Hierzulande gern gesungene und abgespielte Weihnachtslieder sind auch in der arabischen Welt bekannt. Nach dem Break gibt es Jingle Bells, Merry Christmas und Stille Nacht auf Arabisch. …weiterlesen »
Zhou Juan
Ich glaube, dass die Traditionen von Advent und Weihnachten ziemlich ähnlich in Dänemark und in Deutschland sind. Wir feiern mit dem Advent in Weihnachten rein. In dieser Verbindung haben wir einen Kranz mit vier Kerzen und jeden Sonntag im Dezember zünden wir eine Kerze an. In meiner Familie haben wir immer ein ganz besonderes Lied gesungen, während wir diese Kerzen brennen lassen. Es gibt vier Verse, die zu den vier Kerzen passen. Wir singen über der Bedeutung der Kerzen; die erste Kerze ist für Freude, dann ist eine Kerze für Hoffnung, eine für Sehnsucht und die letzte Kerze ist für Frieden in der Welt. Es ist kein religiöses Lied, sondern ein Lied, das zum Nachdenken ermahnt. Diese Tradition gefällt mir sehr. …weiterlesen »
Heiligabend ist in Polen der reizendste und bewegendste Abend des Jahres. Dortzulande nutzt man, wie bei uns, die ganze Adventszeit (Advent, lat. advenire = ankommen), um sich auf das Weihnachtsfest einzustimmen. In dem traditionell katholischem Land kommt der Adventszeit eine besondere Bedeutung zu. Es sind Tage der Ruhe und Liebe, man versucht, sich weniger zu streiten und an andere zu denken. In Polen beginnt die Adventszeit mit Andrzejki am 30. November. Andrzejki ist zugleich auch die letzte Gelegenheit zum Feiern, bevor die Fastenzeit des Advents beginnt. …weiterlesen »
In Italien ist Weihnachten ein Fest der Familie. Überall im Land gibt es im Dezember Weihnachtsmärkte.
Etwa zwei Wochen vor Weihnachten werden in den Wohnzimmern Weihnachtskrippen aufgestellt.
Das Christkind darf erst in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember um Mitternacht in die Krippe gelegt werden. Die alten Leute finden die Krippe wichtiger als die jüngeren. Die meisten Italiener haben eine Krippe, die oft so groß wie ein halbes Zimmer ist. In manchen Familien wird auch ein Weihnachtsbaum aufgestellt.
Die weihnachtlichen Traditionen sind in Italien je nach Region unterschiedlich.
Am 23. Dezember um 18 Uhr läutet die Glocke der Kathedrale in meiner Heimatstadt Lancano in Abruzzo, das ist für uns der Anfang von Weihnachten. Die Glocke läutet eine Stunde lang und während dieser Zeit besuchen wir unsere Großeltern und bekommen von ihnen unsere Geschenke. …weiterlesen »
In Berlin sehe ich seit Anfang November, ja sogar schon seit Oktober, dass die Leute fröhlich und ernst mit Weihnachten beschäftigt sind. In meiner Heimat, den Niederlanden, gibt es auch wie in Deutschland viele Weihnachtmärkte und Weihnachtgeschenke in jedem Laden. Auch das Fernsehen beschäftigt sich sehr intensiv mit Weihnachten, hier habe ich keinen Fernseher, also weiß ich nicht genau, wie das hier ist. Im Radio hört man viele Weihnachtslieder. Das ärgert mich immer, weil es jedes Jahr dieselben Lieder sind! Viele amerikanische und englische Lieder wie Driving home for Christmas, So this is Christmas und immer: Last Christmas von Wham. Für mich persönlich bedeutet das immer Adventszeit, weil sich diese Lieder in meinem ganzen Leben wiederholen. Und ich verstehe das nicht, weil diese älter sind als ich. Ein anderer Nachtteil ist, finde ich, dass unser Advent durch Amerika sehr beeinflusst wird und es immer amerikanische Weihnachtsfilme und Werbung gibt, wenn wir fernsehen wollen. Das macht Weihnachten für mich nicht so typisch niederländisch. …weiterlesen »
Ich habe seit meinem fünften Lebensjahr nicht mehr an Santa Claus geglaubt. Ich weiß eigentlich nicht, wie ich schließlich mal entdeckt habe, dass es Santa Claus in der Realität gar nicht gibt. Meine Eltern haben es mir wahrscheinlich direkt mal erzählt. Aber an jedem Vortag des 24. Dezember haben meine Schwester und ich Chocolate Chip Kekse und ein Glas Milch vor die Feuerstelle auf einen kleinen Tisch gestellt. Santa ist irgendwann mitten in der Nacht mit seinem Schlitten und Rentier auf dem Dach gelandet. Dann ist er mit seiner großen Tasche runter durch den Kamin gesprungen. Santa hat immer unsere Kekse gegessen und die Milch ausgetrunken und hat natürlich ganz viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gelassen. Als ich dann ganz früh am 25. Dezember aufgewacht bin, war ich dann immer erstaunt, dass Santa Claus noch mal zu uns gekommen ist und auch so freigiebig war. Als ich Kind war, haben ich und meine Eltern regelmäßig die katholische Kirche besucht. Das war aber jeden Sonntag sehr langweilig für mich, weil der Gottesdienst so trocken und altmodisch war. Immerhin war ich jedes Mal mit auf der Mitternachtsmesse, die an jedem 24. Dezember stattfand. …weiterlesen »
Das deutsche Weihnachtsfest fängt genau so wie das schwedische an – mit dem Advent und dem Weihnachtsmarkt. Am ersten Advent zündet man eine Kerze im Kerzenleuchter an, trinkt Glühwein und isst Pfefferkuchen. Am zweiten Advent zündet man die zweite Kerze an usw.
Was ganz anders als in Schweden ist, ist, dass man hier St. Nikolaus feiert. Diese Tradition gibt es nicht in Schweden, stattdessen feiern wir am 13. Dezember die„Lucia“ ,den Namenstag der Heiligen Lucia. In jeder Schule wird ein „Luciagefolge“ aufgestellt. Dieses Gefolge besteht aus Jungen und Mädchen, und sie singen spezielle Lieder am Morgen des 13. Dezember.
Am 24. Dezember feiert man Heiligabend. Am Morgen isst man Reisgrütze mit Zimt und Milch. Um 15 Uhr am Heiligabend kann man jedes Jahr denselben Zeichentrickfilm „Donald Duck“ sehen. Nach dem Film isst man das Weihnachtsbüfett mit viel zu viel Speisen, Fleischbällchen (natürlich), einen speziellen Weihnachtsschinken, eingelegten Hering und einen Kartoffelauflauf, Anchovis, Zwiebeln und Sahne (genannt „Janssons Frestelse“ ). Das sind Gerichte, die man bei jedem Büfett finden kann. Dazu trinkt man Weihnachtsschnaps.
Nach dem Essen kommt dann endlich der Weihnachtsmann! Dann bekommt man Geschenke und dann ist das Weihnachtsfest vorbei.
Eric Hag, Schweden
Wie man weiß, ist Weihnachten ein katholisches Fest. In meiner Heimat, Frankreich, hat es immer noch eine katholische Bedeutung, aber es ist heute mehr eine familiäre Feier, wo sich die ganze Familie treffen kann.
Der Advent wird nicht sehr viel gefeiert, es ist nur eine katholische Tradition, also nur die Katholiken gehen jeden Sonntag vor Weihnachten zur Kirche. Aber es werden von Jahr zu Jahr immer weniger und weniger! …weiterlesen »
Advent, Zeit zum Ausruhen und Innehalten. Und jeden Tag ein Türchen zu öffnen. Oder zwei oder drei … wir haben im Netz jede Menge Adventskalender gefunden, die Platz für die Gans lassen und stattdessen Lücken im Kopf füllen. …weiterlesen »