Archiv für Juli 2015

Live dabei sein beim 12. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit

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Du interessierst dich für Forschung für Nachhaltig Entwicklung und fragst dich, was sich in Deutschland zu dem Thema bewegt? Dann werde Gesandte/r des Nachhaltigkeitsbüros auf dem 12. BMBF-Forum für Nachhaltigkeit vom 14. – 15. September und diskutiere gleich direkt mit!
Bei Interesse melde dich bei uns: nachhaltigkeitsbuero[ät]hu-berlin.de
Weiter Infos zur Veranstaltung findest du hier.

30. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Humboldts Fußabdruck im vergangenen Semester verpasst?

Du konntest im letzten Semester nicht bei der Veranstaltung „Humboldts Fußabdruck. Forschen für Nachhaltigkeit“ dabei sein? Lies dir die Rückblicke und Diskussion der TeilnehmerInnen auf dem Blog durch!

28. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Humboldts Fußabdruck: Rückblick auf den Blick nach vorn.

In den vergangenen Wochen fanden unter dem Titel „Humboldts Fußabdruck. Forschen für die Nachhaltigkeit“ eine Ringvorlesung statt. Veranstaltet wurde diese Vorlesungsreihe von den Studierenden der Themenklasse „Nachhaltigkeit und Globale Gerechtigkeit“, dem (ebenfalls studentischen) Nachhaltigkeitsbüro der Humboldt-Universität und Antje Bruns, Professorin für Klimawandel und nachhaltige Entwicklung. Es handelte sich dabei um die erste Veranstaltung im Rahmen des Studium Oecologicum, einem Wahlmodul, das au Studentischer Initiative basiert.

Dem Namen und den Verantwortlichen der Veranstaltung kann entnommen werden, dass es dabei um Nachhaltigkeit ging, ein Begriff, der in den letzten Jahren politisch und gesellschaftlich viel Verwendung und Aufmerksamkeit findet. Obwohl „Nachhaltigkeit“ bereits seit 1915 im Duden zu finden ist, wird der Begriff heute noch heiß diskutiert sehr unterschiedlich ausgelegt und angewendet. Zwar stammt der Begriff ursprünglich aus der Forstwirtschaft und hatte eine rein ökologische Bedeutung, jedoch wurde sich der Begriff „Nachhaltigkeit“ von vielen Bereichen der Wissenschaft angeeignet und hat heute ebenso viele Bedeutungen. Diese Vielfalt der Nachhaltigkeit wurde im Rahmen der Ringvorlesung erkundet und diskutiert. Dabei wurde deutlich, dass es keine „richtige“ oder „falsche“ Auslegung des Begriffes gibt. Alle Definitionen der Nachhaltigkeit befassen sich mit dem Prinzip der Langfristigkeit und anhaltender Wirkung, je nach Kontext weist die Betrachtung jedoch völlig unterschiedliche Gesichtspunkte auf. Neben der ökologischen Nachhaltigkeit gibt es zum Beispiel auch Prinzipien philosophischer und politischer Nachhaltigkeit, Wirtschaftliche Nachhaltigkeitskonzepte und sozialwissenschaftliche Ansätze wie nachhaltige Generations- und Geschlechtergerechtigkeit. Ein zusammenführender Nachhaltigkeitsbegriff kann daher nicht aus einem Wissenschaftsbereich stammen, sondern muss eine Synthese aller Nachhaltigkeitsaspekte sein.

Die Mammutaufgabe, nicht nur gemeinsame Theorien, sondern auch gemeinsame praktische Ansätze der Nachhaltigkeit zu entwickeln, kann nur interdisziplinär angegangen werden. Das Integrative Research Institute on Transformations of Human-Environment Systems (IRI THESys) der Humboldt-Universität verfolgt dieses Ziel auf interdisziplinärem Wege seit 2013 unter dem Motto „Joining minds for sustainable pathways“. Die Zusammenarbeit der Themenklasse, den Nachhaltigkeitsbüro und dem IRI THESys bildet die neuste Brücke der Interdisziplinarität: die Verbindung zwischen Studentischer und institutioneller Forschung und Praxis.

Dank des Tutoriums, das die Vorlesungen begleitete, konnten sich auch Studierende außerhalb der Themenklasse und des Nachhaltigkeitsbüros interdisziplinär vernetzten und hatten eine gemeinsame Plattform, um Nachhaltigkeit zu verstehen, zu diskutieren und eigene Ideen zu entwickeln. Die Studierenden arbeiteten daran Nachhaltigkeitsbegriffe zusammenzuführen, ergänzten die Inhalte der Ringvorlesung mit eigenem Input und entwarfen eigene Handlungsansätze. Die Veranstaltung endete mit der Präsentation der studentischen Ergebnisse aus dem Tutorium. Die Veranstaltungsreihe „Humboldts Fußabdruck“ und die weiterführende Auseinandersetzung im begleitenden Tutorium zeigten auf, wie vielversprechend fach- und generationsübergreifende Zusammenarbeit sein kann und selbst die Mammutaufgabe wie „Nachhaltigkeit“ angegangen werden kann. Für das Studium Oecologicum hätte es kaum einen besseren Auftakt geben können. Es bleibt zu hoffen, dass es sich bei der Veranstaltungsreihe nicht um eine einmalige Gelegenheit gehandelt hat, sondern es an der Humboldt-universität (und darüber hinaus) noch zu weiterer Zusammenarbeit rund um Nachhaltigkeit kommen wird.

[Arne Zebski]

28. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Seminar zum Thema Nachhaltigkeit an Hochschulen

Von 4. bis 6. September veranstaltet rootability zusammen mit dem Verein zur Förderung politischen Handels ein Wochenendseminar in Bonn, welches sich an junge Studierende richtet, die sich für Nachhaltigkeit im Hochschulkontext interessieren, und mehr Wissen und Fähigkeiten erlernen möchten, wie sie Nachhaltigkeit an ihrer Hochschule voranbringen können. Plätze sind auf 20 Teilnehmende begrenzt. Die Teilnahmegebühr beträgt nur 60 Euro. Mehr Informationen dazu findet man hier. [Foto: rootability]

23. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Vom Schwarzbrot ökologischer Überlebenskunst

Der letzte Vortrag der Ringvorlesung wurde aus der Perspektive der Ethnologie auf nachhaltige Handlungsweisen gehalten. Eingeleitet hat Frau Scholze-Irrlitz mit einem kleinen Einblick in die Geschichte der Ethnologie an sich, wobei sie hier auf eine Ausstellung über Rousseau verwies, der von Lévi-Strauss, einem Ethnologen, als der Begründer der Disziplin beschrieben und gelobt wurde.

Darauf folge eine Erläuterung zum Begriff „sustineo“, (sustainability, Nachhaltigkeit). Dieser hat sowohl einen zeitlichen Aspekt, als „zeitlicher Ablauf“, als auch einen räumlichen, im Sinne von „standhalten“.

Danach ging es um die Idee der „Wiederherstellung eines Gleichgewichts“ vom Lebenszyklus des Menschen und der Natur, wobei dieses Gleichgewicht kulturell und regional anscheinend verschieden ist und es immer wieder zu einer Aushandlung dieser Balance kommen muss/sollte. Die Frage die sich hier stellt: Gibt oder gab es überhaupt einen solchen Zustand und muss er wieder hergestellt oder bewahrt werden?

Daran schloss sich eine Überlegung zum komfortablen Leben an, dass anscheinend nur möglich ist durch dauerhaftes Wachstum, welches erhalten werden muss. Wachstum wird damit auch als personeller Wachstum betrachtet, mit dem man sich heute identifiziert und damit einer Gruppe zuordnet. Diese Perspektive des dauerhaften Wachstums ist jedoch eine eher lineare Sichtweise, in der wertvolle soziale Erfahrungen keine Beachtung finden.

Nach dieser Einführung wurden zwei Beispiele aus der historischen Ethnologie genannt. Ersteres handelte von der Veränderung der landwirtschaftlichen Nutzung/Technik im nordöstlichen Oderbruch vor 200 Jahren. Hier spielten zwei Frauen, Mutter und Tochter von Friedland, eine tragende Rolle. Beide beschäftigten sich mitunter mit der Fruchtwechselwirtschaft. Dies geschah in einer Zeit, als die Bevölkerung anstieg, was eine Nachfrage nach Nahrung mit sich zog und somit die landwirtschaftlichen Techniken einer Optimierung bedurften, um diesen Bedarf zu decken.

Ein Fortschritt bestand mitunter darin, dass die Frauen die Feudallasten auf ihrem Gut abschafften, die damals noch als üblich galten und weit verbreitet waren. Die Mutter veränderte die Landschaft im Oderbruch gezielt und passte den Anbau an den Standort an. Ziel war es, letztendlich Nahrung für alle zu sichern. Die Mutter führte außerdem einen regen Briefwechsel mit Thaer, der sehr wahrscheinlich vor ihrem Schaffen große Achtung hatte, da er die Briefe sammelte und sie später an folgende Generationen weitervererbt wurden.

Vielleicht könnte man Nachhaltigkeit bei diesem Beispiel darin sehen, dass man alte Normen und Werte überdenkt, so wie die beiden Frauen es mit ihren neuen Ideen zur landwirtschaftlichen Nutzung eines bestimmten Raumes getan haben, um das Leben der Menschen zu verbessern, indem sie aber außerdem das Gleichgewicht der Natur nicht zu stören versuchten.

Als zweites Beispiel wurde Herr R. Thurnwald genannt, der eine Bevölkerungsgruppe in Papua Neuguinea erforschte und dabei das Reziprozität – Prinzip „entdeckte“. Ich verstand dies folgendermaßen: Dieses Prinzip der Gegenseitigkeit bzw. das Gabeverhältnis in Beziehungen und sozialen Organisationen, ist die Voraussetzung für ein effektives Miteinander über einen längeren Zeitraum.

Vielleicht sollten wir daher die Vergangenheit nicht außer Acht lassen und sie als Inspiration, Warnung und wertvolles Wissen betrachten.

[Ina Fischer]

15. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Neue HU-Food Coop lädt ein mitzumachen

Ecologically_grown_vegetables

An der Humboldt Universität gibt es wieder eine Food Coop. Über die Initiative kann jede*r interessierte Student*in gemeinsam mit anderen bei lokalen Bauernhöfen Biolebensmittel bestellen. Aktuell liefert die Wilde Gärtnerei frisches Gemüse aus Brandenburg und der SiebenGiebelHof einmal monatlich leckeren Rohmilchkäse. Nicht nur hat die Kooperative für Student*innen den Vorteil Lebensmittel zu erschwinglicheren Preisen kaufen zu können, sondern auch der/die Landwirt*in erhält mehr Lohn für seine/ihre Arbeit durch den direkten Verkauf. Obendrein fallen in der Regel weniger Abfälle an als über den Verkauf im Laden. Geerntet wird, was benötigt wird. Wer Landluft schnuppern und seine Produkte selbst mal ernten möchte, ist bei der Wilden Gärtnerei zu freiwilligen Ernteeinsätzen willkommen.
Eine Mitgliedschaft in der Food Coop verpflichtet nicht zum regelmäßigen Kauf, denn bestellt werden kann variabel, was je nach Saison im Angebot ist. Die Lieferungen erfolgen immer Mittwochs und können im Raum der Food Coop am HU-Hauptgebäude abgeholt werden. Wann die nächste Bestellung erfolgt, erfährt man über den Moodle-Kurs: HU-Food Coop, Passwort erhältlich über das Nachhaltigkeitsbüro.

14. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | 2 Kommentare »
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Die Grenzen von Populationen

Ein Kommentar zum Vortragsthema „Humanökologie – Mensch und Umwelt ” von Prof. Dr. Liliane Rueß

Populationen verschiedenster Spezies besiedeln die Erde seit Jahrmillionen. Die mittlerweile große Population der Menschen ist erst seit einem Wimpernschlag der Erdgeschichte vertreten, setzt sich jedoch als Ausnahmespezies über einige Regeln der Natur hinweg und gestaltet sich den Erdball neu. Auf einige Veränderungen wird in diesem Kommentar eingegangen.

Eine Population ist eine Gruppe von Individuen der gleichen Art, die in einem Ökosystem auftreten und leben. Jede Spezies auf der Erde besiedelt ein bestimmtes Ökosystem in einer ökologischen Nische unter Artgenossen. Doch die Population der Menschen muss sich an keine Nischen mehr anpassen. Barrieren wie Meere oder Gebirge haben wir dank der Technik überwunden und erreichen alle Orte des Planeten in kürzester Zeit. Natürliche Selektion gibt es kaum noch, ebenfalls aufgrund der fortschreitenden Entwicklung der Technik und Medizin.

Unsere Population wächst schnell. Die naturgegebenen Grenzen dieses Wachstums sind die terrestrischen Flächen unseres Planeten. D.h. die Kontinente und die darauf wachsenden Pflanzen geben vor, wie viele Menschen hier leben und davon ernährt werden können. Bei einer Weltbevölkerungszahl von 7,3 Milliarden Menschen ist das Limit noch nicht erreicht. Eine größer werdende Menge an Menschen bedeutet vermehrte Siedlungen und größere Städte. Dies bedingt die Erweiterung der Landwirtschaft um Anbauflächen. Welche Folgen hat diese Ausbreitung für die anderen Organismen auf der Erde?

Die Fragmentierung von Lebensräumen beispielsweise, die durch Straßenbau oder dichter werdende Siedlungsräume geschehen, führen für große Wirbeltiere wie Raubkatzen oder Wild zu Problemen. Der Verlust der genetischen Vielfalt durch zu geringe Populationszahlen oder Konkurrenzkämpfe auf zu kleinen Territorien sind die Folge. Um dem entgegen zu wirken, werden den Tieren Grünbrücken angeboten, um deren Wanderung über Autobahnen zu ermöglichen. Somit werden Populationen vereint, die einzeln zu klein wären um sich über längere Zeiträume zu erhalten. Die Minimale überlebensfähige Populationsgröße beschreibt die kleinste Anzahl an Individuen einer Population, die es ermöglicht auch noch in 1000 Jahren zu einer Wahrscheinlichkeit von 99 % zu bestehen. Bei vielen Arten ist der Bestand schon stark geschrumpft und diese Wahrscheinlichkeit gesunken. Wenn die Individuenzahlen für bedrohte Arten wieder stiegen, stellt sich die Frage ob sich die Populationen trotzdem halten können. Denn jede Spezies hat einen bestimmten Minimallebensraum, der sich aus dem Produkt von Flächenbedarf und Individuenzahl ergibt. Durch Habitatverkleinerung und die Zerstörung von Lebensräumen können Minimallebensräume für minimale überlebensfähige Populationsgrößen nicht mehr gewährleistet werden.

Die durch den Menschen verursachte Einschleppung invasiver Arten in fremde Ökosysteme ist auch ein Grund von Artensterben. Invasive Pflanzenarten beispielsweise, die in Ökosysteme eingeführt werden, in denen sie konkurrenzfrei wachsen können, verdrängen heimische Arten. Des Weiteren bilden sie neuen Lebensraum für, die in ihrem Ökosystem vorkommenden Insekten und anderen Tiere, welche wiederum die heimischen Arten verdrängen. Die menschenbedingte Erwärmung des Klimas der Erde verursacht weitere Veränderungen. Schwesterarten, wie der Grizzlybär und der Eisbär können sich aufgrund von schmelzenden Eismassen, die bisher eine natürliche Barriere darstellten, begegnen und kreuzen. Auf diese Weise entstehen Hybride, die keiner der beiden Arten zugeordnet werden können.

Naturschutzgebiete stellen einen sicheren Lebensraum für gefährdete Arten da. In kleineren Schutzprogrammen ist die Artenvielfalt oft erhöht. In großen Schutzgebieten, die mehrere Habitate vereinen, sind umfangreichere Populationen geschützt, die Biodiversität im Vergleich jedoch geringer. D.h. ein Wechsel aus kleinen und großen Naturschutzgebieten auf der Landkarte kann vielen Arten helfen, sich zu erholen.

Möchte man eine bedrohte Art schützen, muss man auch ihren Lebensraum und alle Teile der Nahrungskette bewahren, in der sie involviert ist. Um eine Population aufrecht zu erhalten, genügt es nicht einzelne Individuen zu schützen, sondern eine minimale Anzahl von Individuen in ihrem Lebensraum stabil zu etablieren. Es stellt sich die Frage, wie viel Platz, welchen Populationen dieser Erde zusteht oder ausreicht. Gibt es für den Menschen, als Ausnahmespezies, ein Recht auf mehr Lebensraum? Und können Naturschutzgebiete eine ausreichende Lösung darstellen?

[Fanni Thrum]

9. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Ride together!

Wine-touring_on_bikes

Es ist schwer allein gegen den Strom zu schwimmen. Deshalb lasst uns gemeinsam schwimmen bzw. Fahrrad fahren! Am 17.7. radelt das Nachhaltigkeitsbüro ins Grüne und zwar zur Havel. Unterwegs lässt man sich den Sommerwind durch die Haare wehen und einmal angekommen wird gegrillt, gebadet entspannt. Wer Lust hat uns zu begleiten und/oder sich nebenbei über Nachhaltigkeit zu unterhalten, ist herzlichst eingeladen!

Wir treffen uns 14:00 beim U-Bahnhof Rathaus Steglitz, genauer an der westlichen Ecke von der Kreuzung Schloßstraße/Grunewaldstraße. Spätestens 14:20 fahren wir dann zum Havel-Radweg. Auf diesem radeln wir durch Potsdam und Werder an der Havel, bis wir ein gemütliches Plätzchen zum Baden und Grillen finden. Wer dann noch Lust auf Sonnenuntergang, Lagerfeuer und Campen hat, der kann sich uns auch hierzu gerne anschließen. Am nächsten Tag fahren wir, wie es der Gruppe beliebt, über Brandenburg an der Havel, Spandau oder mit dem Zug zurück nach Berlin. Wir freuen uns auf euch!

8. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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Das Nachhaltigkeitsbüro wird zwei Jahre alt!

Birthday cake

Am Donnerstag, den 9. Juli, feiern wir den zweiten Geburtstag des Nachhaltigkeitsbüros! Dann ist es genau zwei Jahre her, dass sich durch Initiative von Georg Liebig zum ersten mal Interessierte verschiedener Fachrichtung trafen, um darüber zu diskutieren, wie die Humboldt-Universität zu Berlin nachhaltiger gestaltet werden kann. Im Wohnzimmer entstand so das Konzept eines studentischen Nachhaltigkeitsbüros. Wenn wir auf die letzten zwei Jahre zurückschauen, dann hat sich dieses Konzept als sehr fruchtbar erwiesen. Ein große Zahl von Engagierte hat viel Zeit investiert, um die Idee mit Leben zu füllen – durch die Organisation von Veranstaltungen, durch die Entwicklung und Umsetzung verschiedenster Projektideen oder auch durch den Ausbau von Kooperationen in- und außerhalb der Humboldt-Universität zu Berlin. All dies wäre natürlich nicht ohne die vielen Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative möglich gewesen! Hierfür möchten wir uns bei allen ganz herzlich bedanken!
Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit spannenden Projektideen, um die Universität Stück für Stück nachhaltiger zu gestalten!

Am besagten Donnerstag wollen wir abends nach der Vorlesung „Humboldts Fußabdruck. Forschen für Nachhaltigkeit“ auf die zwei Jahre anstoßen. Wir treffen uns dazu im Innenhof des Hauptgebäudes gegen 18 Uhr. Jeder kann einfach was zum Anstoßen und vielleicht sogar einen kleinen Snack mitbringen. Wer lustige Spaß-Gadgets, wie Kubb, Hula Hoop oder Ähnliches hat, kann die natürlich auch gern mitbringen.

6. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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„Wer vom Kapitalismus nicht reden will, sollte von Nachhaltigkeit schweigen“

Das Öko-Referat vom RefRat der Humboldt-Universität zu Berlin veranstaltet am 8. Juli einen Vortrag, der beleuchtet, „warum wir mit „unserer Wirtschaft“ nie eine ökologisch, ökonomisch und sozial nachhaltige Gesellschaft erreichen werden“. Die Diskussion eröffnet ein Inputvortrag dazu von Lothar Galow-Bergeman.
Los geht’s am 8.7. um 18:30 im Raum 1070 des Hauptgebäudes (Unter den Linden 6).

3. Juli 2015 | Veröffentlicht von nachhaltigkeitsbuero | Kein Kommentar »
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