Schreiben ist ein zentraler Bestandteil des Studiums – und nicht selten eine Herausforderung. Um Studierende und Promovierende beim wissenschaftlichen Schreiben zu unterstützen, wird das schreibdidaktische Angebot der Universitätsbibliothek weiter ausgebaut: Zum Sommersemester 2025 startet ein neues regelmäßiges Angebot für alle, die sich in ihrem Schreiben mehr Austausch, neue Impulse und gemeinsame Schreibzeiten wünschen – der Offene Schreibtreff.
Schreiben mit Struktur – aber flexibel
Jedes Treffen startet mit einem schreibdidaktischen Mini-Workshop zu monatlich wechselnden Themen. Danach gibt es Zeit, um an eigenen Schreibprojekten zu arbeiten. Ob Hausarbeit, Abschlussarbeit oder Dissertation – der offene Schreibtreff bietet einen Ort, um sich gegenseitig zu motivieren und die eigenen Texte voranzubringen. Und weil Schreiben nicht nur Struktur und Übung, sondern auch Abwechslung und gute Ideen braucht, ist das Format offen für Vorschläge der Teilnehmenden: Welche Herausforderungen begegnen Ihnen im Schreibprozess? Welche Themen möchten Sie gerne in der Gruppe besprechen?
Erstes Treffen im April: Den persönlichen Schreibrhythmus finden
Zum Auftakt geht es um Routinen: Wie lässt sich Schreiben in den Unialltag integrieren? Welche Strategien helfen, um motiviert zu bleiben? Neben einem kurzen Input gibt es Gelegenheit, eigene Erfahrungen auszutauschen und eine Methode kennenzulernen, mit der sich Arbeitseinheiten sinnvoll planen und reflektieren lassen.
Termine & weitere Informationen
Der Offene Schreibtreff findet einmal im Monat im Coworking-Space des Grimm-Zentrums statt. Die aktuellen Termine und Themen werden auf der Website der UB veröffentlicht. Eine Anmeldung ist nicht nötig – einfach vorbeikommen und mitmachen!
Erstes Treffen: Mi, 30.04.2025, 14:00 – 17:00 Uhr
Für weitere Informationen klicken sie hier.
Bei Fragen, wenden Sie sich an: ub.schreibwerkstatt@hu-berlin.de
Endlich ist es soweit: Unser neuer Entspannungsbereich im Erdgeschoss des Grimm-Zentrums wurde am 02.04.2025 feierlich eröffnet. Direkt neben dieser langgestreckten Loungezone zieht die Kompetenzwerkstatt Digital Humanities (KDH) ein, die bisher im 3. OG des Grimm-Zentrums auf der Ostseite beherbergt war. Chillen und Spielen sind hier also künftig genauso angesagt wie Arbeiten und Beraten. Hier warten wieder bequeme rote Loungemöbel auf Sie, ähnlich denen, die einigen vielleicht noch aus den Anfangszeiten des Grimm-Zentrums bekannt sind. Im KDH-Bereich stehen ein großer Arbeitstisch mit 12 Plätzen sowie mehrere Bildschirme und ein großes Whiteboard bereit.
Lange stand dieser Raum leer, in dem früher das Kopier- und Druckzentrum der Firma Ricoh untergebracht war, und wartete auf eine neue Bestimmung. Das Team der KDH nutzt künftig den Raum, um Workshops und Vorträge, aber auch Beratungs- und Planungsgespräche durchzuführen. Während der Zeiten, in denen der Bereich nicht von der KDH genutzt wird, steht er für die Gruppenarbeit zur Verfügung. Die Anmeldung zur Nutzung erfolgt über eine Liste, die am Eingang hängt. Der große Arbeitstisch mit Whiteboard ist ideal für die Durchführung von Workshops. Anfragen an die KDH schicken Sie bitte an ub.makerspace@hu-berlin.de. Gerne können Sie sich an unserer Ausleihtheke im Innenbereich auch mit einer Konferenzkamera und iPads ausstatten.
Nutzen Sie die neue Lounge aber gerne und ausgiebig zum Entspannen oder auch zum Spielen: Ein großes Bodenschachspiel sowie eine Sammlung von Tischspielen, die durch Spenden von Kolleg:innen entstanden ist, soll für Ablenkung vom Uni- und Studienstress sorgen.
Die neuen Schallabsorber helfen, die Lautstärke im Raum zu dämpfen. Trotzdem ist es wichtig, bei der Gesprächslautstärke auf angrenzende Arbeitsbereiche Rücksicht zu nehmen. Auch in der Lounge gilt: Essen ist im Innenbereich des Grimm-Zentrums nicht gestattet.
Wir freuen uns, Ihnen diese neue Komfortzone anbieten zu können! Damit kommen wir einem vielfach geäußerten Wunsch unserer Nutzenden nach. Geben Sie uns gerne Feedback – hier im Blog über die Kommentarfunktion, per Mail an ub.kritik-gz@hu-berlin.de, an den Theken oder auf den gängigen Online-Plattformen.
Für diesen neuen Bereich wird übrigens noch ein passender Name gesucht. Den wollen wir gemeinsam mit Ihnen (er)finden. Wer eine gute Idee hat, kann sie gerne auf der Pinnwand im Raum hinterlassen. Wir sind gespannt, welchen Namen der Bereich künftig tragen wird!
In diesem Jahr bieten wir die gemeinsam von HU, FU, TU und Staatsbibliothek organisierte und durchgeführte Vortragsreihe „Lost in Dissertation“ im Frühling an. Vom 07. bis 11.04. können Sie virtuell teilnehmen an Vorträgen zu Literaturverwaltungsprogrammen, Zeitplanung und Organisation, Forschungsdaten, Publikationsmöglichkeiten, Bildrechten, Open Access, KI-Unterstützung, Finanzierungsmöglichkeiten, Lesemethoden und Fragen rund um die Gute Wissenschaftliche Praxis. Dazu bieten wir, eingebettet in das reguläre wöchentliche Angebot der Staatsbibliothek, am 11.04.2025 eine virtuelle Schreibzeit an.
Das volle Programm und weitere Informationen finden Sie auf den Seiten der Staatsbibliothek. Dort finden Sie bei den jeweiligen Veranstaltungen auch die Zugangslinks.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme!


Im vergangenen Herbst feierte das Grimm-Zentrum sein 15-jähriges Bestehen.
Aus diesem Anlass sammelten wir das Feedback unserer Nutzer:innen auf einem großen Poster, das im Foyer aufgehängt war und die Dachfenster des Lesesaals zeigte.
Der erste Versuch scheiterte jedoch, weil der Wachschutz es zu gut meinte, Beschädigungen des Posters vermeiden wollte und fein säuberlich alle Kommentare mit Tipp-Ex übermalte. Das sorgte natürlich für Frust bei denen, die schon Kommentare hinterlassen hatten und nun Zensur vermuteten. Wir geloben Besserung bei unserer internen Kommunikationskultur ;-).

Ein neuer Versuch mit einem frischen Poster brachte viele witzige, nützliche, aber auch nicht wenige kritische Rückmeldungen. Hier ein kleines Potpourri:
- Schnösel-Sammelstelle, aber das Personal macht den Ort menschlicher!
- Statt nur Kritik möchte ich doch auch mal sagen: (Ganz) nett hier!! Küsschen <3 J
- Ich bin von der FU, verpetzt mich bitte nicht!
- Ohne diese Bib hätte ich nicht erfolgreich mein Medizin-Studium abgeschlossen!
- Das neue Café ist toll!
- Freundliche Secus.
- Feels like in prison, but gets me to focus, so thanks!
- Wir brauchen einen, nein, mehrere Nap-Räume! Normalisiert nappen beim Lernen/Arbeiten!
Top-Themen bei den kritischen Stimmen und unser Standpunkt dazu:
Viele möchten gern ihre Kleidung und Taschen mit in die Bibliothek nehmen: Aus Sicherheitsgründen müssen wir auf dieser Regel bestehen. Es befinden sich wertvolle Altbestände in unserem sehr großen Freihandbestand.
Man wünscht sich mehr Schließfächer mit Campuscard: Wir mussten auch die letzten verbliebenen Campuscard-Fächer auf Vorhängeschlösser umrüsten, da die neuen Campuscard-Chips nicht mehr mit dem System kommunizieren. Jedoch verleiht seit Januar das „Grimm Café“ Vorhängeschlösser zum Preis von 1 Euro pro Tag. Wer diese Kosten sparen will, kauft sich lieber ein eigenes Schloss.
Das schlechte freie WLAN wird oft genannt, aber auch instabiles Eduroam. Hier möchten wir darauf verweisen, uns genauere Mitteilungen dazu zu machen, wo genau die Probleme auftreten, siehe unseren Blogbeitrag.
Viel Kritik erhält das Klima in der Bibliothek: es ist zu kalt und zu dunkel. Das schlecht regulierbare Klima und die problematische Belüftung ist ein Umstand, der uns leider seit der Eröffnung begleitet. Sowohl Heizung als auch Belüftung hängen dem Wechsel der Außentemperaturen immer hinterher.
Geäußert wird der Wunsch, Getränke außer Wasser zu erlauben. Und es scheint hier fast, als hätte sich die Mate-Fraktion verabredet, Kommentare auf diesem Poster zu hinterlassen. Allein 5 Kommentare dazu, Mate-Flaschen in der Bibliothek zu erlauben. Aber sorry, hier gibt es, wie mit dem Essen, erstmal keine Kompromisse.
Natürlich wird auch kritisiert, dass das Haus oft sehr voll ist und es dann an Arbeitsplätzen mangelt. Jedoch spiegelt die hohe Auslastung nicht nur den großen Bedarf an Arbeitsplätzen wider, sondern auch die Beliebtheit der Bibliothek – und das freut uns, die wir hier immer unser Bestes geben. Danke für die zahlreichen Rückmeldungen!
Ute Arnold
Fotos: Ute Arnold und Katharina Tollkühn
Auch in diesem Jahr heißt es wieder: Ins Schreiben kommen statt aufschieben!
Am Donnerstag, den 06. März 2025 findet von 17-22 Uhr an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin die nächste „Lange Nacht der Hausarbeiten“ statt. Unser Programm bietet verschiedene Workshops und Impulsvorträge, die Sie beim Schreiben der anliegenden Seminararbeiten unterstützen sollen.
So lernen Sie bei „Dein Schreibprozess im Fokus“ die sechs Phasen im wissenschaftlichen Arbeiten sowie mögliche Herausforderungen kennen, erhalten Tipps für eine effiziente Literatursuche von unseren Recherche-Profis, erfahren, welche KI-Tools im Schreibprozess Unterstützung bieten und wie Sie die Schreibstrategie des Clusterings für die Ideenfindung nutzen können. Außerdem beleuchten wir die Stärken und Schwächen von Google Scholar, zeigen Ihnen, wie Literaturverwaltungsprogramme wie Citavi, EndNote und Zotero einem das Leben erleichtern können und lockern in einer bewegten Pause mit kleinen Yoga-Übungen die Schulter- und Nackenpartie wieder auf.
Um das Schreiben ihrer Seminar- und Hausarbeiten kommen Sie letztlich zwar nicht herum, aber wir schaffen Raum zum Austauschen und beantworten gerne Ihre Fragen und sorgen mit einer Tasse Kaffee und kleinen Snacks für das nötige Durchhaltevermögen.
Alle Veranstaltungen finden im PC-Saal auf der Ostseite des Grimm-Zentrums im 1. OG statt.
Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Webseite unter: https://link.ub.hu-berlin.de/lange-nacht
Wir freuen uns auf Sie!

Auch wenn der Januar schon etwas fortgeschritten ist, möchten wir Ihnen allen noch ein frohes und gesundes neues Jahr wünschen!
Wir sind direkt mit einigen neuen Services und Angeboten in 2025 gestartet:
Smartphone-Ladestation im Grimm-Zentrum
Ab sofort steht Ihnen im Grimm-Zentrum eine Smartphone-Ladestation neben den Selbstverbuchungsautomaten gegenüber der Ausleihtheke zur Verfügung – für den Fall, dass der Akku leer und kein Ladekabel zur Hand ist.
Die Ladestation erleichtert die Nutzung der neuen CampusCard-App, die gleichzeitig als digitaler Bibliotheksausweis dient. HU-Studierende können die App anstelle der Plastikkarte verwenden, um Medien an den Selbstverbuchungsautomaten auszuleihen.

Die Benutzung der Ladestation erfolgt auf eigene Verantwortung. Bitte lassen Sie Ihr Gerät nicht unbeaufsichtigt.
Co-Working-Space im Grimm-Zentrum
Kennen Sie schon unseren Co-Working-Space im 2. Obergeschoss auf der Ostseite des Grimm-Zentrums?
Mit drei rollbaren und zwei festen Tischen, Akustiktrennwänden sowie einem Smartboard haben hier Gruppen die Möglichkeit, entsprechend ihrer benötigten Lernsituation die passende Arbeitsumgebung selbst zu gestalten.

Leselounge in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften
Wer einen ruhigen Ort zum Entspannen sucht, findet in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften seit Neuestem auf der Galerie eine Leselounge. Bequeme Sessel, ein Sitzsack und der Ausblick auf das Forum Adlershof helfen, ein wenig Abstand vom Lernen und Arbeiten zu gewinnen.

Ausleihe von 360°-Konferenzkameras möglich
Sie wollen ein hybrides Meeting veranstalten? Hierfür können sich HU-Angehörige an den Zweigbibliotheken Campus Nord, Fremdsprachliche Philologien, Asien-/Afrikawissenschaften und Islamische Theologie oder im Grimm-Zentrum eine 360°-Konferenzkamera Kandao Meeting Pro ausleihen. Die Ausgabe (Tagesausleihe) und Rückgabe erfolgen über die Servicetheken der Standorte.

Die UB ist jetzt auch auf Instagram
Pünktlich zum neuen Jahr haben wir außerdem das Portfolio unser Social-Media-Kanäle erweitert. Neben Mastodon und Facebook sind wir nun auch auf Instagram aktiv. Wir werden Einblicke in unsere Services und Bestände geben, aktuelle News posten und einen Blick hinter die Kulissen der Universitätsbibliothek werfen.

In Kürze soll auch noch ein LinkedIn-Profil hinzukommen. Bleiben Sie gespannt!
Ihre Universitätsbibliothek
Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr.
Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten zum Jahreswechsel sowie unsere Informationen zu Bereitstellungszeiten aus dem Außenmagazin über die Feiertage.
Noch ein Lesetipp zum Jahresausklang: In unserem Jahresbericht erfahren Sie, was an der Universitätsbibliothek 2023 alles passiert ist. Verschiedene Pflanzenmotive aus dem ersten Band des 1808-1809 publizierten Werks „Plantes Équinoxiales“ von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland führen durch den Jahresbericht und seine einzelnen Rubriken. Wir geben Einblicke in diverse Projekte an der UB (Provenienzforschung, Retrodigitalisierung), ein Jubiläum in Adlershof, neue Solo- und Meetingboxen, orientalische Handschaften, virtuelle Lehrbuchsammlungen u.v.m. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!
Ihre Universitätsbibliothek

Zum vierten Mal wurde in diesem Herbst der Open-Access-Preis der Humboldt-Universität durch die Universitätsbibliothek verliehen. Ausgezeichnet wurde der Lehrstuhl Information Management am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft.
Am Lehrstuhl Information Management, geleitet von Prof. Dr. Heinz Pampel, werden nicht nur alle Ergebnisse im Open Access verfügbar gemacht, sondern die Publikationsmodelle rund um Open Access sind hier selbst zentraler Forschungsgegenstand. Heinz Pampel und sein Team, bestehend aus Jonas Höfting, Pia Kretschmar, Max Liebel, Christopher Onzie Khamis, Laura Rothfritz, Dorothea Strecker und Marcel Wrzesinski, verbinden die grundständige Forschung mit einer Reihe von Drittmittelprojekten und beschäftigen sich unter anderem mit der Weiterentwicklung von Open-Access-Repositorien, den praktischen Herausforderungen der Unterstützung von Open Access und alternativen wissenschaftlichen Publikationsformaten wie wissenschaftlichen Blogs. Selbstverständlich frei zugänglich können Sie den Arbeiten des Lehrstuhls auch im virtuellen Forschungslabor unter https://infomgnt.org/ folgen.
Die Arbeit des Lehrstuhls wird unter anderem in verschiedenen Veranstaltungsreihen sichtbar und stärkt hiermit die Zusammenarbeit im Berlin-Brandenburger Forschungsraum. Die Kooperationen reichen aber weit über die Region hinaus, und beinhalten die Mitarbeit in einem Open-Science-Projekt von CERN und NASA. Schließlich leistet der Lehrstuhl auch einen Beitrag zur Lehre und engagiert sich in der Kompetenzvermittlung zum wissenschaftlichen Publizieren.
Dieses einzigartige Zusammenspiel von Theorie, Praxis und Reflexion möchte die Jury des Open-Access-Preises in diesem Jahr auszeichnen, und überreichte den mit 5.000,- Euro dotierten Open-Access-Preis im feierlichen Rahmen der Verleihung des Humboldt-Preises am 12. November.
Die Jury für den Open-Access-Preis 2024 setzte sich zusammen aus: Martin Lee – Open-Access-Beauftragter der Humboldt-Universität und Direktor der Universitätsbibliothek, Prof. Dr. Vivien Petras – Professorin für Information Retrieval am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und Vorsitzende der Medienkommission des Akademischen Senats, Dr. Christina Riesenweber – Leiterin der Abteilung Zweigbibliotheken der Universitätsbibliothek.
Der Open-Access-Preis der Humboldt-Universität zu Berlin wurde 2020 von der Universitätsbibliothek zur Honorierung herausragender oder außergewöhnlicher Leistungen von Universitätsmitgliedern im Bereich Open Access etabliert. Der Preis soll zu mehr Open Access an der Universität anregen und Open Access sichtbarer machen sowie weitere Vorhaben und Projekte zu Open Access fördern.
Auf den Webseiten der Universitätsbibliothek finden sich weitere Informationen zum Open-Access-Preis.
Text: Christina Riesenweber

Das Team des Lehrstuhls Information Management mit dem Direktor der UB, Martin Lee (rechts im Bild) bei der Verleihung des Open-Acccess-Preises 2024.
Foto: Stefan Klenke – HU Berlin
Schon zum 10. Mal präsentiert die Adlershofer Künstlerin Regina Steinbrecher ihre Objekte im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften. Dieses Jahr kehrt sie zu dem Werkstoff zurück, der auch den Kontakt zur Bibliothek hergestellt hat: Papier.
Sie präsentiert verschiedene Objekte, teilweise bunt und mit den verschiedensten Materialien kombiniert, teilweise schlicht – so wie die Seiten in den Fachbüchern, die sie zum Teil verarbeitet hat.
Und wer etwas zum Schmunzeln sucht, stöbert am besten durch ihre „Schmunzelbibliothek“: Alte Bücher, umgearbeitet zu Kästen und vielem mehr, gefüllt mit manchmal ganz unerwarteten Interpretationen der Buchtitel. Gerade in dieser Schmunzelbibliothek kann man auch Querverweise auf die vorherigen Ausstellungen finden, die schon ganz unterschiedliche Materialien und Techniken präsentiert haben.
Flankiert werden die Objekte von Bildern, die in der „Diamont Painting“-Methode entstanden sind, gewissermaßen aufgeklebte Pixel, die die verschiedensten Motive rund um das Thema „Buch“ entstehen lassen.
Die Ausstellung ist bis zum Mittwoch, den 18. Dezember immer zu den Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Naturwissenschaften zu sehen. Am letzten Tag können von 14 bis 15 Uhr bei Interesse Objekte aus der Ausstellung erworben werden.
Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken, der nun 10. und letzten Ausstellung dieser Art.
Es ist wieder so weit: Auch in diesem Jahr findet die Vortragsreihe „Lost in Dissertation“ für Promovierende statt. Vom 11. bis 15. November 2024 können sich Promovierende und natürlich auch alle anderen Interessierten über Themen rund um das effiziente und zielführende wissenschaftliche Arbeiten informieren. Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Programm rund um die Themen Literaturverwaltung, Zeitmanagement, Forschungsdatenmanagement, Open Access, Bildrechte, Publikationsmöglichkeiten, Qualitätskriterien wissenschaftlicher Publikationen, Schreiben mit KI und Finanzierungsmöglichkeiten. Angereichert wird das Programm um eine Online-Schreibzeit am Freitag. Die Veranstaltungen werden als Online-Workshops über Webex angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstalter der Reihe ist des Netzwerks Informationskompetenz Berlin-Brandenburg unter Federführung der Staatbibliothek zur Berlin – Preußischer Kulturbesitz und der Universitätsbibliotheken von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität.
Detailinformationen (inkl. Zugangsdaten) finden Sie auf der Veranstaltungswebsite:
http://sbb.berlin/promovierende
