Ich habe seit meinem fünften Lebensjahr nicht mehr an Santa Claus geglaubt. Ich weiß eigentlich nicht, wie ich schließlich mal entdeckt habe, dass es Santa Claus in der Realität gar nicht gibt. Meine Eltern haben es mir wahrscheinlich direkt mal erzählt. Aber an jedem Vortag des 24. Dezember haben meine Schwester und ich Chocolate Chip Kekse und ein Glas Milch vor die Feuerstelle auf einen kleinen Tisch gestellt. Santa ist irgendwann mitten in der Nacht mit seinem Schlitten und Rentier auf dem Dach gelandet. Dann ist er mit seiner großen Tasche runter durch den Kamin gesprungen. Santa hat immer unsere Kekse gegessen und die Milch ausgetrunken und hat natürlich ganz viele Geschenke unter dem Weihnachtsbaum gelassen. Als ich dann ganz früh am 25. Dezember aufgewacht bin, war ich dann immer erstaunt, dass Santa Claus noch mal zu uns gekommen ist und auch so freigiebig war. Als ich Kind war, haben ich und meine Eltern regelmäßig die katholische Kirche besucht. Das war aber jeden Sonntag sehr langweilig für mich, weil der Gottesdienst so trocken und altmodisch war. Immerhin war ich jedes Mal mit auf der Mitternachtsmesse, die an jedem 24. Dezember stattfand. …weiterlesen »
Im September organisierte das Sprachenzentrum eine zweiwöchige Sprachreise nach Minsk. Jessica Oettel war dabei und berichtet, wie es ihr in der weißrussischen Hauptstadt gefallen hat. [Weiterlesen →]
Das deutsche Weihnachtsfest fängt genau so wie das schwedische an – mit dem Advent und dem Weihnachtsmarkt. Am ersten Advent zündet man eine Kerze im Kerzenleuchter an, trinkt Glühwein und isst Pfefferkuchen. Am zweiten Advent zündet man die zweite Kerze an usw.
Was ganz anders als in Schweden ist, ist, dass man hier St. Nikolaus feiert. Diese Tradition gibt es nicht in Schweden, stattdessen feiern wir am 13. Dezember die„Lucia“ ,den Namenstag der Heiligen Lucia. In jeder Schule wird ein „Luciagefolge“ aufgestellt. Dieses Gefolge besteht aus Jungen und Mädchen, und sie singen spezielle Lieder am Morgen des 13. Dezember.
Am 24. Dezember feiert man Heiligabend. Am Morgen isst man Reisgrütze mit Zimt und Milch. Um 15 Uhr am Heiligabend kann man jedes Jahr denselben Zeichentrickfilm „Donald Duck“ sehen. Nach dem Film isst man das Weihnachtsbüfett mit viel zu viel Speisen, Fleischbällchen (natürlich), einen speziellen Weihnachtsschinken, eingelegten Hering und einen Kartoffelauflauf, Anchovis, Zwiebeln und Sahne (genannt „Janssons Frestelse“ ). Das sind Gerichte, die man bei jedem Büfett finden kann. Dazu trinkt man Weihnachtsschnaps.
Nach dem Essen kommt dann endlich der Weihnachtsmann! Dann bekommt man Geschenke und dann ist das Weihnachtsfest vorbei.
Eric Hag, Schweden
Workshop-Angebot im Rahmen von DIMEKON
Im Workshop lernen die Teilnehmer/innen, leichte Übungen und Tests mit Hot Potatoes zu erstellen. Diese können z.B. in Moodle-Kurse eingebunden oder im Fremdsprachenunterricht verwendet werden.
Inhalte:
1) Präsentation von Beispielen für Übungen und Tests zur Vorbereitung auf die UNIcert®II- und –III-Prüfungen (Lexik und Grammatik) auf Deutsch, Französisch, Spanisch und Englisch
2) Erstellung von Übungen mit der Software Hot Potatoes 6 und Implementierung in Moodle (z.B. Lückentexte, Auswahlantworten (Multiple Choice), Zuordnungsübungen)
3) Präsentation der Teilnehmerergebnisse (Hörverstehen, Leseverstehen, Grammatikübungen)
Es wird darum gebeten, geeignete Materialien mitzubringen (Word-, mp3-, jpg-, pdf-Dateien), die für die Erstellung o.g. Übungen geeignet sind. …weiterlesen »
Wie man weiß, ist Weihnachten ein katholisches Fest. In meiner Heimat, Frankreich, hat es immer noch eine katholische Bedeutung, aber es ist heute mehr eine familiäre Feier, wo sich die ganze Familie treffen kann.
Der Advent wird nicht sehr viel gefeiert, es ist nur eine katholische Tradition, also nur die Katholiken gehen jeden Sonntag vor Weihnachten zur Kirche. Aber es werden von Jahr zu Jahr immer weniger und weniger! …weiterlesen »
Liebe LeserInnen,
in lockerer Reihenfolge veröffentlichen wir Beiträge von Studierenden aus verschiedenen Ländern über Weihnachten und wie ihre Familien das Fest begehen. Wir erfahren Heiteres und Besinnliches, manches haben wir vielleicht noch gar nicht gewusst. Die Texte sind in einem Kurs für Deutsch als Fremdsprache entstanden.
Viel Spaß beim Lesen!
Frau Bielagk, Leiterin der Abteilung Deutsch als Fremdsprache (DaF), hat im November ein sprachenpolitisch-praktisches Seminar der Europa-Universität Viadrina und des Fachverbandes Deutsch als Fremdsprache e.V. in Frankfurt Oder besucht. [Weiterlesen →]
Advent, Zeit zum Ausruhen und Innehalten. Und jeden Tag ein Türchen zu öffnen. Oder zwei oder drei … wir haben im Netz jede Menge Adventskalender gefunden, die Platz für die Gans lassen und stattdessen Lücken im Kopf füllen. …weiterlesen »