In der Episode vom 16. Februar der Sendung „Studentenfutter“ war unser Teammitglied Viviana Wiegleb zu Gast und diskutierte über das Thema „Nachhaltigkeit an der Uni“. Speziell ging es um Energie und ein neues Nachhaltigkeitsbewusstsein im universitären Kontext. Mehr Details dazu und die Sendung zum nachhören findet ihr hier.
Von 6. bis 15. Juli wird es in Barcelona (Spanien) und Cerbere (Frankreich) zum zweiten Mal eine Summer School zum Thema Degrowth geben, speziell zu Umweltgerechtigkeit. Ihr seid hiermit herzlich eingeladen und gebeten, diese Einladung weiterzugeben an alle potentiell interessierten. Falls ihr auch dazu gehört, dann findet ihr hier alle weiteren Informationen.
https://blogs.hu-berlin.de/n_buero/summer-school-on-degrowth-and-environmental-justice-july-2015/
Wenn ihr keine passenden Kurse zum Thema Nachhaltigekit an eurer Uni gefunden habt, aber trotzdem mehr darüber lernen wollt, dann macht einfach bei einem der vielen Online-Kurse mit. In dem angehängten PDF findet ihr gerade laufende oder noch kommende Angebote. Unter ihnen findet ihr Einführungkurse in die Nachhaltigkeit, Kurse mit wirtschaftlichem oder auch geologischem Fokus.
Die Stiftungsprofessur „Geist und Technologie“ hat für ihre Abschlussveranstaltung der Vortragsreihe Energie/Energeia einen prominenten Redner verpflichten können. Prof. Dr. Dr. Klaus Töpfer, Experte auf den Gebieten Energie und Nachhaltigkeit, wird einen Vortrag mit dem Titel „Energie im Anthropozän“ halten.
Wann? 9.2.15, 19:15 Uhr
Wo? Senatssaal, Unter den Linden 6, 10099 Berlin
Das Team des Nachhaltigkeitsbüros wird dort geschlossen hingehen, sodass die Sprechzeit an diesem Tag leider entfallen wird.
Erik Swyngedouw, Professor für Geographie an der Universität Manchester, wird an diesem Donnerstag eine Vorlesung über die verheißungsvollen Versprechungen halten, die der Menschheit seitens der Wissenschaft derzeit gemacht werden: Das Ende der Natur, der Klimawandel und der Prozess der Post-Politisierung.
Mehr Details gibt es hier. |
(Foto: https://www.iri-thesys.org/events/lecture-series/poster-erik-swyngedouw_small.pdf) |
Für besonders nachhaltiges Handeln verleiht der Rat für Nachhaltige Entwicklung jährlich sein Qualitätssiegel „Werkstatt N“. In diesem Jahr zeichnet er mit dem Label 100 nachhaltige Projekte und zukunftsweisende Initiativen im gesamten Bundesgebiet aus, die Ökonomie, Ökologie und Soziales kreativ miteinander verbinden – darunter auch die studentische Initiative Nachhaltigkeitsbüro der Humboldt-Universität zu Berlin.
Das Qualitätssiegel Werkstatt N-Impulse erhalten beispielgebende Ideen, die noch vor ihrer Feuertaufe stehen. Für die Ausgezeichneten ist das Qualitätssiegel eine Anerkennung ihrer Arbeit. Das Siegel des Nachhaltigkeitsrats kann zur Außendarstellung verwandt werden und verbessert so die Wahrnehmung durch Politik, Medien und Öffentlichkeit. Gleichzeitig werden die Preisträger Teil des Werkstatt N-Netzwerkes, können leichter in den Austausch treten und erhalten Zugang zu einem großen Erfahrungsschatz.
(Auszüge aus der Pressemitteilung des RNE vom 08.01.2015 – komplette Mitteilung)
Beim Anbau von Pflanzen in Gewächshäusern ist die Klimatisierung sehr energieintensiv. In Anbetracht steigender Energiekosten und des Klimawandels suchte das Verbundvorhaben ZINEG nach einer Lösung dieses Problems – und zwar mit Erfolg: Wir gratulieren allen Beteiligten, darunter auch die HU Berlin, zum Deutschen Nachhaltigkeitspreis!
… ist der Titel des Beitrags, den Verena Kemna für die Sendung „Campus & Karriere“ im Deutschlandradio über uns gemacht hat. Dieser bietet einen kleinen Einblick in den jetzigen Stand des Büros und wie viel sich davon bisher bei einer zufälligen Stichprobe von Studis und Mitarbeiter_innen herumgesprochen hat. Hier findet ihr den Audio-Beitrag und hier den Text dazu.
Im Jahr 2009 hat eine Gruppe von 28 international renommierten Wissenschaftlern 9 planetarische Grenzen aufgestellt und quantifiziert, in welchen die Menschheit sich weiterhin entwickeln und gedeihen kann. Ein Überschreiten dieser Grenzen kann irreversible Umweltveränderungen zur Folge habe.
Wer gern mehr über diese Grenzen erfahren möchte, sollte sich schleunigst in den Kurs „Planetary Boundaries and Human Opportunities“ von Lisa Deutsch und Johan Rockström einschreiben, denn er hat schon 17. November angefangen.
Aus mehr als 5000 Bewerbungen junger Erwachsener aus 180 Ländern wurden 52 gewählt, um am 7.11.2014 in Okayama City, Japan, an der „UNESCO ESD Youth Conference“ teilzunehmen. ESD steht für „Education for Sustainable Development“ und wird von diesen 52 als ein Schlüssel für eine nachhaltige Zukunft angesehen.
Auf der Konferenz tauschten die Teilnehmer_innen Erfahrungen und Ideen aus und diskutierten innovative Ansätze zu ESD. Ziel war es den Beitrag und die weitere Beteiligung junger Leute an ESD zu fördern. Konkret wurden in Workshops und Plena Empfehlungen für die „UNESCO World Conference on ESD“ zusammengestellt, die von 10. bis 12. November 2014 in Aichi-Nagoya, Japan, stattgefunden hat.
In diesem Video könnt ihr euch ansehen, wie gearbeitet wurden, aber auch wieviel Spaß man dabei haben kann.