir denken wie wir denken und tun, was wir tun

Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin

Folge 5: „Warum wir denken wie wir denken und tun, was wir tun“ … mit der Ethnologin Prof. Dr. Silvy Chakkalakal, Institut für Europäische Ethnologie und Cora Knoblauch, Radiojournalistin

Silvy Chakkalakal ist nicht nur Europäische Ethnologin, sondern auch eine „Alltagsforscherin“, wie sie selbst sagt. Jene Banalitäten, die wir kaum beachten und die wir tun, ohne darüber nachzudenken – die interessieren sie besonders. Denn, so Chakkalakal, „niemand tut etwas einfach so. Es gibt immer einen Grund.

Die Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht in der aktuellen Podcast-Folge mit Silvy Chakkalakal außerdem über den Zusammenhang von Bildung und dem Denken über die Zukunft.


13. November 2019 | Veröffentlicht von hoelzenmich | Kein Kommentar »
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