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Welche Medien sind während des Umzugs zugänglich und welche gesperrt?

Geschlossenes Außenmagazin

bis 17.2.2015          bis 17.2. sind diese Medien über Primus bestellbar,

    Bereitstellung am 19.2.15.

ab 23.2.2015          Die Medien werden in das neue Außenmagazin Adlershof gebracht und gesperrt.

ab 17.4.2015          Medien aus dem Außenmagazin sind wieder bestellbar.

ab 21.04.15            erfolgt die erste Bereitstellung der Medien aus dem neuen Außenmagazin.


 

Grimm-Zentrum

ab 2.3.2015              Bücher des 7. OG (Signaturen 64A… bis 89A…) werden ins Außenmagazin verlagert

und sind bis zum 16.4.15 nicht mehr bestellbar.

ab 11.3.2015            Bücher des 5. OG mit den Signaturen 90A… bis 2015A..und 90B …bis 2015 B

ziehen ins 7.OG und sind bis 30.3.15 nicht mehr zugänglich

ab 17.4.2015            Die Bücher mit den Signaturen 64A… bis 89A…sind wieder über Primus bestellbar.

16.3. bis 29.3.2015    Es können keine Medien aus dem Bestand Grimm-Zentrum bestellt oder vorgemerkt

werden. Bereits vorher entliehene Medien können verlängert werden.

Ausnahme: HU-MitarbeiterInnen können Bestellungen auf diese Bestände aufgeben.

Folgende Medien können Sie im Foyer an der Theke abholen:

– vorgemerkte Bücher
– über Fernleihe bestellte Bücher
– von HU-MitarbeiterInnen bestellte Bücher

30.3. bis 11.4.2015  Viele Bücher der Etagen 3,4, und 5 werden gerückt. Was gerade bewegt wird, kann

weder ausgeliehen noch zum Lesen an den Arbeitsplatz mitgenommen werden.

Wir informieren Sie im Vorfeld, welche Bestände an welchem Tag gerückt werden.


 

Zweigbibliothek Fremdsprachliche Philologien

26.-27.3.2015             Es werden ins neue Speichermagazin gebracht:

– Bücher der Altsystematiken Slawistik
– Bücher der Altsystematiken Romanistik (ausser Belletristik)
– Literatur in ungarischer Sprache zu allgemeinen Fragen des Unterrichtswesens und der Pädagogik sowie zur Außerungarischen Literatur
– Bücher der Finnischen und Estnischen Abteilung

Aus der Zweigbibliothek Fremdsprachliche Philologien ausziehende Bestände

Diese Bestände sind mit Umzugsbeginn ab 26.3. gesperrt.

Während des Abtransports der Bestände sowie während der Rückarbeiten können Teile der Freihandbestände im 1. und 2. OG weder entliehen noch vor Ort genutzt werden.

30.3.2015 – 1.4.2015

Außerdem werden zahlreiche Bücher in der 1. und 2. Etage gerückt. Es wird zu  temporären Lärmbelästigungen kommen und Bestände, die gerade bewegt werden, können weder ausgeliehen noch zum Lesen an den Arbeitsplatz mitgenommen werden.

Wir informieren Sie im Vorfeld, welche Bestände dies an welchem Tag betrifft.

ab 17.4.2015             Die in das Speichermagazin umgezogenen Medien sind wieder über Primus bestellbar.

ab 21.04.15               erfolgt wieder die erste Bereitstellung dieser Bestände.


 

Zweigbibliothek Germanistik/Skandinavistik

ab 30.3.2015            Wenig genutzte Bestände der Germanistik (Altsignaturen Ba-Rc) werden in das

neue Speichermagazin gebracht, damit sind sie vorübergehend gesperrt.

Das betrifft nicht die Signaturgruppen des Altbestandes zur Mediävistik (E),

Sprachwissenschaft (G) und Deutschen Literatur (N).

ab 17.4.2015             Diese Medien sind wieder über Primus bestellbar.

ab 21.04.15              erfolgt wieder die erste Bereitstellung dieser Bestände.

 

 

Behalten Sie Ihre Bücher!

Vorerst zumindest gerne. Vielleicht wundern Sie sich ja ohnehin, wenn Sie momentan Medien im Grimm-Zentrum entleihen, über die großzügigen Ausleihfristen. Wir haben vorübergehend die Ausleihfristen für Medien, die Sie im Grimm-Zentrum außer Haus entleihen können, von den üblichen 28 Tagen auf 84 (!) Tage hochgesetzt. Dies gilt übrigens auch für die Verlängerungen von Leihfristen.

Spinnen die im Grimm-Zentrum?,fragen Sie sich vielleicht, die sind doch sonst immer so erpicht drauf, ihre Bücher mit punktgenauer Landung zurückzufordern?!

Nein, wir spinnen nicht, es ist eine Ausnahmeregelung, mit der wir Ihnen zum einen entgegen kommen wollen – als Ausgleich für die Schließzeit im März, wo Sie keine Medien entleihen, bestellen oder vormerken können. Zum anderen aber auch, um uns selber zu entlasten. Für uns stellt sich die Sache nämlich so dar: Wir sind mit dem Umzug der Bücher nach Adlershof in den nächsten Wochen komplett ausgelastet. Und da wir während der Schließung des Grimm-Zentrums ja keine Bücher verleihen, legen wir ga

M. Heyde
M. Heyde

r keinen so gesteigerten Wert darauf, die Bücher zurückzuerhalten, denn wir können sie ja weder zurückstellen noch erneut verleihen (es sei denn, sie sind vorgemerkt – dann geben wir sie wieder aus). Wenn Sie also unbedingt wollen, kommen Sie vorbei und geben uns die Bücher zurück. Die Rückgabeautomaten und auch die Rückgabetheke im Foyer sind auch in der zweiten Märzhälfte geöffnet – trotz Schließzeit des restlichen Hauses. Wenn Sie die Bücher aber noch für Ihre Studien benötigen, behalten Sie sie gerne!

Foto: M. Heyde

 

13. Februar 2015 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »
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Im Dienst des richtigen Lebens – Tagebuch eines verstellten Bibliothekars

Noch 35 Minuten bis Feierabend. Greta G. platzt in mein Büro. Trotz des großen, extra im Genitiv verfassten Zettels an der Tür: „Wegen des Umzugs geschlossen“, stürmt sie herein und fragt mich ernsthaft, ob ich ihren Spätdienst übernehmen könne? Ich muss mir unbedingt ein besseres Abwehrsystem überlegen. Aber fürs Erste wird die Luft ziemlich dünn. Lieber würde ich meine Katze einschläfern lassen, als ihren Dienst zu übernehmen. Bevor meine Gesichtszüge völlig entgleisen, verfalle ich in einen Hustenanfall. So schnell aber lässt sich eine Greta G. nicht abschütteln. Nicht umsonst wird sie auch Etiketten-Greta genannt. Um die folgende Lücke peinlichen Schweigens zu überbrücken, erwähnt Greta G. eine neue Dienstanweisung. Der Chef spendiert jedem ein ausgesondertes Buch, der solch unzumutbare Dienste übernimmt. Klar, Greta G. weiß ja immer alles ganz genau. Auch wie wichtig es ist, zu verschweigen, dass diese aussortierten Bücher thematisch meist so trocken sind wie ein drei Wochen alter Kuhfladen auf der Hochebene von Nazca. Andererseits hat die Frau im Nachbarbüro auf diese Weise erst letztens ein richtiges Schmuckstück abgestaubt. „Lebe ich richtig?“, Fragen zur Lebensführung entsprechend dem erreichten Niveau unserer entwickelten sozialistischen Gesellschaft, von 1980. Während unserer gemeinsamen Ausflüge in die Teeküche kann sie mir jetzt ständig Ratschläge geben wie: „die realistische Einschätzung des eigenen Leistungsvermögens muss systematisch entwickelt werden“, oder „einem krankhaften Leistungsehrgeiz ist vorzubeugen“. Phantastische Erkenntnisse unserer Altvorderen. Ein Traum in Papier. Nach stundenlangen Diskussionen über effektive Relaxationsübungen fragten wir uns, wer so was bloß wegschmeißen will? Und die Vorgesetzten meinen, mit solchen Büchern kann man nicht mal schimmelige Kartoffelchips unter der Couch hervor grabbeln. Kulturbanausen. Dank dieses Buches kann meine Nachbarin jetzt wenigstens die Nachmittagsstunden sinnvoll füllen. Autogenes Training. Man vergisst völlig die Zeit, sagt sie.

Auf die erneut drängend vorgetragene Frage von Greta G., was denn nun mit dem Dienst sei, krame ich nervös nach einer Lösung. Doch endlich kommt mir meine jahrelange Erfahrung hinter Bibliothekstresen zu gute und ich kann mit einem breiten :-)) Antworten: „Geeanää“!

19. Dezember 2014 | Veröffentlicht von | Kein Kommentar »
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