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„Mose wurde viel kritisiert“

Podcast der Humboldt-Universität zu Berlin

Folge 16: Ein Gespräch mit HU-Professorin Katharina Pyschny über Führungskonzepte im Alten Testament und ihre heutige Relevanz

Das Alte Testament kennt eine unglaubliche Bandbreite an Führungspersönlichkeiten und Führungskonzepten, sagt die Juniorprofessorin Katharina Pyschny vom Zentralinstitut für Katholische Theologie an der Humboldt-Universität zu Berlin. Das Institut feiert dieses Wintersemester seinen ersten Geburtstag. Anlass genug für Radiojournalistin Cora Knoblauch, um für „Humboldt Hören“ mit Prof. Katharina Pyschny über ihre Forschung zu sprechen.

Weitere Informationen zum IKT auf www.katholische-theologie.hu-berlin.de

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„Multikulti ist keine 80er Jahre Romantik. Multikulturalität ist tief verankert in der nationalen Identität Deutschlands.“

Ein Gespräch mit Prof. Dr. Naika Foroutan, Migrationsforscherin und Direktorin des Berliner Instituts für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM) sowie Leiterin des Deutschen Instituts für Migration und Integrationsforschung (DeZIM), über die Postmigrantische Gesellschaft, das Erstarken rechter, politischer Kräfte und die Emanzipation von Migratinnen und Migranten. Foroutan spricht über die gefühlte und empirisch messbare Benachteiligung von Ostdeutschen und Migranten. „Wir befinden uns in einem Verteilungswettbewerb“ sagt Naika Foroutan. Um systemische Ungleichheit und Benachteiligung zu verstehen und aufzubrechen, müsse die Forschung die Perspektive wechseln. Dass Murat schlechtere Diktate schreibe als Max, liege nämlich nicht nur an Murat, sondern auch am Lehrer, der von Murat weniger erwarte, erklärt die HU-Wissenschaftlerin.