Archiv für Schlagwort Deutsch als Fremdsprache

Sprachkurse am Sprachenzentrum für die Humboldt Graduate School

von Petra Bielagk
Im Jahr 2009 wandte sich die Humboldt Graduate School (HGS) an das Sprachenzentrum mit der Bitte um Organisation von Sprachkursen für die internationalen Promovierenden der Humboldt-Universität. Aufgabe der HGS ist die Unterstützung der strukturierten Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden an der HU. Bereits im Sommersemester 2010 konnte der erste Sprachkurs für Promovierende angeboten werden, die ihre Dissertation auf Deutsch schreiben. Am Kurs nahmen 12 junge Wissenschaftler/innen teil, die sich innerhalb von vier Modulen mit theoretischen Fragen der Gestaltung einer wissenschaftlichen Arbeit beschäftigten und selbst einen wissenschaftlichen Aufsatz zu ihrer Thematik verfassten. Im letzten Teil des Kurses gab es eine individuelle Betreuung zu den verfassten Texten mit konkreten Hinweisen für die weitere wissenschaftliche Textarbeit. Der Kurs wurde sehr positiv evaluiert. …weiterlesen »

29. November 2010 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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DSH-Prüfungen an Moskauer Staatlichen Universität abgenommen


Auch in diesem April waren zwei Kolleginnen der DaF-Abteilung des Sprachenzentrums fünf Tage zu Gast am Russisch-Deutschen Institut der Moskauer Staatlichen Universität (MGU), um DSH (Deutsche Sprachprüfung für den Hochschulzugang)-Prüfungen bei den Moskauer Studierenden anzunehmen. Von 20 Kandidaten haben 17 die Prüfung  bestanden. …weiterlesen »

16. April 2010 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Advent und Weihnachten in meiner untypischen, dänischen Familie – Limbo tanzen unterm Weihnachtsbaum

Ich glaube, dass die Traditionen von Advent und Weihnachten ziemlich ähnlich in Dänemark und in Deutschland sind. Wir feiern mit dem Advent in Weihnachten rein. In dieser Verbindung haben wir einen Kranz mit vier Kerzen und jeden Sonntag im Dezember zünden wir eine Kerze an. In meiner Familie haben wir immer ein ganz besonderes Lied gesungen, während wir diese Kerzen brennen lassen. Es gibt vier Verse, die zu den vier Kerzen passen. Wir singen über der Bedeutung der Kerzen; die erste Kerze ist für Freude, dann ist eine Kerze für Hoffnung, eine für Sehnsucht und die letzte Kerze ist für Frieden in der Welt. Es ist kein religiöses Lied, sondern ein Lied, das zum Nachdenken ermahnt. Diese Tradition gefällt mir sehr. …weiterlesen »

14. Dezember 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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WEIHNACHTEN in Abruzzo, Italien

In Italien ist Weihnachten ein Fest der Familie. Überall im Land gibt es im Dezember Weihnachtsmärkte.
Etwa zwei Wochen vor Weihnachten werden in den Wohnzimmern Weihnachtskrippen aufgestellt.
Das Christkind darf erst in der Nacht vom 24. auf den 25. Dezember um Mitternacht in die Krippe gelegt werden. Die alten Leute finden die Krippe wichtiger als die jüngeren. Die meisten Italiener haben eine Krippe, die oft so groß wie ein halbes Zimmer ist. In manchen Familien wird auch ein Weihnachtsbaum aufgestellt.
Die weihnachtlichen Traditionen sind in Italien je nach Region unterschiedlich.
Am 23. Dezember um 18 Uhr läutet die Glocke der Kathedrale in meiner Heimatstadt Lancano in Abruzzo, das ist für uns der Anfang von Weihnachten. Die Glocke läutet eine Stunde lang und während dieser Zeit besuchen wir unsere Großeltern und bekommen von ihnen unsere Geschenke. …weiterlesen »

7. Dezember 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Advent und Weihnachten in meiner Heimat, den USA

Ich habe seit meinem fünften Lebensjahr nicht mehr an Santa Claus geglaubt.  Ich weiß eigentlich nicht, wie ich schließlich mal entdeckt habe, dass es Santa Claus in der Realität gar nicht gibt. Meine Eltern haben es mir wahrscheinlich direkt mal erzählt.  Aber an jedem Vortag des 24. Dezember haben meine Schwester und ich Chocolate Chip Kekse und ein Glas Milch vor die Feuerstelle auf einen kleinen Tisch gestellt. Santa ist irgendwann mitten in der Nacht mit seinem Schlitten und Rentier auf dem Dach gelandet.  Dann ist er mit seiner großen Tasche runter durch den Kamin gesprungen. Santa hat immer unsere Kekse gegessen und die Milch ausgetrunken und hat natürlich ganz viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gelassen.  Als ich dann ganz früh am 25. Dezember aufgewacht bin, war ich dann immer erstaunt, dass Santa Claus noch mal zu uns gekommen ist und auch so freigiebig war. Als ich Kind war, haben ich und meine Eltern regelmäßig die katholische Kirche besucht.  Das war aber jeden Sonntag sehr langweilig für mich, weil der Gottesdienst so trocken und altmodisch war.  Immerhin war ich jedes Mal mit auf der Mitternachtsmesse, die an jedem 24. Dezember stattfand.   …weiterlesen »

3. Dezember 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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ADVENT UND WEIHNACHTEN IN MEINER HEIMAT FRANKREICH

Wie man weiß, ist Weihnachten ein katholisches Fest. In meiner Heimat, Frankreich, hat es immer noch eine katholische Bedeutung, aber es ist heute mehr eine familiäre Feier, wo sich die ganze Familie treffen kann.
Der Advent wird nicht sehr viel gefeiert, es ist nur eine katholische Tradition, also nur die Katholiken gehen jeden Sonntag vor Weihnachten zur Kirche. Aber es werden von Jahr zu Jahr immer weniger und weniger! …weiterlesen »

2. Dezember 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | 1 Kommentar »
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Weihnachten in aller Welt

Liebe LeserInnen,
in lockerer Reihenfolge veröffentlichen wir Beiträge von Studierenden aus verschiedenen Ländern über Weihnachten und wie ihre Familien das Fest begehen. Wir erfahren Heiteres und Besinnliches, manches haben wir vielleicht noch gar nicht gewusst.  Die Texte sind in einem Kurs für Deutsch als Fremdsprache entstanden.
Viel Spaß beim Lesen!

2. Dezember 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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„Ich hatte vergessen, wie schwierig Deutsch ist.“ (Erika Fatland aus Norwegen)

Über 300 Erasmusstudenten bereiten sich im Sprachenzentrum auf ihr Semester in Berlin vor
 Auch in diesem September besuchen wieder 305 Studierende aus dem Ausland Deutschkurse im Sprachenzentrum, um im Anschluss ihr Teilstudium an der Humboldt-Universität zu beginnen. Dabei lernen sie nicht nur viel über die deutsche Sprache und Kultur, sondern nutzen ihre Freizeit, um gemeinsam die Hauptstadt zu erkunden.
 Der Intensivkurs begann für alle Teilnehmer am 4. September mit einem schriftlichen Einstufungstest im Audimax, in dem die Deutschkenntnisse der Neuankömmlinge geprüft wurden, um für alle eine geeignete Lerngruppe zu finden. Vier Wochen lang wird in den Kursen fünf Stunden täglich auf unterschiedlichem Niveau Deutsch als Fremdsprache unterrichtet, damit die Studierenden zu Semesterbeginn mühelos ihr Studium in den verschiedenen Fakultäten aufnehmen können und leichter ihr Alltagsleben in der noch fremden Stadt meistern.
 Nach dem ersten Wochenende in Berlin begann am Montag in 22 Gruppen der Deutschunterricht. Aufgeregt und neugierig auf die anderen Kursteilnehmer fanden sich die Studierenden früh im Foyer des August-Boeckh-Hauses ein, wo sie in den ersten Unterrichtsstunden ihre Lehrer und Klassen kennen lernten. Wie in jedem Jahr, wenn sich Anfang September über 300 junge Menschen unterschiedlicher Herkunft im Sprachenzentrum begegnen, herrscht in den Fluren buntes Treiben und reges Stimmengewirr. …weiterlesen »

29. September 2009 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | 4 Kommentare »
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