Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 18: HU-Professor Christoph Schneider über schrumpfende Gletscher, steigende Meeresspiegel und was Schiller, Goethe und Alexander von Humboldt darüber gedacht hätten.
Der Klimageograph Prof. Christoph Schneider geht mit seiner Forschungsgruppe dem Abschmelzen der Gletscher Patagoniens genauso nach wie der Ultrafeinstaubbelastung in Berlin. Die Kernfrage ist stets die gleiche: Wie beeinflussen Menschen das regionale Klima? Welche Wechselwirkungen zwischen sich verändernder Landschaft und Mensch finden statt?
Mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht Prof. Christoph Schneider unter anderem über Gletscher auf dünnen Beinen und über die politischen und gesellschaftlichen Kraftanstrengungen, die es braucht, um co2-neutral zu wirtschaften
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Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 17: Ein Gespräch mit der Neurowissenschaftlerin und Theoretikerin Prof. Susanne Schreiber über die Eigenschaften des menschlichen Nervensystems.
„Was mich schon immer interessiert hat, ist die Frage, warum unsere Nervensysteme genau so aussehen wie sie aussehen“, sagt Prof. Susanne Schreiber von der Humboldt-Universität. Gemeinsam mit ihrem Team untersucht die Neurowissenschaftlerin die „Persönlichkeit“ von Nervenzellen.
Im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch erklärt Suanne Schreiber, warum Biologie ohne Mathematik nicht denkbar ist, welche Erkenntnisse sie aus mathematischen Modellen zieht und sie berichtet über ihre Arbeit im Deutschen Ethikrat, dessen stellvertretende Vorsitzende sie seit Mai 2020 ist.
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Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 16: Ein Gespräch mit HU-Professorin Katharina Pyschny über Führungskonzepte im Alten Testament und ihre heutige Relevanz
Das Alte Testament kennt eine unglaubliche Bandbreite an Führungspersönlichkeiten und Führungskonzepten, sagt die Juniorprofessorin Katharina Pyschny vom Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Institut feiert dieses Wintersemester seinen ersten Geburtstag. Anlass genug für Radiojournalistin Cora Knoblauch, um für „Humboldt Hören“ mit Prof. Katharina Pyschny über ihre Forschung zu sprechen.
Weitere Informationen zum IKT auf www.katholische-theologie.hu-berlin.de
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Vor 30 Jahren hat Katrin Neuhaus nicht nur an der Humboldt-Universität zu Berlin studiert, sie hat auch die Studierendenzeitung UnAufgefordert der HU mitgegründet.
In dieser Sonderfolge des Podcasts „Humboldt Hören“ der Humboldt-Universität erzählt sie wie die Zeitung zu ihrem Namen kam, die erste UnAuf im November 1989 ihren Weg aus Westberlin nach Ostberlin fand und wie der Tag nach dem Fall der Mauer für sie als Studentin an der HU war.
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Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 15: Ein Gespräch mit Prof. Dr. Michael Wildt über verfassungskonforme Beamt*innen, die NS-Zeit an der Berliner Universität und ob sich Geschichte wiederholen kann.
Diese Woche wurde bekannt, dass Polizeibeamt*innen in Nordrhein-Westfalen offenbar an rechtsextremen Chatgruppen beteiligt waren. Michael Wildt, Professor für Geschichte des 20. Jahrhunderts mit Schwerpunkt in der Zeit des Nationalsozialismus an der Humboldt-Universität zu Berlin spricht mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch im neuen HU-Wissenschaftspodcast unter anderem über die Wichtigkeit von verfassungskonformen Beamt*innen.
Die Seminare und Vorlesungen von Prof. Wildt sind stets gut besucht – „Das Interesse am Holocaust ist ungebrochen“, erzählt er in dieser neuen Podcast-Folge. Auch heute wollen junge Menschen verstehen wie sich eine Gesellschaft derart verändern kann, dass Menschen zu Verbrechen imstande seien wie nach 1932. „Studierende waren damals eine Speerspitze im Nationalsozialismus“, so Wildt. Einige Verbrechen der NS-Zeit seien an der damaligen Berliner Universität geplant worden, zum Beispiel der Generalplan Ost. Die Bücherverbrennung auf dem heutigen Bebelplatz sei eine Aktion der Professor*innen und Studierenden der Universität gewesen.
Die Antwort auf die Frage, ob sich Geschichte wiederholen kann, gibt Prof. Dr. Wildt in unserem Podcast.
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Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin
Folge 14: Ein Gespräch mit Gabriele Metzler und Christoph Rauhut über die vielen Gesichter der Alten Bibliothek
Die ehemalige königliche Hofbibliothek am Bebelplatz in Berlin-Mitte gilt als eines der architektonisch spannendsten Gebäude der Humboldt-Universität zu Berlin.
Heute weithin bekannt als „Kommode“, war der preußische Prachtbau nicht nur Bibliothek, sondern zeitweilig auch das zweite Hauptgebäude der Humboldt Universität. Heute ist die „Kommode“ Sitz der juristischen Fakultät. Das Landesdenkmalamt Berlin widmete dem Gebäude vor einigen Wochen eine neue Monografie. der Autorin Elke Richter heraus: „Die königliche Hofbibliothek in Berlin 1774-1970. Ein Bauwerk zwischen Tradition und Transformation.“
In der neuen Podcastfolge „Humboldt hören“ begibt sich die Radiojournalistin Cora Knoblauch gemeinsam mit Gabriele Metzler, Vorsitzende der Historischen Kommission beim Präsidium der HU und Christoph Rauhut, Landeskonservator und Direktor des Landesdenkmalamt Berlin, auf eine Spurensuche an und in der „Kommode“.
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Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 12: „Angeln ist ein multidimensionales Erlebnis“ – Robert Arlinghaus, Professor für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin, im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch.
Über drei Millionen Menschen gehen in Deutschland angeln. Für unsere Binnengewässer spielen die Freizeitangler eine wichtige Rolle: Sie beobachten und kennen die Fischbestände, sie betreiben Uferpflege und sie holen zehnmal mehr Fische aus dem Wasser als Berufsfischer.
Robert Arlinghaus ist Professor für Integratives Fischereimanagement an der Humboldt-Universität zu Berlin. Er erforscht fächerübergreifend, wie Angler das Fangverhalten von Fischen verändern, unter welchen Umständen Fische erlernen, den Angelhaken zu meiden und wie man Angler für den Gewässerschutz gewinnen kann
Für diese Podcast-Folge hat Robert Arlinghaus, der diesjährige Communicator-Preisträger, die Radiojournalistin Cora Knoblauch mit zum Angeln an die Spree mitgenommen.
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Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 11: „Ein gutes Leben muss man fühlen“ – Der Soziologe und HU-Professor Andreas Reckwitz im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch.
Andreas Reckwitz, Soziologe und Professor an der Humboldt-Universität zu Berlin, gilt als einer der führenden Soziologen in Deutschland. In seinen Büchern beschreibt er die Singularisierungsprozesse in der sogenannten spätmodernen Gesellschaft, in der wir leben. Er beschreibt die Spannungen zwischen der alten und der neuen Mittelklasse – den Bildungsverlierern und – gewinnern. Die spätmoderne Gesellschaft verspreche nur Sieger und produziere dennoch Verlierer, sagt der Soziologe.e.
Die Radiojournalistin Cora Knoblauch spricht im neuen HU-Wissenschaftspodcast mit Andreas Reckwitz über schleichende Entwertungsprozesse in einer Gesellschaft, die positive Gefühle einfordert und dennoch reichlich negative Emotionen produziert. Für Enttäuschungen und das Gefühl, gescheitert zu sein, habe unsere Gesellschaft indes wenig kulturelle Instrumente zur Verfügung, so Reckwitz.
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Unendliche Weiten, Faszinierende Welten – der Wissenschaftspodcast der HU Berlin
Folge 10: „Die Wissenschaft bleibt nicht stehen“ – Der Chemiker Michael Bojdys im Gespräch mit der Radiojournalistin Cora Knoblauch.
Die Humboldt-Universität befindet sich derzeit aufgrund der Coronavirus-Pandemie – wie alle anderen Wissenschaftsbetriebe der Stadt – im Präsenznotbetrieb. Die Gebäude der Universität sind verschlossen – so auch das Institut für Chemie – und nicht alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HU haben Zutritt. Der Chemiker und Forscher Michael Bojdys hält daher Kontakt zu seiner Arbeitsgruppe und seinen Studierenden über digitale Plattformen.
In der zehnten Folge des HU Wissenschaftspodcast spricht die Radiojournalistin Cora Knoblauch mit Michael Bojdys über eine in der Krise widerstandsfähige Lehre und darüber, welche Chancen und Herausforderungen die derzeitige Situation für junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bietet. Außerdem berichtet Bojdys, wie die Chemikerinnen und Chemiker der HU derzeit den öffentlichen Dienst in Berlin mit Desinfektionsmitteln versorgen.
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