Der Masterplan?! – Das Nachhaltigkeitsbüro und die Strategie. Wie wir erreichen was wir wollen.

„What do we want?“
In unserem Namen steht es, wir verkörpern es und sprechen seit Jahren aus wohin unsere Reise an der HU führen soll, wenn es nach uns geht:

Eine Uni der Nachhaltigkeit, die Studies und Mitarbeitende zum Handeln motiviert, ihre Strukturen für Experimente zum „Weltretten“ bereitstellt, die ihre Studies kritisch gegenüber aktuellen gesellschaftlichen Strukturen und Praktiken, aber begeistert in einen neuen Lebensabschnitt entlässt.

Eine Uni, die sich bei Problemen nicht abwendet, sondern hinsieht, die Gesellschaft alarmiert und an Lösungen tüftelt.

Okay, was wir wollen ist klar: Eine Universität der Nachhaltigkeit.

Aber uns ist auch klar: Es gibt keinen autonomen Organismus namens nicht die Uni. Die Uni sind wir. Selbstverständlich fassen Campus und Universitätsverfassung vieles in einen Rahmen und definieren die Aufgaben und Befugnisse der HU. Darin gibt es einen Verwaltungs- und Präsidialapparat, aber es gibt auch Lernende, Lehrende und eine zuhörende und zugehörige Gesellschaft.

Wir müssen dennoch bemerken, dass wir alle mit unseren spezifischen Praktiken, Begegnungen und Rollen die Uni zu dem machen was sie ist. Sie scheint räumlich gar nicht abgrenzbar zu sein. Stattdessen ragt diese, nur administrativ abgrenzbare Institution, fuzzy in unsere Gesellschaft hinein, ist mit der Politik verknüpft und beeinflusst Medien, Meinungen und Menschen.

Wenn uns klar ist, was wir für eine Uni wollen, so muss uns nun noch viel weniger klar sein:
„How do we achieve what we want?“

Es gibt nicht die eine Person die es zu überzeugen gilt. Es gibt Menschen mit mehr und mit weniger Handlungsspielräumen, Verantwortung und Wissen, aber wer, wie, wann, wo unsere Vision umzusetzen helfen kann, das ist bei solch einem Koloss eine schwere Frage!

Manchmal lohnt sich eine kleine Rückschau: Seit 2016 werden im Forum Nachhaltige Universität gute Fragen gestellt, die sich dieser Aufgabe zunächst theoretisch widmen. Hier wird also die nachhaltige Zukunft der HU beratschlagt. Aus allen Statusbereichen der Uni sitzen Menschen viermal im Jahr am grünen Runden Tisch. Auch vier Studies sind vertreten und nehmen gleichberechtig Teil. Seit dem Präsidialwechsel der Unileitung ist die kleine Zukunftswerkstatt ins Pausieren geraten, belebt sich aber allmählich wieder neu.

Wir hegen große Hoffnung, dass wir hier Antworten und Verbündete finden, um unsere Frage „How do we achieve what we want?“ zu beantworten, um zu erreichen „What we want!“

Seid bloß nicht verschreckt. Wir wissen, dass wir überzeugte Menschen nicht alleinig in universitären Gremien finden. Wir versuchen auch euch direkt zu erreichen, die ihr Teil dieser Uni seid!
Deswegen verkünden wir voller Freude, dass wir immer beständigere studentische Kontakte zu gewählten VertreterInnen der verfassten Studierendenschaft dem Öko-Refrat und einer grünen Liste pflegen.

Mal sehen wo unsere Reise hinführt.
Macht doch einfach mit!

30. November 2018 | Veröffentlicht von Joshua Dietz
Veröffentlicht unter News

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