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Semesterferien 2023 – Offener Schreibtreff

Die vorlesungsfreie Zeit hat begonnen und hoffentlich könnt ihr nun ein wenig den Sommer genießen und euch von den Prüfungen und dem vergangenen Semester erholen! Die vorlesungsfreie Zeit bedeutet jedoch oft auch den Beginn einer Hausarbeit, eines Essays oder einer Abschlussarbeit.

Der offene Schreibtreff kann dabei helfen, sowohl mehr Verbindlichkeit zu erzeugen (es werden Ziele gesetzt und überprüft) als auch den Austausch mit Peers zu ermöglichen.

Der offene Schreibtreff findet während der vorlesungsfreien Zeit im März 2023 an folgenden Terminen statt:

01.03, 03.03, 06.03, 07.03, 15.03, 17.03, 20.03

immer von 11.00 bis 13.00 Uhr

Wo? Zoom: https://hu-berlin.zoom.us/j/64251403529?pwd=MVdZcDV1ckhNUkYwSDZZZ21MbExKQT09

Meeting-ID: 642 5140 3529
Passwort: Hausarbeit

Für wen ist der Schreibtreff?

Alle – ob Bachelor-/Master-Studierende oder Promovierende – sind herzlich willkommen!

Wie läuft der Schreibtreff ab?

Zu Beginn gibt es einen Schreibimpuls (5 min) zum Warmwerden, Ziele setzen und Fokussieren. Die Schreibzeit wird strukturiert durch die Pomodoro-Technik: 25 min konzentriertes Schreiben und 5 min aktive Pause wechseln sich ab. Zum Abschluss gibt es Gelegenheit zur Reflexion und Planung der nächsten Schritte (5–10 min).

Eine Anmeldung ist nicht nötig, kommt einfach unverbindlich vorbei.

Bitte seid pünktlich, um die konzentrierte Atmosphäre nicht zu stören!

Bei Fragen oder für eine persönliche Hausarbeiten-Beratung schreibt gerne eine Email an kohlbeth@hu-berlin.de

23. Februar 2023 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Veranstaltungen an der HU im Dezember

Ein Beitrag von Theresa Kohlbeck Jakobsen

Der Dezember startet mit einer aufregenden Woche voller interessanter Vorträge an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Wie jeden Monat gibt es eine kleine Auswahl hier für euch vom Studentliv-Magazin aufbereitet:

  1. Robert Stock: Elektrosounds: Verkehrslärm, stille Elektromobilität und blinde Fußgänger:innen
    Ringvorlesung Berliner Kulturwissenschaft am Di., 06.12.2022, 16:15 Uhr – 18:00 Uhr
    Standort: Unter den Linden 6, Raum 2091/92
    https://www.culture.hu-berlin.de/de/termine/ringvorlesung-berliner-kulturwissenschaft-1/ringvorlesung-berliner-kulturwissenschaft
  2. Donald Bloxham: Colonialism and the holocaust – perspectives from comparative genocide research
    Veranstaltungsreihe: Becoming Vulnerable_ Ambivalent Solidarities. Kontroversen um Entanglements zwischen Antisemitismus, Kolonialrassismen und Holocaust in Geschichte & Erinnerungspolitik am Mi., 07.12.2022, 16:15 Uhr – 17:45 Uhr
    Standort: Digital – Anmeldung über Xenia Müller xenia-mueller@hu-berlin.de
    https://www.hsozkult.de/event/id/event-130435
  1. Kathryn Clancy & Jenny L. Davis: Data is Not Neutral: Gender and Generalizability in Research Methodology
    Event Series: METIS Lecture am Do., 08.12.2022 14:00 Uhr – 16.00Uhr
    Standort: Digital – Anmeldung unter metis-online@hu-berlin.de
  2. Christian Drosten: Was haben wir (bisher) aus der Corona-Pandemie gelernt?
    Veranstaltungsreihe: Wissenschaft im Sauriersaal am Fr., 09.12.2022, 19:30 Uhr
    Standort: Museum für Naturkunde, Invalidenstraße 43, 10115 Berlin
    https://www.hu-berlin.de/de/pr/veranstaltungen/regelmaessige-veranstaltungen/Wissenschaft-im-Sauriersaal
2. Dezember 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Veranstaltungen an der HU im November

Ein Beitrag von Theresa Kohlbeck Jakobsen

Die @humboldt.uni bietet auch im November wieder viele tolle Veranstaltungen an, die ihr außerhalb eures normalen Stundenplans einmal besuchen könnt.

☕️ Die sog. Coffee Lectures der Universitätsbibliothek sind 15-minütige Kurzvorträge mit anschließender Diskussions- und Fragerunde. Immer mittwochs um 13:00 Uhr via Zoom. Ohne Anmeldung.
Das Programm im November:

Mi, 02.11.2022: Das Schreibzentrum stellt sich vor

Mi, 09.11.2022: Die HU-Box – die sichere Alternative zu Dropbox, Onedrive und co.

Mi, 16.11.2022: Dokumente gemeinsam bearbeiten – mit Only Office in der HU-Box

Mi, 23.11.2022: Kein 3D-Drucker? Der Scholarly Makerspace stellt sich vor

Mi, 30.11.2022: Möglichkeiten und Limitierungen von Citizen Science

Mehr Infos: https://www.ub.hu-berlin.de/de/recherche-lernen/fuehrungen-schulungen-webinare/coffee-lectures

🏕 Die Ringvorlesung „Der Gründe Faden“ trägt jedes Semester frischen „Wissens-Wind“ aus dem facettenreichen Themen-spektrum der Nachhaltigkeit an euch v.a. Studierende heran. Dabei versuchen wir aus vielen Perspektiven die sozio-ökologische Krise, ihre Ursachen und Beharrungsgründe zu verstehen und kritisch zu diskutieren. Mit unserem vielseitigen Programm laden wir dich ein neue Aspekte des Nachhaltigkeitsdiskurses aus einer interdisziplinären Perspektive zu erforschen. Dabei erwarten dich nicht nur Referierende aus der Wissenschaft, sondern auch Aktivist*innen und Engagierte, die mit ihren Projekten die Nachhaltigkeitstransformation selbst anpacken. Immer donnerstags, 16-18 Uhr auf Zoom. Anmeldung: nachhaltigkeitsbuero@hu-berlin.de

Infos & Programm hier: https://www.nachhaltigkeitsbuero.hu-berlin.de/de/lehre/studium-oecologicum/ringvorlesung-1

👩‍🔬 Berlin Science Week: Wissenschaft und Gesellschaft miteinander ins Gespräch bringen. Vom 1.-10.11 finden unterschiedliche Veranstaltungen an der HU im Rahmen der Berlin Science Week statt. Von Vorträgen, einer Ausstellung bis zu Open Studios ist alles dabei. Für alle Baum-Liebhaber:innen sind besonders zu empfehlen die beiden Vorträge am 03.11 ab 16 Uhr im Humboldt Labor im Humboldt Forum.

Mehr hier: https://open-humboldt.de/de/projects/berlin-science-week-hu

26. Oktober 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Nordnorwegen-Exkursion

Beitrag und Fotos von Anna-Mariya Mushak

https://instagram.com/studentlivdasmagazin

Hintergrund und Vorbereitung der Exkursion

Als Vorbereitung auf die Exkursion diente der Kurs Naturkulturen. Natur in Nordnorwegen und Sápmi, der in den Sommersemestern 2020, 2021 und 2022 stattgefunden hat, an dem sowohl Bachelor- als auch Master-Studierende der Skandinavistik teilgenommen haben. Die Pandemie hat die Organisation der Exkursion verzögert, weswegen die ursprünglich für das Sommersemester 2020 geplante Exkursion erst in diesem Jahr stattfinden konnte. Neben dem zentralen Thema Natur standen im Fokus des Seminars Aspekte wie das Verhältnis zwischen Mensch und Tier und besonders die indigene Bevölkerung der Sámi: ihre Geschichte, ihre Kunst und Literatur sowie moderne samische Identitäten. Anhand mehrerer Gastvorträge konnten wir uns mit diesen Thematiken vertraut machen und sie später sowohl in eigenen Arbeiten als auch während der Exkursion vertiefen. Im Rahmen des Kurses hielt Ralph Tuchtenhagen, Professor für skandinavistische Kulturwissenschaft am NI, einen Gastvortrag über den Lapplandkrieg. Auf Einladung der norwegischen Botschaft Berlin hielt Harald Gaski, Professor für samische Kultur und Literatur an der Samischen Hochschule (Sámi allaskuvla) und der UiT (Norwegens arktischer Universität), einen öffentlichen Vortrag zum Thema „On our own terms: Sámi art and research from representation to self-representation“, den die Seminarteilnehmenden auf Facebook mitverfolgen konnten. Im Zuge des Kurses lasen die Studierenden zudem den Roman „Våke over dem som sover“ des norwegischen Schriftstellers Sigbjørn Skåden, der ebenfalls bei einer Sitzung zu Gast war.

Sámi: Historischer und sozialer Kontext

Die samische Bevölkerung ist ein indigenes finno-ugrisches Volk, das in Norwegen, Schweden, den nördlichen Teilen Finnlands und auf der Kola Halbinsel in Russland lebt. Dieses geographische Gebiet wird von seinen Bewohner_innen Sápmi genannt. Insgesamt leben dort etwa 100.000 Sámi, von denen ungefähr 40.000 eine samische Sprache sprechen. Zu der samischen Sprachfamilie gehören insgesamt zehn Sprachen, darunter Nordsamisch, Südsamisch und Lulesamisch. Die Mehrheit der samischen Bevölkerung in Norwegen spricht die nordsamische Sprache. Rückblickend auf die Geschichte litten die Sámi während der Norwegisierungspolitik (fornorskingspolitikk), die von etwa 1850 bis ungefähr 1980 andauerte, besonders an sprachlicher Unterdrückung.

Das Ende der Norwegisierungspolitik markierte der Alta-Konflikt, der in Norwegen von 1968-1982 andauerte und zu den bekanntesten der Konfrontationen zählt. Ursprünglich war sein Ziel, gegen den von der norwegischen Regierung geplanten Ausbau des Staudamms am Alta-Fluss zu protestieren. Diese Auseinandersetzung entwickelte sich jedoch schnell zu einem Kampf um die Kultur und die Rechte der Sámi. Dadurch gewann die samische Bevölkerung eine hohe Medienaufmerksamkeit auf nationaler und internationaler Ebene. Obwohl die Sámi den Konflikt nicht gewannen, rückten sie in kultureller und rechtlicher Hinsicht in das Zentrum der Aufmerksamkeit. In der Folge wurden sie beispielsweise im Jahr 1988 als indigene Bevölkerungsgruppe mit eigenen Rechten anerkannt und im Folgejahr wurde das samische Parlament (Sametinget) eröffnet.


Etappen der Exkursion: Tromsø –  Kautokeino –  Karasjok – Lakselv – Alta

Während der 10-tägigen Reise hatten wir ein umfangreiches Programm. Unsere Hauptstationen waren die norwegischen Städte Tromsø, Kautokeino, Karasjok und Alta. Dabei überflogen wir auf dem Weg nach Tromsø den Polarkreis (66°33′N) und erreichten auf der Fahrt von Lakselv nach Alta mit 71°0′N Kistrand kystfort den nördlichsten Punkt unserer Reise. Die Auswahl unserer Stationen wurde im Kontext unseres Kurses und der dort behandelten Themen getroffen. 

In Tromsø besuchten wir den Campus Tromsø der UiT(Norwegens arktischer Universität) und das dort ansässige Zentrum für Samische Studien Sesam (Senter for samiske studier).Hier empfing uns Else Grete Broderstad, die Politologin und Professorin für Indigenous Studies der UiT, im Árdna: dem samischen Kulturshaus der Universtität. Sie war ebenfalls eine Gastvortragende im Rahmen unseres Kurses am NI. Sie stellte uns nun die Arbeit des Zentrums und den Studiengang Indigenous Studies an der UiT vor. Außerdem erläuterte sie einige der gesellschaftlichen Probleme der samischen Bevölkerung in Norwegen, unter anderem, wie die Schulbildung für die samischen Kinder organisiert ist und welche Herausforderungen dabei bestehen. Dem Treffen folgte ein Besuch der Universitätsbibliothek, wo uns die Sondersammlungen, die die Arktis beziehungsweise Sápmi behandeln, vorgestellt wurden. Zudem bekamen wir eine Führung im Polarmuseum, wo wir einen Überblick über Arktisexpeditionen, Robbenjagd und die Geschichte von Svalbard erhielten.

In Kautokeino besuchten wir die Samische Hochschule (Sámi allaskuvla). Hier stehen samische Sprache, Traditionen, Lehre und Forschung im Vordergrund. Es werden verschiedene Bachelor- und Master-Studiengänge angeboten, die auf Samisch unterrichtet werden. Außerdem waren wir bei der örtlichen Vertretung der NIM, der Norwegischen Institution für Menschenrechte (Norges institusjon for menneskerettigheter) mit Hauptsitz in Oslo. Die Leitung des Büros stelllte uns die Fachgebiete und Hauptaufgaben der Institution vor.

In Karasjok besuchten wir die norwegische Niederlassung des Samischen Parlaments (nordsamisch: Sámediggi, norw.: Sametinget). Bei einem Rundgang bekamen wir einen Einblick in die politische Arbeit. Wir bekamen zudem die Gelegenheit, die derzeitige Präsidentin Silje Karine Muotka persönlich zu treffen. Außerdem waren wir im Sámi Museum (nordsamisch: RiddoDuottarMuseat, Abb.3), die größte Sammlung von kulturgeschichtlichen Artefakten der Sámi in Norwegen.

In Alta hatten wir dann nochmal die Gelegenheit, den Zweig-Campus Alta der UiT zu besuchen und bekamen dort zwei Vorlesungen, die die Inhalte unserer Kurse aufgriffen: samische (Gegenwarts)- Literatur sowie Toursimus und Event-Management in der Finnmark. Die Erlebnisse unserer Exkursion wurden in zahlreichen Fotografien festgehalten. Gemeinsam mit den Teilnehmenden wurde eine Auswahl an Bildern ausgesucht, die seit Semesterbeginn im Oktober in den Fluren des Nordeuropa-Instituts in einer eigenen Ausstellung präsentiert werden. Alle Interessierten sind herzlich willkommen!

4. Juli 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Feature: Fachverband der deutschsprachigen Skandinavistik

Ein Beitrag von Sarah May

Der Fachverband der deutschsprachigen Skandinavistik wurde 2003 gegründet; sein Zweck ist die Förderung des wissenschaftlichen Faches Skandinavistik/Nordistik/Nordeuropastudien. Der Fachverband der deutschsprachigen Skandinavistik kommt dieser gemeinnützigen Aufgabe nach, indem er Kontakte innerhalb der deutschsprachigen und der internationalen Skandinavistik sowie zu wissenschaftlichen Institutionen in den nordeuropäischen Ländern fördert, Interessen des Faches vertritt und wissenschaftliche Tagungen veranstaltet. Zu den regelmäßigen Förderprojekten gehören auch die überregionale Promovierendentagung und die DACH-Studierendentagung der Skandinavistik. Alle zwei Jahre findet die ATdS (Arbeitstagung der Skandinavistik) statt, die Gastgeber sind wechselweise die unterschiedlichen Skandinavistik-Institute Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Auf der ATdS wird auch die regelmäßige Mitglieder-Vollversammlung des Fachverbands der deutschsprachigen Skandinavistik durchgeführt. Mitglieder des Verbandes können Personen werden, die im Fach Skandinavistik/Nordistik/Nordeuropastudien wissenschaftlich tätig sind oder waren oder das Fach studieren Der Internetauftritt des Fachverbandes informiert über laufende und abgeschlossene Forschungsprojekte, fachliche Neuerscheinungen, aktuelle Stellenangebote und die verschiedenen Standorte der Skandinavistik.

Neugierig geworden?

Dann besucht doch mal unsere Website unter:

https://skandinavistik.org/

Kontakt: info@skandinavistik.org

Und wenn ihr Lust bekommen
habt bei der nächsten ATdS
dabei zu sein, kuckt doch mal
auf Instagram vorbei.
Dort findet ihr alle Infos zu den
Vorträgen und Themen.

https://www.atds2022.nordistik.uni-muenchen.de/index.html

IG @ atds.2022

Bildquelle: https://www.atds2022.nordistik.uni-muenchen.de/index.html

4. Juli 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Der Fachschaftsrat lädt ein: Midsommar-Fest

Veranstaltungstipp

2. Juni 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Filmkvällar på NI

Veranstaltungshinweis

Auch in diesem Semester organisiert unser Schwedisch-Lektor Håkan Fink wieder einen regelmäßigen Filmabend mit schwedischen Filmen. Eine Übersicht über die geplanten Filme findet ihr in unserem Moodle-Kurs.

Die Filme werden auf Schwedisch mit schwedischen Untertiteln gezeigt.

Geplante Termine sind 17.05, 24.05, 31.05, 07.06, 14.06, 21.06, 28.06 und 05.07.

Beginn des Filmabends ist immer 18.00 Uhr in Raum 3.134.

Diese Verantstaltung ist angeschlossen an die Schwedisch-Kurse des Instituts, aber natürlich offen für alle Studierenden des NI. Eine Anmeldung ist nicht notwendig.

12. Mai 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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Ausstellung: Identität und Namensänderung

Ein Veranstaltungshinweis

„[…] weil ich mir an manchen Tagen einfach so wünsche gar keinen Namen zu haben.“


Eine Ausstellung zum Thema Identität und Namensänderung am Beispiel der Berliner Hochschulen.

Im Rahmen eines Seminars zu Rechtsanthropologie im Fachbereich der Europäischen Ethnologie an der Humboldt-Universität haben wir untersucht, wie verschiedene Akteure an Hochschulen rechtliche Spielräume nutzen, um Namensänderungen für trans*, inter und nicht-binäre Menschen zu ermöglichen. Damit wollen wir auf die massiven Diskrepanzen bei der Auslegung des TSG durch verschiedene Hochschulleitungen aufmerksam machen, sowie auf den daraus resultierenden Leidensdruck für Betroffene. Das TSG ist diskriminierend, liegt es nicht auch in der Verantwortung der Hochschulen, die Reform mit anzustoßen? Die Ausstellung zentriert Betroffene und deren Erfahrungen, sowie die Widersprüche der Gesetzgebung.

Vernissage: 22.05.22, 19:00 Uhr

Ort: Sonntags-Club e.V., Greifenhagener Straße 28, 10437 Berlin – Prenzlauer Berg

10. Mai 2022 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
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