Spanisches Kino im Babylon

Das Cervantes Institut macht auf prämierte spanische Filme im Babylon aufmerksam, die in den letzten Tagen des Jahres im Kino Babylon gezeigt werden. Darunter finden sich sowohl neue als auch ältere Filme, die allesamt mehrere Preise einheimsen konnten.

  • Mittwoch, 18. Dezember, 20 Uhr PREMIERE
    El artista y la modelo
    E 2012, 105 Min, R: Fernando Trueba, mit Jean Rochfort, Aida Folch, Claudia Cardinale, OmU
    1943 im besetzten Frankreich: In einem kleinen Dorf unweit der spanischen Grenze lebt der alte Bildhauer Marc Cros (Jean Rochefort) mit seiner Frau Léa (Claudia Cardinale). Der 80-jährige Künstler hat schon lange keine Skulptur mehr geschaffen. Er hat zwei Kriege erlebt und erwartet nicht mehr viel vom Leben und der Menschheit. Eines Tages aber trifft seine Frau Léa die junge Katalanin Mercè (Aida Folch), die auf der Flucht vor den Truppen Francos ist, und nimmt sie kurzerhand mit nach Hause. Langsam entwickelt sich eine wundervolle Freundschaft zwischen der jungen Frau, deren Leben gerade erst begonnen hat, und dem Künstler, der das Ende seines Lebens nahen sieht.
  • Montag, 23. Dezember, 20 Uhr GOYA EHRENPREISE
    Esquilache
    E 1989, 106 Min, R: Josefina Molina, mit Fernando Fernán Gómez, José Luis López Vázquez, 35 mm, OmeU
    Nach einem Raub am Palmsonntag 1766 wird der Palast des Marquis von Esquilache, das Haus der Sieben Schornsteine, überfallen und ausgeraubt. Begleitet von seinem Sekretär Antonio Campos zeigt sich der Marquis vom Ausmass der Plünderungen entsetzt. Die Kammerzofe Fernanda erwartet ihn an der Seite eines zu Tode gekommenen Bediensteten. Auf dem Weg zum Königspalast lässt er seine Zeit als Minister Revue passieren. Er entsinnt sich der Schwierigkeiten, denen das Projekt der Modernisierung ausgesetzt war, zu großen Teilen behindert durch ihm nahestehende Personen, wie seine Ehefrau Pastora. Er erinnert sich auch an die Zeiten, die er mit Fernanda verbracht hat.
    Ehrengoya für Josefina Molina
  • Montag, 30. Dezember, 20 Uhr GOYA EHRENPREISE
    Bienvenido a casa
    E 2006, 121 Min, R: David Trueba, mit Alejo Sauras, Pilar López de Ayala, 35 mm, OmeU
    Eva und Samuel sind gerade zusammen gezogen. Samuel findet Arbeit als Fotograf bei einer Zeitschrift. Zu seinen neuen Kollegen gehören eine attraktive Redakteurin, ein in sich gekehrter Filmkritiker, ein untypischer Wirtschaftsreporter, ein abgehärteter Sportjournalist und ein frustrierter Liedermacher, der die Musiksektion leitet. Samuel bemüht sich, die Schwierigkeiten des Zusammenlebens zu überwinden. Seine Mutter (Concha Velasco) wacht jederzeit über ihn, damit er nicht die gleichen Fehler wie sie begeht. Die Vergangenheit holt Samuel ein, als er Nieves wiederbegegnet, genau an dem Tag, an dem Eva ihm erzählt, dass sie schwanger ist. „Bienvenido a casa“ lotet den schwierigen Reifeprozess aus. Eine Liebesgeschichte, die nur einige der vielen Widersprüc he des Lebens aufgreift.
    Ehrengoya für Concha Velasco
  • 17. Dezember 2013 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied
    Veröffentlicht unter Selbstlernen, Tellerrand, Veranstaltungen
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