Seit Ende August 2019 können Kursverantwortliche beim Erstellen eines neuen Moodle-Kurses den Auftrag an die Kolleg/innen der UB für einen Semesterapparat auslösen.
Es handelt sich dabei zunächst um einen klassischen physischen Leseapparat für die Studierenden der zum Moodle-Kurs gehörenden Lehrveranstaltung, der in einem Regal der UB abgestellt wird.
Die Besonderheit der Option “Einen Semesterapparat der UB anfordern” beim Anlegen eines Moodle-Kurses ist, dass die Liste der ausgewählten Literatur auch in Ihren Moodle-Kurs verlinkt wird. Sollten e-Books dabei sein, können sie so auch direkt heraus aus Moodle über das Bibliotheksportal Primus gelesen werden.
Gehen Sie wie folgt vor, um beim Anlegen Ihres Moodle-Kurses einen UB-Semesterapparat in Auftrag zu geben.
Füllen Sie das Formular wie gewohnt aus.
Wichtig für den Vorgang ist, dass die Kurzbezeichnung Ihres Moodle-Kurses exakt die Veranstaltungsnummer aus dem KVV enthält, gefolgt von einem Leerzeichen und der Semesterangabe in Klammern. Der Semesterapparat erhält genau dieselbe Nummer-Semester-Kombination und ist so für beide Systeme eindeutig zuzuordnen.
Die URL mit einer vorausgefüllten Beschreibung ist im neuen Moodle-Kurs zunächst auf “nicht sichtbar” gestellt, da die Liste selbst erst von den Kolleg/innen der UB zusammengestellt werden muss.
Sie erhalten eine E-Mail, die Ihnen folgende Informationen sendet:
Sie haben einen Semesterapparat in der UB angefordert. Bitte gehen Sie vor, wie hier beschrieben:
https://www.ub.hu-berlin.de/de/standorte/jacob-und-wilhelm-grimm-zentrum/benutzung-vor-ort/semesterapparate_gz.html
Schicken Sie das ausgefüllte Formular an ub.semesterapparate@hu-berlin.de
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Der Link zur Literaturliste Ihres Semesterapparates, welcher *auch* digitale Literatur enthalten kann, funktioniert erst, wenn der Semesterapparat von den UB-Kolleg/innen angelegt wurde entprechend Ihrers Antrages.
Durch Öffnen der URL werden Sie oder Ihre Teilnehmer/innen auf das Primus-Portal der UB geführt, die die Literatur Ihres UB-Semesterapparates digital auflistet.
Sofern es keine digitale Literatur ist, müssen Studierende natürlich trotzdem in die Bibliothek und die Bücher vor Ort lesen.