Archiv für Kategorie Allgemein

Grimm-Zentrum: Beschränkter Zugang für Nicht-HU-Angehörige an den kommenden drei Juli-Wochenenden

Aktuell ist wieder Prüfungszeit und die Lesesäle füllen sich. Um unseren HU-Angehörigen eine möglichst optimale Prüfungsvorbereitung zu ermöglichen, wird in Absprache mit der Leitung der Humboldt-Universität der Zutritt zum Innenbereich des Grimm-Zentrums an den kommenden drei Juli-Wochenenden (13.-28.07.24) bis jeweils 17:00 Uhr auf HU-Angehörige beschränkt.

Die HU-Studierenden bitten wir, ihre Campus-Card HU Berlin, die HU-Mitarbeiter:innen ihren Bibliotheksausweis bei Zutritt zum Innenbereich unseren Wachschutzkolleg:innen vorzuzeigen.

Nicht-HU-Angehörigen steht das Grimm-Zentrum ab 17:00 Uhr an den nächsten drei Wochenenden uneingeschränkt offen. Bitte weichen Sie samstags gerne auch auf unsere Zweigbibliotheken aus. Am Sonntag können Sie die benachbarte Staatsbibliothek Unter den Linden oder auch den Standort Potsdamer Straße nutzen.

Der Zutritt zum Foyer des Grimm-Zentrums ist für alle Nutzer:innen während der Öffnungszeiten uneingeschränkt möglich, es können also Medien zurückgegeben werden. Zurückgelegte Bücher in den Bücherboxen im Innenbereich bleiben entsprechend zwei Tage länger liegen. Fernleihen können im Juli samstags an der Foyertheke abgeholt werden. Bereitgestellte Medien aus den Abholregalen im Innenbereich werden samstags bis 17 Uhr für Nicht-HU-Angehörige ebenfalls mit an der Foyertheke ausgegeben.  
Neu-Anmeldungen HU-Externer sind zwischen dem 13.7. und 28.07. nur werktags (Mo-Fr) möglich.

Wir bitten um Ihr Verständnis und wünschen Ihnen eine erfolgreiche Prüfungszeit.

9. Juli 2024 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Arbeiten vor Ort, Arbeitsplätze

LNDW 2024 – Das Grimm-Zentrum ist dabei!

Am 22. Juni 2024 findet die Lange Nacht der Wissenschaften in Berlin statt. Auch im Grimm-Zentrum wird es von 17-22 Uhr ein vielfältiges Programm geben.

So können Sie unter anderem erleben welche Arbeitsschritte ein Buch vom Erwerb bis ins Regal durchläuft, einen Blick in öffentliche und nicht-öffentliche Bereiche der Bibliothek werfen, sich die architektonischen Highlights des Hauses zeigen lassen oder selbst auf Spurensuche im Bücherlabyrinth gehen.

Außerdem lernen Sie in einem Exit Game weshalb es wichtig ist die eigenen Daten zu sichern (2. OG), erfahren wie einen digitale Werkzeuge unterstützen können (3. OG), entdecken in Mitmachexperimenten die Schrift- und Schreibkultur vergangener Zeiten (1. OG) und gehen den Mythen rund um das Thema Lebenslanges Lernen auf den Grund (Auditorium).

Im Forschungslesesaal (6. OG) und der Mediathek (7. OG) erhalten Sie unter dem Motto „Lehr- und Forschungssammlungen entdecken“ Einblicke in die universitäre Arbeit mit Fotos, Handschriften und Skulpturen sowie den Historischen Sammlungen der UB.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Bitte beachten Sie: Aufgrund der Beteiligung an der LNDW kommt es ab 14.30 Uhr am Grimm-Zentrum zu Einlasskontrollen. Das Haus kann dann nur noch mit der HU-Campus-Card, einem Bibliotheksausweis der HU oder einem LNDW-Ticket betreten werden.

Damit die Studierenden der HU und alle angemeldeten Nutzer:innen der UB weiterhin im Haus arbeiten können, wird das Grimm-Zentrum nicht geschlossen. Es muss allerdings mit Lärmbelästigungen und Einschränkungen durch die verschiedenen Programmpunkte gerechnet werden. Alle Veranstaltungen im Grimm-Zentrum können von HU-Angehörigen, UB-Nutzer:innen und LNDW-Ticket-Inhaber:innen kostenlos besucht werden. Für einige Formate ist die Teilnehmerzahl begrenzt.

17. Juni 2024 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Lange Nacht der Wissenschaften
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Pride Month Berlin 2024

Die Universitätsbibliothek unterstützt alle Aktivitäten für
Toleranz, Diversität und Gleichberechtigung. Als Zeichen der Solidarität
mit der LGBTQIA-Community weisen wir deshalb auf den 3. Pride Month
Berlin hin, der vom 28.06.2024 – 27.07.2024 stattfindet: https://csd-berlin.de/pride-month-berlin

27. Mai 2024 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein

Ins Schreiben kommen statt aufschieben! Lange Nacht der Hausarbeiten am 05. März 2024

Es ist wieder soweit: Die Prüfungen und Klausuren liegen hinter einem und nun steht das Schreiben von Seminar- und Hausarbeiten an.

Am Dienstag, den 05. März 2024 veranstaltet die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin von 17-22 Uhr die nächste „Lange Nacht der Hausarbeiten“. Mit verschiedenen Impulsvorträgen und Workshops wollen wir Sie dabei unterstützen ins Schreiben zu kommen und mögliche Barrieren beim Abfassen einer wissenschaftlichen Arbeit zu überwinden. So können Sie sich Input holen zu den Themen Schreibblockaden, Struktur und roter Faden, erhalten Tipps zur effizienten Literaturrecherche und erfahren, wie ein wissenschaftliches Schreibjournal geführt wird oder wie Literaturverwaltungsprogramme das Leben erleichtern können.

Ihre Seminar- und Hausarbeiten schreiben wir Ihnen zwar nicht, wir beantworten Ihnen aber gerne Ihre Fragen, schaffen Raum zum Austauschen und sorgen mit einem Tässchen Kaffee für das nötige Durchhaltevermögen.

Alle Veranstaltungen finden im PC-Saal auf der Ostseite des Grimm-Zentrums im 1. OG statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Informationen sowie das detaillierte Programm finden Sie auf unserer Webseite unter: https://link.ub.hu-berlin.de/lange-nacht

Das Team im Grimm-Zentrum freut sich auf Sie!

27. Februar 2024 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Grimm-Zentrum, Schreiben, UB

#4 Bücherwege: Der Lieferanteneintrag „Alter Bestand“ in den Akzessionsjournalen der Jahre 1933 bis 1945

Im Rahmen des Provenienzforschungsprojekts am Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum stößt die Bearbeiterin in den Akzessionsjournalen immer wieder auf unbestimmte und manchmal sogar auf fehlende Lieferanteneinträge. Vage Aussagen, wie „Alter Bestand“, „Herkunft unbekannt“ und Fragezeichen, oder ganzseitig leer belassene Spalten sind für sie geradezu eine Aufforderung, sich die dort verzeichneten Bücher anzusehen und die Umstände ihres Zugangs zu prüfen. War tatsächlich nicht bekannt, woher die Druckwerke kamen? Sollte, durfte ihre Herkunft nicht genannt werden? Und welche Interessen waren auf Seiten der unbekannten Einlieferer mit der Entscheidung verbunden, diese und jene Schrift an die Bibliothek abzugeben – oder in die Bibliothek einzuschmuggeln? Sich mit den Gründen für solche Einträge – bzw. Auslassungen – zu beschäftigen, berührt nichts weniger als die politischen Auseinandersetzungen und gewährt zugleich Einblicke in die gleichmütig weiterlaufende, manchmal aber auch aus dem Takt geratende bibliothekarische Praxis jener Jahre.

Wie die folgenden Beispiele zeigen, nimmt die Sachlage auch bei dem eher der Vergangenheit zugewandten Vermerk „Alter Bestand“ mitunter unerwartete und seltsame Wendungen.

„Alter Bestand“ steht in den Akzessionsjournalen der Haushaltsjahre 1933 bis 1945 oft in der Kombination mit der Abkürzung „U.-S. Abt.“ Um einen naheliegenden Irrtum aus dem Weg zu räumen: Mit U.-S. sind nicht die USA, sondern die Universitätsschriften gemeint, die in einem eigenen Geschäftsgang an der Universitätsbibliothek der Friedrich-Wilhelms-Universität bearbeitet wurden. Bereits im 19. Jahrhundert hatte das vorgesetzte Ministerium der Universitätsbibliothek die Aufgabe zugeteilt, das im universitären Kontext entstandene Schriftgut sowie die sogenannten Schulschriften, d. h. von den Gymnasien verantwortete Publikationen, die ebenfalls wissenschaftliche Abhandlungen enthielten, möglichst vollständig zu sammeln.

Die zuständige Abteilung hatte in den 1930er Jahren – und wohl auch schon vorher – zu wenig Personal, um den wachsenden Zustrom an Veröffentlichungen aus den Universitäten zu bewältigen. Sie konzentrierte sich deshalb auf den Kern ihres Sammelgebiets, die Dissertationen und Habilitationsschriften, und gab die akademischen Gelegenheitsschriften – z. B. an den Universitäten gehaltene Reden und Vorträge, Satzungen, Vorlesungsprogramme, Veranstaltungsberichte, Festschriften – in den Hauptgeschäftsgang der Universitätsbibliothek. In dem betrachteten Zeitraum sind in den Akzessionsjournalen sowohl aktuelle als auch ältere Publikationen mit dem Lieferanteneintrag „U.-S.- Abt.“ verzeichnet. Solche Schriften, die sich schon längere Zeit in der Universitätsschriften-Abteilung befunden hatten, wurden in den Akzessionsjournalen zusätzlich mit dem Vermerk „Alter Bestand“ versehen.

Abb. 1: Akzessionsjournal der Zentralen Universitätsbibliothek, Dona 1934.

Im Akzessionsjournal der Dona für das Haushaltsjahr 1934 führt der Eintrag des Donums D 1934.66 vom 25. Mai mit dem Lieferanteneintrag „Alter Bestand von der U.-S.-Abt.“ zu einem für mitteleuropäische Wissenschaftsliteratur recht ungewöhnlich ausgestatteten Band aus dem Jahr 1930, der sich überdies als Unikat erweist. Unter dem Titel „Anthropological Papers“ vereinte der damals noch sehr junge indische Kulturanthropologe Dhirendra Nath Majumdar (1903 – 1960) seine bislang veröffentlichten Aufsätze. Zu welchem Zweck er diese einsandte, unbekannt. Denkbar wäre, dass er sich mit seinen wissenschaftlichen Leistungen empfehlen wollte, vielleicht bei dem damals an der Friedrich-Wilhelms-Universität lehrenden Indologen Heinrich Lüders. Möglicherweise hatte er Lüders schon auf einer von dessen Indienreisen kenngelernt.

Abb. 2: Dhirendra Nath Majumdar: Anthropological Papers [1923 – 1930] (Akz. Nr. D 1934.66; Signatur: Pm 3540), Einband.

Neben den Überstellungen aus der Universitätsschriften-Abteilung gelangte immer wieder Literatur aus verschiedenen zentralen Einrichtungen der Universität, wie dem Rektorat und dem Akademischen Auskunftsbüro, für die es dort keine Verwendung gab, in die Universitätsbibliothek.

Ob der am 22. August 1933 als „Alter Bestand“ verzeichnete, 1912 erschienene Teil 3 (1.2) des Fortsetzungswerks Bibliografia românésca̮ 3, 1809 – 1830, von Ioan Bianu und Nerva Hodoşals sich schon seit längerem in der Zentralbibliothek befand oder direkt vom Lehrstuhl für Alte Geschichte kam, ist nicht mehr feststellbar. Die Herkunft des Werks ist insofern bekannt, als die Aussage „Alter Bestand“ durch den Namen und den Wohnort seines Vorbesitzers ergänzt wurde, nämlich: „Prof. O. Hirschfeld Charlottenburg“. Mit großer Wahrscheinlichkeit war sein Besitzer der Epigraphiker und Althistoriker Otto Hirschfeld (1843 – 1922), der bis zu seiner Emeritierung 1917 den Lehrstuhl für Alte Geschichte an der Friedrich-Wilhelms-Universität zu Berlin innegehabt und in der Mommsenstraße in Berlin-Charlottenburg gewohnt hatte.

Abb. 3: Akzessionsjournal der Zentralen Universitätsbibliothek, Dona 1933.

1938 wurde die wohl zunächst ungebundene Lieferung der Bibliografia românésca̮ 3 mit einer Folgelieferung zusammengebunden. Dabei könnten der Namensvermerk und die Ortsangabe, die im Akzessionsjournal 1933 festgehalten waren, verlorengegangen sein. Warum diese Bibliographie gerade im August 1933 in die Universitätsbibliothek aufgenommen wurde, ist ebenso ungeklärt wie die Umstände, durch die sie dorthin gelangte. Ein NS-verfolgungsbedingter Entzug jedoch ist – nicht zuletzt wegen des Eintrags „Alter Bestand“ – sehr unwahrscheinlich.

Am 16. Mai 1935 akzessionierte die Universitätsbibliothek den Katalog des Legats des Althistorikers August Boeckh (1785 – 1867), der ihr vom Universitätsarchiv überstellt worden war. Am gleichen Tag wurde im Akzessionsjournal der Dona ein weiterer, Boeckh betreffender Zugang als „Alter Bestand“ vermerkt, das Werk „Antiquitatum Romanarum“ von Paulus Manutius aus dem Jahr 1595. Dieses Werk war vor langer Zeit entwendet und – unter nicht überlieferten Umständen – zurückgegeben worden.

Abb. 4: Akzessionsjournal der Zentralen Universitätsbibliothek, Dona, 1935.

Abb. 5: Paulus Manutius: Antiquitatum Romanarum, 1595 (Akz. Nr. D 1935.98; Signatur: Qf 52173), Vermerk über die Rückgabe nach Entwendung.

1935 wurde versäumt, es nach der Rückgabe als der Sammlung Boeckh zugehörig zu kennzeichnen. Nach fast neunzig Jahren ist es nun im Zuge der Provenienzforschung August Boekh zugeordnet und im Kontext von dessen Legat recherchierbar gemacht worden.

Abb. 6: Exlibris des Vermächtnisses von August Boeckh.

#Bücherwege – Provenienzforschung an der UB

Die Universitätsbibliothek untersucht derzeit ihre zwischen 1933 und 1945 zugegangenen Bücher auf Erwerbungskontexte, die auf beschlagnahmte, geraubte und erpresste Bestände in der NS-Zeit hinweisen. Die Verdachtsmomente werden flächendeckend erfasst, indem die erhaltenen Originalbestände und Erwerbungsakten systematisch durchgesehen werden. Ziel ist es, unrechtmäßige Erwerbungen zu dokumentieren und an die Anspruchsberechtigten und ihre Nachkommen zurückzugeben. Das Projekt wird bis 2024 durchgeführt und vom Deutschen Zentrum für Kulturgutverluste gefördert.

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Quellen:

  • Akzessionsjournale der Zentralen Universitätsbibliothek
  • Rudi Möbus: Die Arbeit mit Hochschulschriften in der Universitätsbibliothek Berlin in Vergangenheit und Gegenwart. In: Beiträge zur Geschichte der Universitätsbibliothek Berlin in Vergangenheit und Gegenwart. Berlin: Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität 1980, S. 83 – 97.

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Verfasst von: Dr. Cornelia Briel

Grimm-Zentrum: Beschränkter Zugang für Nicht-HU-Angehörige an den kommenden Wochenenden

Aktuell ist wieder Prüfungszeit und die Lesesäle füllen sich. Um unseren HU-Angehörigen eine möglichst optimale Prüfungsvorbereitung zu ermöglichen, wird in Absprache mit der Leitung der Humboldt-Universität der Zutritt zum Innenbereich des Grimm-Zentrums an den kommenden Wochenenden bis jeweils 19:00 Uhr auf HU-Angehörige beschränkt.

Die HU-Studierenden bitten wir, ihre Campus-Card HU Berlin, die HU-Mitarbeiter:innen ihren Bibliotheksausweis bei Zutritt zum Innenbereich unseren Wachschutzkolleg:innen vorzuzeigen.

Nicht-HU-Angehörigen steht das Grimm-Zentrum ab 19:00 Uhr an den nächsten Wochenenden uneingeschränkt offen. Bitte weichen Sie samstags gerne auch auf unsere Zweigbibliotheken aus. Am Sonntag können Sie die benachbarte Staatsbibliothek Unter den Linden oder auch den Standort Potsdamer Straße nutzen.

Der Zutritt zum Foyer des Grimm-Zentrums ist für alle Nutzer:innen während der Öffnungszeiten uneingeschränkt möglich, es können also Medien zurückgegeben und Fernleihbücher abgeholt werden. Zurückgelegte Bücher in den Bücherboxen bleiben entsprechend zwei Tage länger liegen. Bereitgestellte Medien in den Abholregalen im Innenbereich geben wir in dieser Zeit an Nicht-HU-Angehörige an der Foyertheke aus.
Neu-Anmeldungen HU-Externer sind derzeit nur werktags (Mo-Fr) möglich.

Diese Maßnahmen sind auf die Prüfungszeit beschränkt. Sobald sich wieder Entspannung bei der Suche nach einem Arbeitsplatz abzeichnet, werden die Einschränkungen wieder aufgehoben.

Wir bitten um Ihr Verständnis.

6. Februar 2024 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | 3 Kommentare »
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WEITER WISSEN. Mit uns.

Unter diesem Motto starten die wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland in dieser Woche eine bundesweite Kampagne, um auf die gesellschaftliche und wissenschaftliche Relevanz von Bibliotheken aufmerksam zu machen und ihre besonderen Aufgaben, Funktionen und vielfältigen Leistungen als Voraussetzung innovativer Wissenschaft zu verdeutlichen.

Mit Plakaten und Folien, Social-Media-Aktionen und Webbannern werden die großen wissenschaftlichen Bibliotheken in Deutschland in den kommenden Monaten die Bandbreite ihrer Angebote, Services und Leistungen kommunizieren und der Fachcommunity, politischen Entscheidungsträgern und Förderern die zentrale Rolle, die wissenschaftliche Bibliotheken für Forschung, Lehre und Studium spielen, vermitteln.

So unterstützen sie unter anderem die Forschung, Wissenschaft und Lehre nicht nur mit Literatur und Forschungsdaten, sondern ermöglichen auch die langfristige Sicherung sowie den Zugang. Mit den Themenschwerpunkten Open Access, Forschungsdatenmanagement, kulturelles Erbe, digitale Langzeitarchivierung sowie Forschung und Entwicklung werden einige der zentralen Aufgabenbereiche der Bibliotheken angesprochen und deren vielfältige Leistungen verdeutlicht.

Unterstützt wird die Kampagne von verschiedenen Wissenschaftler:innen und Personen des öffentlichen Lebens, die in kurzen Statements schildern, was wissenschaftliche Bibliotheken für sie ganz individuell bedeuten. Hierzu zählen unter anderem der Klimaforscher Prof. Dr. Mojib Latif, die Präsidentin des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung Prof. Dr. Jutta Allmendinger, Prof. Dr. Christoph Markschies von der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaft sowie von Seiten der Humboldt-Universität die Migrationsforscherin Prof. Dr. Naika Foroutan, der Professor für Makrosoziologie Prof. Dr. Steffen Mau sowie der Vizepräsident für Forschung der Humboldt-Universität Prof. Dr. Christoph Schneider.

Die Kampagne ist eine gemeinsame Initiative der Badischen Landesbibliothek, der Bayerischen Staatsbibliothek, der Deutschen Nationalbibliothek, der Niedersächsischen Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, der SLUB Dresden, der Staatsbibliothek zu Berlin, der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg Carl von Ossietzky, der Universitätsbibliothek Leipzig, der Universitätsbibliotheken der Humboldt Universität zu Berlin, der Freien Universität Berlin sowie der Technischen Universität Berlin, der Universitätsbibliothek Mannheim, der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek, ZB MED – Informationszentrum Lebenswissenschaften sowie ZBW – Leibniz-Informationszentrum Wirtschaft zusammen mit dem Deutschen Bibliotheksverband e.V. (dbv).

Weitere Informationen zur Kampagne finden sich unter:

www.weiterwissen-kampagne.de   

23. Januar 2024 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, UB, WeiterWissen

Frohe Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Wir wünschen Ihnen frohe, besinnliche Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr.

Bitte beachten Sie unsere geänderten Öffnungszeiten zum Jahreswechsel sowie unsere Informationen zu Bereitstellungszeiten aus dem Außenmagazin über die Feiertage.

Unser diesjähriges Weihnachtsmotiv nimmt Bezug auf das neue Corporate Design der Universitätsbibliothek, das im Oktober 2023 eingeführt wurde. Neben dem neuen grün-bläulichen Farbton sowie den neuen HU-Schriftarten umfasst es als stilistisches Element eine Linientextur. Diese Textur findet sich auch im neuen Corporate Design der HU wieder, das im Februar 2023 präsentiert wurde, und bildet die Grundlage für die visuelle Identität der UB. Die Umsetzung des neuen Designs wird sukzessive an der UB erfolgen. Erste Anpassungen sind Ihnen vielleicht bereits bei Online-Präsentationen o.ä. aufgefallen.

Ihre Universitätsbibliothek

Abbildung: Zeynep Sayman
19. Dezember 2023 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein

Miniaturen von A-Z: die neue Ausstellung von Regina Steinbrecher in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften

Jedes Jahr zur Vorweihnachtszeit zeigt Frau Steinbrecher aus Adlershof in der Zweigbibliothek Naturwissenschaften, was sie im letzten Jahr gestaltet hat. Diesmal kann man von A (Ägyptische Reliefs) bis Z (Zwerge) viele unterschiedliche Dinge entdecken. Für viele besonders beeindruckend: die zarten Metall-Miniaturen von verschiedenen Gebäuden wie dem Brandenburger Tor.

Frau Steinbrecher wird wie immer zum Ende der Ausstellung (am Donnerstag, den 14. Dezember) um 14 Uhr vor Ort sein, Interessierte können dann Objekte von ihr erwerben.

Grimm-Zentrum: Derzeit keine Buchrückgabe über die Automaten möglich

Leider mussten wir die Buchsortieranlage im Grimm-Zentrum aufgrund präventiver Sicherheitsmaßnahmen vorübergehend außer Betrieb nehmen. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf die automatische Buchrückgabe im Foyer. Medien werden üblicherweise direkt von dort aus maschinell in Kästen vorsortiert und fahren dann über die Buchtransportanlage ebenfalls automatisch in die Etage, in die sie gehören. Erst dort erfolgt die Feinsortierung durch das Bibliothekspersonal, das die Bände wieder an ihren jeweiligen Standort zurückstellt.

Die Abschaltung der Anlage hat nun zur Folge, dass wir die Buchrücknahme temporär über die Theke vornehmen müssen. Montags bis freitags von 9:00 bis 19:00 Uhr und samstags von 10:00 bis 18:00 Uhr nehmen wir Ihre Rückgaben gerne entgegen und leihen Ihnen die Bände auf Wunsch und sofern sie nicht vorgemerkt sind dort auch wieder neu aus. Bitte beachten Sie, dass die Wiederausleihe also momentan nur während der genannten Servicezeiten möglich ist.

Um Warteschlangen zu vermeiden, haben wir unseren Personaleinsatz an den Theken verdoppelt, bitten aber um Verständnis, falls Sie doch mal etwas länger anstehen müssen. In Zeiten, in denen die Rückgabetheke nicht besetzt ist, können Sie Ihre Bücher in der dafür aufgestellten Bücherbox platzieren. Die anschließende Rückbuchung durch das Leihstellenpersonal wird Ihnen garantiert.

Wir wissen und bedauern sehr, dass Ihnen hierdurch Unannehmlichkeiten entstehen. Wir arbeiten intensiv an der Behebung der Missstände und danken Ihnen für Ihr Verständnis.

Ihre Universitätsbibliothek

Fotos: Bernhard Ludewig

1. September 2023 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »