Lange Nacht der Wissenschaften 2025

von Tatjana Lischitzki

Foto: Evgeniia Koziuk

Bereits zum 25. Mal wurde in Berliner Universitäten die Lange Nacht der Wissenschaften (LNDW) veranstaltet. Das Team vom Sprachbereich Russisch der Zentraleinrichtung Sprachenzentrum der Humboldt Universität Berlin war zum zweiten Mal dabei. Wir waren von 16 bis 23 Uhr nonstop im Einsatz. Die Bilanz und die Resonanz sind noch größer als letztes Jahr und höher als erwartet. Wir haben uns diesmal – ausgehend von den Erfahrungen des letzten Jahres – noch mehr Unterstützung aus den Reihen unserer Studierenden und der Familie geholt. Die Direktorin der ZE Sprachenzentrum, Frau Dr. Rößler, kam als Besucherin der LNDW bei uns vorbei und musste ebenfalls als Helferin einspringen. Jede Unterstützung war willkommen!

Viele Besucherinnen und Besucher, Berliner und Brandenburger Familien, Teilnehmende in jedem Alter und sogar aus unterschiedlichen Ländern haben das Angebot – ein neues Alphabet in wenigen Minuten lernen – sehr gut angenommen. Es gab verschiedene Möglichkeiten: ein Kahoot-Quiz, ein Städte-zusammenbringen-Spiel, ein Dominospiel mit den ersten Wörtern auf Russisch, eine Übung zu Eigenschaften usw. Auch typische Köstlichkeiten um den Samowar herum aufgebaut erfreuten sich großer Beliebtheit. Das Schönste war die Freude der ersten genommenen Hürde zu sehen! Hier ein Zitat von unserer Studentin und Mithelferin Emily Philippi:

Das Team vom Sprachbereich Russisch hat mit durchdachten Methoden und seiner herzlichen Art an diesem Abend für die Besucher*innen der Langen Nacht der Wissenschaften eine schöne Möglichkeit geschaffen, die russische Sprache kennenzulernen. In allen Generationen – von den kleinen Kindern bis zu den Großeltern – sind die Angebote auf viel Anklang gestoßen. Mir hat es großen Spaß gemacht für einen Abend, Russischlehrerin zu spielen und die Fortschritte der Gäste mitzuerleben. Es war eine Freude zu sehen, wie viele Menschen Lust hatten, das russische Alphabet und einige russische Wörter zu erlernen.

Ich finde, in Zeiten sich verschärfender internationaler Konflikte ist das ein gutes Zeichen. Denn die Sprachen anderer Länder zu lernen ist eine wichtige Voraussetzung für gegenseitiges Verständnis und eine friedliche Zukunft.

Vielen herzlichen Dank an alle Besucherinnen und Besucher, fleißige Teilnehmende und last but not least alle Helferinnen und Helfer!!!

Foto: Evgeniia Koziuk
Foto: Tatjana Lischitzki
8. Juli 2025 | Veröffentlicht von Anja-Sylvia Zimmermann
Veröffentlicht unter Allgemein

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