#OAWeek

Internationale Open Access Week 20. – 26. Oktober 2025

Das diesjährige Motto „Wem gehört unser Wissen?“ wirft die Frage auf, wie Gemeinschaften – insbesondere in Wissenschaft und Bildung – in einer sich wandelnden Umgebung die Kontrolle über den Zugang zu und die Verantwortung für das von ihnen erzeugte Wissen zurückgewinnen können. 

Das Thema regt zur Auseinandersetzung mit verschiedenen Aspekten des wissenschaftlichen Publizierens an: Wer hat Zugang zu Forschungsergebnissen? Wie und von wem wird Wissen produziert und verbreitet? Welche Strukturen fördern Offenheit und welche behindern sie? 

Eine Übersicht über die angebotenen Veranstaltungen in Berlin und Brandenburg finden Sie auf dem Blog des Open Research Office Berlin.

Gerne berät das Open-Access-Team der UB – auch außerhalb der Open-Access-Woche – zu den verschiedenen Themen rund um das wissenschaftliche Publizieren und bietet Ihnen als Wissenschaftler:innen eine Vielzahl von Services an, wie

  • die Unterstützung bei der Finanzierung von Open-Access-Publikationen über Publikationsfonds, sowie Sonderkonditionen bei zahlreichen Verlagen zur Übernahme von Open-Access-Publikationsgebühren
  • die Möglichkeit zur Veröffentlichung wissenschaftlicher Publikationen aus HU-Forschung als Erst- oder Zweitveröffentlichung auf dem Open-Access-Publikationsserver EDOC.

Weitere Informationen zu Open-Access an der HU zu den vielfältigen Informations-, Finanzierungs- und Publikationsangeboten sowie Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter: https://hu.berlin/open-access

Autor:in: Open-Access-Team der UB

21. Oktober 2025 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter #OAweek, Allgemein, Open Access, UB
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Blaues Straßenschild "Grüner Weg"

Open in Action – International Open Access Week 2016

Banner: Anja Doreen Müller, CC-0

„Open in action!“ – unter diesem Motto geht die International Open Access Week 2016 in ihr neuntes Jahr. Weltweit sind zahlreiche Akteure und Institutionen daran beteiligt, die Vorteile der Wissenschaftskommunikation nach dem Open-Access-Modell hervorzuheben sowie den Wandel hin zu einer offenen Wissenschaft zu befördern und zu unterstützen. Ziel von Open Access ist es, wissenschaftliche Literatur und Materialien weltweit zugänglich zu machen, kostenlos für die Nutzerinnen und Nutzer und frei von technischen und rechtlichen Barrieren.

Auch die Humboldt-Universität zu Berlin hat sich mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen vom 22. Oktober 2003 diesem Ziel verpflichtet und ermutigt all ihre Mitglieder zur Veröffentlichung im Open-Access-Modell, um den „freien und ungehinderten Zugang zu den Ergebnissen kreativer Arbeit“ zu ermöglichen und „über das wachsende Open-Access-Angebot ein beeindruckendes Gesamtbild des wissenschaftlichen Wirkens der Humboldt-Universität“ entstehen zu lassen.

Service und Beratung

Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice bieten gemeinsam Services und Beratung für Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, beispielsweise Informationen über verschiedene Wege des Open-Access-Publizierens, Publikationsserver für ihre Open-Access-Veröffentlichungen, Informationen zum Forschungsdatenmanagement, und wir beraten Sie bei Ihren Fragen zum offenen Publizieren. Sprechen Sie uns gerne an unter: openaccess@hu-berlin.de.

Aktionen zur International Open Access Week 2016

Die ganze Vielfalt der Aktivitäten rund um das Thema Open Science – Open Access in Berlin und Brandenburg wird in der gemeinsam mit der Technischen Universität und der Freien Universität veranstalteten Ausstellung unter dem Titel „Open in Action“ deutlich, die vom 24.10 bis 30.10 im Foyer des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums zu sehen sein wird. Vorgestellt werden alle Facetten von Open Access: Strukturen zur Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen ebenso wie Forschungsdatenbanken oder langfristige Digitalisierungsstrategien. Auch innovative Pilotprojekte, Infrastrukturangebote Ihrer Bibliothek sowie einmalige Initiativen werden präsentiert.
Wer keine Möglichkeit hat nach Mitte zu kommen, kann sich die Ausstellung auch an der TU Berlin in der City West oder an der FU Berlin in Dahlem ansehen. Und wer während der Open Access Week selbst verhindert ist: Im Anschluss wird die Ausstellung vom 2.11. bis 6.11. im Erwin-Schrödinger-Zentrum in Adlershof gezeigt. Zudem werden alle Poster auch in einer Online-Ausstellung präsentiert.

Begleitveranstaltung: Open in Action – Praxisperspektiven

Diskutiert wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 26.10. über verschiedene Ansätze in der Verbreitung der Open-Access-Kultur und übergeordnete Initiativen wie die unlängst veröffentlichte Open-Access-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung oder des Berliner Senats. Eröffnet wird der Abend durch ein Podiumsgespräch mit Vera Meyer (TU Berlin), Sebastian Nordhoff (Language Science Press) und Heinz Pampel (Helmholtz-Gemeinschaft), moderiert von Christina Riesenweber (FU Berlin).Danach gibt es Gelegenheit zum Austausch und Vernetzen bei Getränken.

Wann: Mittwoch, 26.10., 19h

Wo: Wikimedia Deutschland e.V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin

Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung unter open-access (at) fu-berlin.de, da die Anzahl der verfügbaren Plätze begrenzt ist.

Motto der Open Access Week 2016 "Open in Action"

KOBV-Newsletter – 5-teilige Sonderausgabe – International Open Access Week „Open in Action“

 

Wir freuen uns auf eine spannende Open Access Week. Let’s open up science!

 

24. Oktober 2016 | Veröffentlicht von | Kein Kommentar »
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