UB Blog

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Wir wünschen Ihnen frohe Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr.

Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten zum Jahreswechsel sowie unsere Informationen zu Bereitstellungszeiten aus dem Außenmagazin über die Feiertage.

Noch ein Lesetipp zum Jahresausklang: In unserem Jahresbericht erfahren Sie, was an der Universitätsbibliothek 2023 alles passiert ist. Verschiedene Pflanzenmotive aus dem ersten Band des 1808-1809 publizierten Werks „Plantes Équinoxiales“ von Alexander von Humboldt und Aimé Bonpland führen durch den Jahresbericht und seine einzelnen Rubriken. Wir geben Einblicke in diverse Projekte an der UB (Provenienzforschung, Retrodigitalisierung), ein Jubiläum in Adlershof, neue Solo- und Meetingboxen, orientalische Handschaften, virtuelle Lehrbuchsammlungen u.v.m. Wir wünschen Ihnen eine spannende Lektüre!

Ihre Universitätsbibliothek

Gestaltung der Weihnachtskarte: Zeynep Sayman

19. Dezember 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein

Der Open-Access-Preis der HU geht 2024 an den Lehrstuhl Information Management des IBI

Zum vierten Mal wurde in diesem Herbst der Open-Access-Preis der Humboldt-Universität durch die Universitätsbibliothek verliehen. Ausgezeichnet wurde der Lehrstuhl Information Management am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft.

Am Lehrstuhl Information Management, geleitet von Prof. Dr. Heinz Pampel, werden nicht nur alle Ergebnisse im Open Access verfügbar gemacht, sondern die Publikationsmodelle rund um Open Access sind hier selbst zentraler Forschungsgegenstand. Heinz Pampel und sein Team, bestehend aus Jonas Höfting, Pia Kretschmar, Max Liebel, Christopher Onzie Khamis, Laura Rothfritz, Dorothea Strecker und Marcel Wrzesinski, verbinden die grundständige Forschung mit einer Reihe von Drittmittelprojekten und beschäftigen sich unter anderem mit der Weiterentwicklung von Open-Access-Repositorien, den praktischen Herausforderungen der Unterstützung von Open Access und alternativen wissenschaftlichen Publikationsformaten wie wissenschaftlichen Blogs. Selbstverständlich frei zugänglich können Sie den Arbeiten des Lehrstuhls auch im virtuellen Forschungslabor unter https://infomgnt.org/ folgen.

Die Arbeit des Lehrstuhls wird unter anderem in verschiedenen Veranstaltungsreihen sichtbar und stärkt hiermit die Zusammenarbeit im Berlin-Brandenburger Forschungsraum. Die Kooperationen reichen aber weit über die Region hinaus, und beinhalten die Mitarbeit in einem Open-Science-Projekt von CERN und NASA. Schließlich leistet der Lehrstuhl auch einen Beitrag zur Lehre und engagiert sich in der Kompetenzvermittlung zum wissenschaftlichen Publizieren.

Dieses einzigartige Zusammenspiel von Theorie, Praxis und Reflexion möchte die Jury des Open-Access-Preises in diesem Jahr auszeichnen, und überreichte den mit 5.000,- Euro dotierten Open-Access-Preis im feierlichen Rahmen der Verleihung des Humboldt-Preises am 12. November.

Die Jury für den Open-Access-Preis 2024 setzte sich zusammen aus: Martin Lee – Open-Access-Beauftragter der Humboldt-Universität und Direktor der Universitätsbibliothek, Prof. Dr. Vivien Petras – Professorin für Information Retrieval am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und Vorsitzende der Medienkommission des Akademischen Senats, Dr. Christina Riesenweber – Leiterin der Abteilung Zweigbibliotheken der Universitätsbibliothek.

Der Open-Access-Preis der Humboldt-Universität zu Berlin wurde 2020 von der Universitätsbibliothek zur Honorierung herausragender oder außergewöhnlicher Leistungen von Universitätsmitgliedern im Bereich Open Access etabliert. Der Preis soll zu mehr Open Access an der Universität anregen und Open Access sichtbarer machen sowie weitere Vorhaben und Projekte zu Open Access fördern.

Auf den Webseiten der Universitätsbibliothek finden sich weitere Informationen zum Open-Access-Preis.

Text: Christina Riesenweber

Das Team des Lehrstuhls Information Management mit dem Direktor der UB, Martin Lee (rechts im Bild) bei der Verleihung des Open-Acccess-Preises 2024.

Foto: Stefan Klenke – HU Berlin

29. November 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Open Access

Papier, Papier! Die 10. Ausstellung von Regina Steinbrecher in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften

Schon zum 10. Mal präsentiert die Adlershofer Künstlerin Regina Steinbrecher ihre Objekte im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften. Dieses Jahr kehrt sie zu dem Werkstoff zurück, der auch den Kontakt zur Bibliothek hergestellt hat: Papier.

Sie präsentiert verschiedene Objekte, teilweise bunt und mit den verschiedensten Materialien kombiniert, teilweise schlicht – so wie die Seiten in den Fachbüchern, die sie zum Teil verarbeitet hat.

Und wer etwas zum Schmunzeln sucht, stöbert am besten durch ihre „Schmunzelbibliothek“: Alte Bücher, umgearbeitet zu Kästen und vielem mehr, gefüllt mit manchmal ganz unerwarteten Interpretationen der Buchtitel. Gerade in dieser Schmunzelbibliothek kann man auch Querverweise auf die vorherigen Ausstellungen finden, die schon ganz unterschiedliche Materialien und Techniken präsentiert haben.

Flankiert werden die Objekte von Bildern, die in der „Diamont Painting“-Methode entstanden sind, gewissermaßen aufgeklebte Pixel, die die verschiedensten Motive rund um das Thema „Buch“ entstehen lassen.

Die Ausstellung ist bis zum Mittwoch, den 18. Dezember immer zu den Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Naturwissenschaften zu sehen. Am letzten Tag können von 14 bis 15 Uhr bei Interesse Objekte aus der Ausstellung erworben werden.

Wir wünschen viel Spaß beim Stöbern und Entdecken, der nun 10. und letzten Ausstellung dieser Art.

Lost in Dissertation? Sie sind nicht allein!


Es ist wieder so weit: Auch in diesem Jahr findet die Vortragsreihe „Lost in Dissertation“ für Promovierende statt. Vom 11. bis 15. November 2024 können sich Promovierende und natürlich auch alle anderen Interessierten über Themen rund um das effiziente und zielführende wissenschaftliche Arbeiten informieren. Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Programm rund um die Themen Literaturverwaltung, Zeitmanagement, Forschungsdatenmanagement, Open Access, Bildrechte, Publikationsmöglichkeiten, Qualitätskriterien wissenschaftlicher Publikationen, Schreiben mit KI und Finanzierungsmöglichkeiten. Angereichert wird das Programm um eine Online-Schreibzeit am Freitag. Die Veranstaltungen werden als Online-Workshops über Webex angeboten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Veranstalter der Reihe ist des Netzwerks Informationskompetenz Berlin-Brandenburg unter Federführung der Staatbibliothek zur Berlin – Preußischer Kulturbesitz und der Universitätsbibliotheken von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität.

Detailinformationen (inkl. Zugangsdaten) finden Sie auf der Veranstaltungswebsite:

http://sbb.berlin/promovierende

8. November 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Informationskompetenz, Promovierende

100 Jahre deutschlandweite Fernleihe

Nicht das Richtige in Ihrer Bibliothek gefunden? Die Fernleihe verschafft Abhilfe: Ob Sie ein Buch brauchen oder einen einzelnen Aufsatz aus einem Sammelband oder einen Beitrag aus einer wissenschaftlichen Zeitschrift, Sie können es über die Fernleihe bestellen. Voraussetzung dafür ist ein Bibliothekskonto.

Seit nunmehr 100 Jahren gibt es diese Dienstleistung von Bibliotheken in Deutschland. 1924 veranlasste Fritz Milkau (1859-1934), der seit Ende des 19. Jahrhunderts mit bibliothekarischen Aufgaben im Dienste Preußens betraut war, erstmalig eine Regelung der Fernleihe für ganz Deutschland.

Der englische Begriff Interlibrary Loan – kurz ILL – veranschaulicht den Sachverhalt vielleicht besser als der deutsche Begriff Fernleihe: die Leihgabe zwischen Bibliotheken. Dabei handelt es sich um ein Netzwerk von Bibliotheken, die ihre Bestände in den nationalen und ggf. internationalen Leihverkehr geben. Intention war damals, Medien für Forschung und Lehre, Studium und Ausbildung zur Verfügung zu stellen. Das ist auch heute noch so. Gesetzliche Grundlage bildet heutzutage die Leihverkehrsordnung (LVO).

Nicht alle Materialien können über die Fernleihe geliefert werden. Ausgeschlossen aus dem Leihverkehr sind bisher E-Books, alte und besonders schützenswerte Bestände sowie Loseblattsammlungen, Zeitungsbände, Großformate und weitere besondere Medien. Unter Umständen sind Teile dieser Ressourcen jedoch als Digitalisate lieferbar.

Über viele Jahrzehnte waren rote Leihscheine zur Bestellung in Benutzung. Heute sind sie weitgehend Geschichte. Bestellt wird nunmehr in digitaler Form. So findet sich im HU-Suchportal Primus ein Verweis ganz unten auf der Seite: Mit „Weitersuchen für die Fernleihe“ gelangen Sie auf die Seite des Kooperativen Bibliotheksverbunds Berlin-Brandenburg, kurz KOBV. Von da aus können Sie über Ihr Bibliothekskonto der HU ihre Bestellung aufgeben.

Eine Fernleihbestellung kostet in der Regel 1,50 Euro. Diese Auslagepauschale wird auch dann fällig, wenn nicht geliefert werden kann. HU-Mitarbeitende können diesen Service kostenlos nutzen. Bei umfangreichen Kopien oder Lieferungen aus dem Ausland können weitere Kosten anfallen.

In der Regel müssen Sie sich nach Aufgabe der Bestellung etwas gedulden. Es dauert ca. 1-2 Wochen oder länger, bis die Fernleihe geliefert werden kann. Findet sich das Gesuchte in einer Berliner Bibliothek, so geht es oft schneller, direkt dort hinzugehen und die Bibliothek vor Ort zu nutzen. Der Dokumentlieferdienst Subito (siehe UB Blog vom 19.09.2024) kann eine Alternative für eilige Bestellungen sein.

Weitere Informationen zur Fernleihe finden Sie hier für die Universitätsbibliothek der HU und hier für den KOBV.

Verfasst von: Dr. Karin Schweißgut, Leiterin des Sachgebiets Dokumentenlieferung

7. November 2024 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Dokumentlieferung/Fernleihe

Alles im Fluss! Ein Hoch auf 15 Jahre Grimm-Zentrum

Sicherlich sind einige von Ihnen bereits Nutzer:innen der ersten Stunde und können sich noch gut an die Anfangszeit im Grimm-Zentrum nach der Eröffnung am 12. Oktober 2009 erinnern. Damals setzte ein regelrechter Run auf das lang ersehnte, vom Schweizer Architekten Max Dudler entworfene, so herrlich zentral gelegene neue Hauptgebäude der Universitätsbibliothek ein. Der Hype sprengte alle Erwartungen und stellte Nutzer:innen, aber vor allem auch Planer und Bibliotheksbeschäftigte vor unerwartete Herausforderungen. Ursprünglich auf Grundlage der Anzahl der HU-Angehörigen konzipiert, strömte auch die interessierte Öffentlichkeit in den schmucken Neubau – manche aus bloßer Neugier, viele aber auch, um in zentraler Lage in den frei zugänglichen Beständen zu schmökern. Der große Zulauf war einerseits sehr erfreulich, andererseits mussten wir aber dafür sorgen, dass unsere eigentliche Zielgruppe, die HU-Angehörigen, vor Ort ungestört arbeiten konnte. Dies veranlasste uns zur Einführung der HU-Homezone – des einen Wohl, des anderen Weh -, die sich bis heute bewährt hat. Ein weiteres Problem bestand darin, dass viele Bibliotheksnutzer:innen aufgrund des Platzmangels morgens Plätze für sich und sogar für andere belegten, dann aber zunächst anderen Beschäftigungen nachgingen, um erst später am Tage die Plätze wirklich zu nutzen. Das zwang uns zur Einführung der Pausenregelung, dass Plätze nur für maximal eine Stunde verlassen werden dürfen. Um die Zeit einzustellen, liegen daher an allen Plätzen rote Pausenscheiben aus. Wer hätte gedacht, dass solche Maßnahmen mal in einer Bibliothek nötig werden würden!

Auch unsere Garderobensituation stößt mit Blick auf die Historie vielleicht auf mehr Verständnis. Die Garderobenfächer waren anfangs mit Schlüsseln versehen. Wir stellten jedoch nach kurzer Zeit fest, dass dies häufig zur Dauerbelegung von Fächern durch ein und dieselbe Person führte. Oftmals handelte es sich hierbei gar nicht um Bibliotheksnutzer:innen, sondern um Touristen oder andere Personen des Stadtpublikums, die ihre persönlichen Dinge dort lagern wollten. Kurzerhand musste nachgerüstet werden: Die Fächer im Erdgeschoss sind nunmehr mit der Mensa- bzw. Campuscard verschließbar, während man für die Fächer im Untergeschoss ein eigenes Vorhängeschloss benötigt. Auch dies eine vielleicht zunächst recht skurril anmutende Lösung mit glücklicherweise schnellem und hohem Akzeptanzfaktor, die inzwischen auch in vielen anderen Berliner Bibliotheken Usus ist. Vorhängeschlösser, unsere beliebte BibTasche, Schreibutensilien und viele weitere nützliche Dinge können Sie seit einigen Jahren direkt hinter dem Grimm Café im Automaten erwerben.

Nicht bewährt hingegen hatten sich die vorübergehend eingeführten Buchabholboxen „Jacob“ und „Wilhelm“, an die sich vielleicht einige langjährige Nutzer:innen noch erinnern: Zwei große graue Klötze standen vorübergehend auf der West- und auf der Ostseite im Erdgeschoss. Sie sollten die Buchabholbereiche ersetzen, erwiesen sich jedoch aufgrund ihrer enormen technischen Störanfälligkeit nicht als Erfolgsmodelle und wurden nach einigen Jahren wieder abgebaut – und der Buchabholbereich wieder in Betrieb genommen.

Aber sollte ein 15. Geburtstag Anlass dazu sein, ausschließlich Einschränkungen und Misserfolge Revue passieren zu lassen? Geplagt von den Widrigkeiten des bibliothekarischen Alltags, geht der Blick auf das Positive leider mitunter verloren. Aber der lohnt sich, denn über die letzten 15 Jahre haben wir unsere Services kontinuierlich ausgebaut und in vielen Fällen flexibel auf die Wünsche unserer Nutzer:innen reagiert. Als wir feststellten, dass der Bedarf nach Gruppenarbeit enorm zunahm, widmeten wir kurzerhand zahlreiche Einzelarbeitskabinen im 3. OG zu kleinen Gruppenarbeitsbereichen für bis zu drei Personen um. Die ehemals öffentlichen Lounge-Bereiche über den Kuben im Foyer, die über die Jahre leider durch missbräuchliche Nutzung verunreinigt und verwahrlost waren, gestalteten wir zum zehnjährigen Jubiläum des Grimm-Zentrums zu geschlossenen, nur HU-Angehörigen zugänglichen Bereichen mit kleinen Separées für die Gruppenarbeit um. Die roten Loungemöbel, die in den Anfängen des Grimm-Zentrums charakteristisch für die Innenmöblierung waren, mussten weichen. Der Bereich rechts neben der Lehrbuchsammlung, vom Bibliothekspersonal intern als „Waben“ bezeichnet, wurde ebenfalls umfunktioniert. Dieser Bereich ist nunmehr für die Einzelarbeit bzw. zum Anlesen von Büchern aus der Lehrbuchsammlung gedacht. Last not least wurde anlässlich des zehnten Geburtstages die Zeitungslounge ummöbliert und mit schwarzledernen Sitzflächen versehenen Leseabteilen ausgestattet. Gestaltet wurden diese neuen Bereiche allesamt vom Architekturbüro Dudler, so dass sie sich perfekt in das architektonische Gesamtbild des Grimm-Zentrums einfügen.

An einen Gruppenarbeitsbereich der ganz besonderen Art haben wir von Anfang an gedacht: Unser Eltern-Kind-Bereich im 7. OG bietet Eltern die Möglichkeit, in Begleitung ihrer Kinder vielleicht zwar nicht in Ruhe, aber zumindest in Abgeschiedenheit zu arbeiten. Kindern stehen hier Spielsachen und sogar ein Bällebad zur Verfügung. Auch Schwangere dürfen sich gerne in diesen Bereich zurückziehen. Die Schlüsselkarte dafür gibt es beim Wachschutz.

Kleine „Finanzspritzen“ infolge der Corona-Pandemie ermöglichten uns die Anschaffung von Boxen für die Einzel- und Gruppenarbeit. In den Solo-Boxen kann man an Online-Formaten teilnehmen oder in Ruhe telefonieren. Sechs davon stehen im Erdgeschoss, ganz neu wurden vier weitere auf den oberen Etagen des Grimm-Zentrums verteilt. Zudem ermöglichen sechs Meeting-Boxen, die wir jeweils paarweise im 1., 2. und 4. OG aufgebaut haben, die ungestörte Gruppenarbeit für bis zu vier Personen. Die Boxen sind mit Bildschirmen versehen, die mit den eigenen mobilen Geräten verbunden werden können. Die Arbeitsbereiche sind aktuell über Aushänge reservierbar. Bald wird aber unser neues Raumbuchungstool BibRoomz das Buchen von Boxen, Gruppenarbeitsräumen und technischen Geräten erleichtern. Verknüpft sein wird BibRoomz mit unserem Rauminformationssystem V:Scout, das schon seit den Anfangsjahren Orientierung zu den Servicebereichen und – direkt aus dem Discovery System Primus heraus – zu den Beständen des Grimm-Zentrums bietet und neuerdings auch an unserem Standort Campus Nord verfügbar ist.

Apropos Orientierung! Kennen Sie schon Actionbound? Mit dieser App können Sie das Grimm-Zentrum und alle anderen Bibliotheksstandorte auf eigene Faust erkunden und zum Bibliotheksprofi werden. Bei der Gelegenheit können Sie sich die hier beschriebenen Bereiche gerne selbst anschauen und vielleicht Ihren persönlichen Wohlfühlort entdecken.

Last not least: Wussten Sie, dass Sie sich bei uns iPads ausleihen können, um sich z.B. auf Actionbound-Tour zu begeben oder um vor Ort an Online-Veranstaltungen teilzunehmen? Auch Konferenzkameras, intern „Eulen“ genannt, bieten wir für die Tagesausleihe an.

Wie lang 15 Jahre sind, sieht man nicht zuletzt am Umfang dieses Blogbeitrags. Wir danken Ihnen für die ausdauernde Lektüre, hoffen, dass Sie uns weiterhin die Treue halten, unsere Services gerne nutzen und uns inspirieren mit Ihren Wünschen und Nachfragen. Wir sind für Sie da: Schreiben Sie uns oder geben Sie uns mündlich Feedback* – wir nehmen es uns zu Herzen und werden Ihre Anregungen auch künftig dafür nutzen, unsere Services auszubauen!

Ihre Universitätsbibliothek

*Gerne in den nächsten Wochen auf der Feedbackwand im Foyer des Grimm-Zentrums oder – immer – über die ausliegenden Feedback-Karten.

Herzlich willkommen zum Wintersemester 2024/25 an der Humboldt-Universität zu Berlin

Wir begrüßen alle neuen Studierenden an der Humboldt-Universität sehr herzlich zum Wintersemester 2024/25!

Um sich mit den UB-Services vertraut zu machen, empfehlen wir Ihnen unser einstündiges Webinar „Rund um die Bib zum Studienstart“. Unsere gesamten Angebote rund um Studium und wissenschaftliches Arbeiten finden Sie auf unserer Website. Sofern Sie sich für spezifische Angebote an einem bestimmten Bibliotheksstandort interessieren, besuchen Sie gerne die entsprechende Standortseite.

Für alle Anfragen rund um die Bibliotheksnutzung und Literaturrecherche sind wir auf verschiedenen Wegen für Sie da: Besuchen Sie uns gerne während der Servicezeiten an den Theken, kontaktieren Sie uns telefonisch – im Grimm-Zentrum übrigens auch von den Info-Punkten auf den Etagen 2 bis 5 aus – unter 2093 99370 oder schreiben Sie uns eine Mail an info@ub.hu-berlin.de.

Am „Dies academicus“ am 14.10.2024 finden Sie uns ab 14:00 Uhr im Vorfeld zur Immatrikulationsfeier auch auf dem „Infomarkt“ im Schlüterhof des Humboldt Forums.

Am besten steuern Sie gleich einen unserer zwölf Bibliotheksstandorte an und erkunden Sie die Arbeitsmöglichkeiten vor Ort.

Eine Übersicht mit den wichtigsten Einstiegsinformationen zur Bibliotheksnutzung haben wir auf unserer Website für Sie zusammengestellt.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Semesterstart!

Ihre Universitätsbibliothek

7. Oktober 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Neue Solo-Boxen an der Universitätsbibliothek

Ab sofort bieten wir Ihnen im Grimm-Zentrum, am Campus Nord und in Kürze auch in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften insgesamt sechs weitere Solo-Boxen an, die Sie für die Teilnahme an Online-Veranstaltungen oder zum Telefonieren nutzen können. Im Grimm-Zentrum finden Sie die neuen Boxen im 3. OG jeweils in der Nordwest- und der Nordostecke sowie im 5. und 7. OG jeweils in der Nordostecke. Eine Reservierung der Boxen ist vorerst nicht erforderlich.

Das Licht und die Lüftung schalten sich bei Betreten und Verlassen der Boxen automatisch an und aus.

Machen Sie es sich gerne in den Boxen auf den mitgelieferten Hockern bequem und genießen Sie das Arbeiten in schallisolierter Umgebung. Da die neuen Boxen sich teilweise im internen Lesebereich befinden, bitten wir aber trotz der Schallisolierung um gedämpfte Lautstärke bei etwaigen Gesprächen.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei der Inbetriebnahme der Boxen und frohes Schaffen an unseren Bibliotheksstandorten!

Foto: Ulrike Schenk

20. September 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Arbeiten vor Ort

Subito ergänzt seit über 25 Jahren die Fernleihe in Deutschland – schnell und zuverlässig

Sie brauchen zeitnah – am besten sofort – einen wissenschaftlichen Zeitschriftenartikel oder einen Fachbeitrag eines Sammelbandes? Dann sind Sie bei Subito e.V. richtig: Innerhalb von drei Werktagen (72 Stunden) oder als Eilbestellung sogar innerhalb eines Werktages (24 Stunden) liefert der Dokumentenlieferdienst Subito das Gesuchte an Sie direkt. Subito ist ein Netzwerk von aktuell 37 Wissenschaftlichen Bibliotheken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie weniger weiterer Länder, das seit 1997 zuverlässig Kopien und nunmehr vor allem Scans zum Download an die Endnutzer:innen liefert. Ob Student:in, Mitarbeiter:in oder Start-up, also ob als Mitglied an einer Hochschule oder als Privatperson, Sie können sich Ihr eigenes persönliches Konto einrichten. Die Preise sind nach Nutzergruppen und Diensten gestaffelt. Und als besonderer Service der Humboldt-Universität zu Berlin können Mitarbeiter:innen diesen äußerst nützlichen Service für die Zustellung von Aufsatzkopien aus Zeitschriften, die nicht im Bestand der HU sind, kostenlos nutzen (10 Bestellungen monatlich). Dazu müssen Sie allerdings ein Subkonto der HU anlegen.

Und so funktioniert es konkret:

Für HU-Mitarbeiter:innen: Formular ausfüllen, Subkonto beantragen, wird in der Regel innerhalb eines Arbeitstages aktiviert, Login bei Subito mit diesem Konto, kostenlose Normalbestellung (drei Werktage) aufgeben. Das Formular und eine detaillierte Anleitung finden Sie hier.

Für Studierende und Externe: Registrierung bei Subito, durchschnittlich entstehende Kosten pro Lieferung ca. 7,50 Euro (wird exakt vor dem Abschicken der Bestellung angezeigt).

Eine detaillierte Anleitung finden Sie hier.

Haben Sie noch Fragen, wenden Sie sich gerne an das Team der Dokumentlieferung:

E-Mail: fernleihe@ub.hu-berlin.de Telefon: 030/2093-99339 oder -99367

Logo Subito Dokumente aus Bibliotheken e.V.

Dr. Karin Schweißgut

19. September 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Dokumentlieferung/Fernleihe

Schreibevents des Studierendenwerks Berlin im September

Nachdem wir im Grimm-Zentrum am 25. Juli 2024 den gut besuchten „Startschuss für die Hausarbeit“ gegeben haben, bietet nun im September das Studierendenwerk Berlin zahlreiche Angebote, die dabei helfen können, mit der Haus-, Bachelor- oder Masterarbeit voranzukommen.

In der Woche vom 09.09. – 13.09.2024 findet der Schreibmarathon täglich von 10-18 Uhr im Freiraum in der Hardenbergstraße 35, 10623 Berlin statt.

Hier bietet das Studierendenwerk eine Woche lang einen Raum, um in motivierender Atmosphäre mit anderen zu schreiben. Neben einem gemeinsamen Start täglich um 10 Uhr gibt es die Möglichkeit, sich mit anderen Studierenden auszutauschen. Die Schreibtutor:innen des Studierendenwerks stehen zudem für Kurzberatungen zur Verfügung.

In der Woche vom 16.09. – 20.09.2024 findet dann eine Online-Schreibwoche statt.

Die Themen reichen von Literaturrecherchetipps über Schreibplanung bis hin zur Überarbeitung von Texten. Auch die UB der HU ist mit einem Beitrag zum Literaturverwaltungsprogramm EndNote dabei. Zusätzlich ermöglichen Online-Schreibzeiten Zeit und Raum für das gemeinsame Schreiben mit anderen Studierenden.

Jeden Morgen um 9 Uhr gibt zudem ein Schreibimpuls den Anstoß, aktiv und kreativ in den Tag zu starten.

Gut zu wissen: Das Studierendenwerk bietet im Schreibzentrum ganzjährig individuelle Beratung zu allen Fragen rund um das akademische Schreiben an. Beratungstermine können Sie über das Kontaktformular auf der Website buchen. Studierende können zudem ein Textfeedback erhalten.

Wir wünschen viel Erfolg beim Schreiben!

Verfasst von: Ute Arnold

20. August 2024 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Schreiben, Schreibwoche