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Erinnerungskultur und aktueller Stand kirchlicher Aufarbeitung – Interview-Podcast

von Sophia Lamprecht und Shirin Sommer

Zwei Studentinnen im Q-Team des Sommersemesters 2020 haben sich mit vor allem pädagogischen Fragen zum Thema Kirche in Berlin und Brandenburg 1914 bis 1949 gestellt. Fragen im Vorfeld des hier veröffentlichten Interview-Podcasts waren:

  • Wie vermittelt man Funktionen von Kirche und Glauben, wie Erinnerung, Umgang mit eigener oder vergangener Schuld, Versöhnung an junge Menschen?
  • Was ist die Rolle der Kirche in der erinnerungspolitischen Landschaft von Gedenkstätten, öffentlichem Gedenken und historischer Forschung?
  • Ist kirchliche Aufarbeitung weiterhin beeinflusst von den ersten Phasen der Aufarbeitung und Verdrängung der 1950er Jahre?

Zweiter Podcast der Reihe ist ein Interview mit Frau Pfarrerin Marion Gardei, der Beauftragten für Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Einen ersten Beitrag dieser Reihe finden Sie hier: Erinnerungskultur und Public History – Interview-Podcast

Frau Pfarrerin Marion Gardei pflegt ein eigenes Portal zu erinnerungspolitischen und erinnerungskulturellen Themen:

https://www.erinnerungskultur-ekbo.de

Beispiel institutionelle Erinnerungskultur: Pfarrerin Marion Gardei, Beauftragte für Erinnerungskultur und gegen Antisemitismus der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, das Gespräch wurde im Corona-Sommer 2020 in Präsenz, allerdings mit großem Abstand in einem größeren Andachtsraum geführt. Daher ist die Tonqualität nicht optimal. Einige Aspekte des Themas haben sich Stand 2023 bereits deutlich weiterentwickelt.

Erinnerungskultur und Public History – Interview-Podcast

von Sophia Lamprecht und Shirin Sommer

Zwei Studentinnen im Q-Team des Sommersemesters 2020 haben sich mit vor allem pädagogischen Fragen zum Thema Kirche in Berlin und Brandenburg 1914 bis 1949 gestellt. Fragen im Vorfeld des hier veröffentlichten Interview-Podcasts waren:

  • Wie vermittelt man Funktionen von Kirche und Glauben, wie Erinnerung, Umgang mit eigener oder vergangener Schuld, Versöhnung an junge Menschen?
  • Was ist die Rolle von Symbolen und Bauwerken im Bereich Public History und Erinnerungskultur?
  • Wie leitet man eine Reise in die Vergangenheiten gut und spannend an, ohne zu sehr zu vereinfachen oder sich zu verzetteln?

Erster Podcast der Reihe ist ein Interview mit Frau Hana Hlásková, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektsteuerin der Bildungsarbeit der Stiftung Garnisonkirche Potsdam. Das nicht nur, aber auch erinnerungskulturelle Projekt ist umstritten, Kritiker:innen haben beispielsweise einen Internet-Lernort über die Geschichte des Bauwerks und die Debatten darüber gestartet:

http://lernort-garnisonkirche.de

Aus Sicht der Initiator:innen stellt sich die Zielrichtung naturgemäß anders da als von Kirtiker:innen eingeschätzt, hilfreich sind in dieser Hinsicht die „Leitgedanken“ der Stiftung Garnisonkirche:

https://garnisonkirche-potsdam.de/das-projekt/leitgedanken/

Interessant aus Sicht des Q-Team-Themas ist die Online-Ausstellung von 1918-1945:

https://wissen.garnisonkirche.de/online-ausstellung/1918-1945/

Beispiel Garnisonkirche: Hana Hlásková, Wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektsteuerin der Bildungsarbeit der Stiftung Garnisonkirche Potsdam, das Gespräch wurde im Corona-Sommer 2020 per Video-Konferenz geführt. Daher ist die Tonqualität nicht optimal. Einige Aspekte des Themas haben sich Stand 2021 bereits deutlich weiterentwickelt.

Interview mit Hana Hlásková – Teil 1
Interview mit Hana Hlásková – Teil 2