Seit 1. November hat die UB einen neuen Direktor. Martin Lee kommt von der UB der Freien Universität, wo er zuletzt als stellvertretender Bibliotheksdirektor und Leiter der Abteilung „Dienste für Forschung“ tätig war. Thematisch befasste er sich dort unter anderem mit Wissenschaftlichem Publizieren, Open Science/Open Access, Forschungsdatenmanagement, Digital Humanities, Forschungsinfrastrukturen und Organisationsentwicklung.
Als Historiker und Projektleiter hat sich Martin Lee auch im Bereich der Digitalen Geisteswissenschaften verdient gemacht. So hat er neben vielen anderen beispielsweise das Projekt Zwangsarbeit 1939-1945 und das Projekt 1914-1918 online geleitet.
Martin Lee und Andreas Degkwitz, der ehemalige Direktor, sprechen im folgenden Interview über Schwerpunkte, neue Experimentierräume und Digitalität als neue Herausforderung für Bibliotheken:
https://www.hu-berlin.de/de/pr/nachrichten/november-2022/nr-221129
Die Bücher des Bäckermeisters Schadow – Aufklärung im Universitätsarchiv
Im Bestand einer Bibliothek nach NS-Raubgut zu suchen, bedeutet nicht nur, unrechtmäßige Erwerbungen zu verifizieren, sondern umgekehrt auch, Verdachtsmomente aufzulösen und legale Erwerbungen zu erkennen. Verdächtig können die Erwerbungen aus unterschiedlichen Gründen sein, zum Beispiel, weil das Erscheinungsjahr schon länger zurückliegt oder weil sie von Lieferanten stammen, von denen bekannt ist, dass sie unrechtmäßig erworbene Literatur weitergaben.
In der Rubrik Dona – Geschenke – verzeichnet das Akzessionsjournal der Universitätsbibliothek für den 12. Mai 1936 den Zugang von 26 Titeln in 29 Bänden theologischer Literatur mit der Herkunftsangabe „Bäckermeister Schadow“ (D 1935.70 – D 1935.95). Die Tatsache, dass die Bücher durchweg englischsprachig und bereits in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts erschienen sind, machte, in der Kombination mit der ungewöhnlichen Herkunftsangabe, die Eintragung verdächtig und weckte überdies die Neugier. Wie kommt ein Bäckermeister zu älterer englischsprachiger Literatur?
Die Suche nach den Büchern im Magazin ergab, dass alle zu der Provenienz „Bäckermeister Schadow“ gehörenden Bände im Bestand der Universitätsbibliothek heute noch vorhanden sind. Wie sich bei der Autopsie zeigte, weisen sie mehrheitlich ein Exlibris auf, das in der Exlibriskartei der Bibliothek bereits erfasst ist. Über den Eigentümer Theodore G. De Lyre ist dennoch nicht mehr bekannt als das, was der Erscheinungszeitraum, die Erscheinungsorte der Bücher und die stilistische Eigenart der von Ornamenten umspielten Schrift nahelegen: USA, zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts. Damit stellte sich nunmehr die Frage, wie die beiden Provenienzen, De Lyre und Schadow, zusammenhängen. Von dem Bäckermeister ließ sich, auch aufgrund einer fehlenden Ortsangabe im Akzessionsjournal, lediglich vermuten, dass er in Berlin oder im Berliner Umland lebte. Damit wäre die Recherche an ihrem – wohl nicht nur vorläufigen – Ende angelangt gewesen.
In unserem Projekt begann jedoch gleichzeitig die Durchsicht der einschlägigen Akten im Universitätsarchiv der Humboldt-Universität. Zwar sind die Akten der Universitätsbibliothek nicht vollständig überliefert und werden deshalb nicht jeden Erwerbungsvorgang aufklären können, zumal die Herkunftsgeschichte der Bücher sich in den Akten immer nur bis zu dem Zeitpunkt zurückzuverfolgen lässt, ab dem die Universitätsbibliothek involviert war. Was jedoch den Bäckermeister Schadow betrifft, waren sie hinlänglich aufschlussreich.
Die Geschichte des Zugangs beginnt in den Akten zwei Monate vor dem Eintrag ins Akzessionsjournal, am 13. März 1936. An diesem Tag bot der Bürgermeister von Mahlow, Hagena [?], dem Theologischen Seminar der Friedrich-Wilhelms-Universität Berlin vier Kisten mit theologischer Literatur an. Das Universitätsinstitut könne die Bücher, die er als „wertvoll“ charakterisierte, unentgeltlich übernehmen. Sie seien ihm, dem Bürgermeister – was wohl heißen sollte: der Gemeinde Mahlow – „infolge des Todesfalles eines hiesigen Einwohners […] zur Verfügung gestellt worden“. Die Kisten befänden sich bei dem Bäckermeister Schadow in Mahlow in der Bahnhofstraße 14 und könnten von dort abgeholt werden.
Das Seminar für Systematische Theologie hatte indes, nachdem man die Bücher in der Garage des Bäckermeisters durchgesehen hatte, kein Interesse an dem Angebot. Mit der Bemerkung, dass das Seminar die Verfügung über die Bücher der Universitätsbibliothek gern abtrete, reichte es Hagenas Schreiben an die Direktion der Universitätsbibliothek weiter. Daraufhin begab sich Bibliotheksrat Dr. Fritz Streichhan am 28. April nach Mahlow, um die Bücher selbst in Augenschein zu nehmen. Wie er erfuhr, stammten sie „aus dem Nachlass des in seiner Jugend als Geistlicher in den Vereinigten Staaten tätig gewesenen Pastors Fischer“. Pfarrer Fischer war also der von Hagena erwähnte verstorbene „hiesige Einwohner“. Wenngleich nach Streichhans Befinden nur wenige Bücher für die Bibliothek in Frage kamen, so verabredete er dennoch mit dem ortsansässigen Fuhrgeschäft von Fritz Guske den Transport der Bücher – und zwar aller Bücher, nicht nur jener, die die UB in ihren Bestand aufnehmen wollte – nach Berlin, der dann wohl einige Tage später stattfand. Zuvor hatte der Bäckermeister ihm gegenüber bestätigt, dass „bei Nichtübernahme durch eine Bibliothek“ die Bücher vernichtet würden.
Neben den untersuchten Monographien gingen weitere Bände in den Zeitschriftenbestand der Universitätsbibliothek ein. Die Mehrzahl der Bücher, insgesamt vier Kisten mit einem Gewicht von immerhin drei Zentnern, hat die Universitätsbibliothek vermutlich in den Tausch mit anderen Bibliotheken gegeben oder sie der Reichstauschstelle zukommen lassen.
Ob Fischer und De Lyre sich während Fischers Aufenthalt in den USA persönlich begegneten, ist nicht bekannt. Vielleicht erwarb Fischer nur De Lyres Büchersammlung und bewahrte sie sein Leben lang als theologische Wegzehrung. Einige der Bücher sind offenbar intensiv genutzt worden. In einem liegt ein Zettel mit Notizen, die wahrscheinlich von De Lyre stammen; in zweien der Bücher, die nicht das Exlibris von De Lyre tragen, lassen sich Besitzvermerke weiterer, ebenfalls amerikanischer Voreigentümer feststellen. Der Namensvermerk des Mahlower Pfarrers findet sich in keinem von ihnen.
Das vom „Deutschen Zentrum Kulturgutverluste“ bis 2025 geförderte Projekt an der Universitätsbibliothek wird systematisch die Erwerbungen aus den Jahren 1933 bis 1945 untersuchen. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier.
Dr. Cornelia Briel
Quellen:
Universitätsarchiv der Humboldt-Universität zu Berlin, UB 01, Nr. 667.
Akzessionsjournale der Universitätsbibliothek
Registrierte Nutzer:innen haben ab sofort die Möglichkeit, sich tageweise iPads auszuleihen. Insgesamt stehen neun Leihpads zur Verfügung, die an der Ausleihtheke des Grimm-Zentrums ausgeliehen werden können. Im Suchportal Primus können Sie mit den Titel-Stichworten „iPad Grimm-Zentrum“ prüfen, ob Tablets zur Ausleihe verfügbar sind. Vormerkungen sind jedoch nicht möglich.
Ausleihe, Nutzungsbedingungen, Rückgabe
- Die Aus- und Rückgabe erfolgt zu den Servicezeiten an der Ausleihtheke im EG:
- Mo – Fr 09:00 – 19:00 Uhr
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- Die Leihpads dürfen den Innenbereich der Bibliothek verlassen, die Rückgabe muss jedoch noch am Tag der Ausleihe erfolgen.
- Die Tablets werden aus Datenschutzgründen ausschließlich im Gastmodus betrieben. Die Anmeldung mit einer persönlichen Apple-ID ist nicht möglich. Nach der Abmeldung aus dem Gastmodus werden Ihre Daten automatisiert gelöscht. Bitte sichern Sie Ihre Daten webbasiert.
- Es kann nur ein Leihpad pro Person ausgeliehen werden.
- Bei der Ausleihe ist eine Nutzungsvereinbarung zu unterzeichnen. Für Schäden oder Verlust kann die nutzungsberechtigte Person haftbar gemacht werden.
- Die Installation neuer Apps erfolgt ausschließlich über die Administrator:innen. Wir freuen uns auf Ihre Wünsche und Ihr Feedback.
Die Leihpads können etwa für die Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen und Videokonferenzen verwendet werden. HU-Studierende nutzen dafür vorzugsweise die Arbeitslounges im Foyer oder die Tagesarbeitskabinen im 5. OG.
Mit unseren Actionbound-Touren können Sie spielerisch und interaktiv die Universitätsbibliothek erkunden. Das Angebot versteht sich als Alternative oder Ergänzung zu unseren Gruppenführungen.
Fabelhafte Tiere erscheinen auf und in diesem Jahresbericht. Was hat ein Einhorn mit der Universitätsbibliothek zu tun? In unseren Sammlungen befindet sich das „Theatrum Universale Omnium Animalium Quadrupedum“ – eine Zusammenstellung der Mitte des 18. Jahrhunderts bekannten vierbeinigen Tiere, darunter auch mythische Wesen. Die Gestaltung des vorliegenden Jahresberichts orientiert sich an der Kollektion, die in Zusammenarbeit von HumboldtStore und Universitätsbibliothek entstand. Mehr zu den teils rätselhaften Tieren und der Kollektion erfahren Sie im Beitrag auf S. 36.
Neben der Pandemie gibt es natürlich andere spannende Themen und Projekte, über die wir berichten, wie z. B. in der Rubrik „Im Fokus“ über den ersten Open-Access-Preis an der HU und unsere Bibliothekseinführungen mittels Actionbound.
In der Rubrik „QuerBib“ gibt es u.a. Informationen zum Stand der SAP-Einführung und der digitalen Vernetzung von Universitätssammlungen sowie eine Sammlungsbeschreibung zu unseren Kollegheften.
Im Statistikteil ist deutlich sichtbar, wie coronabedingt die Nutzung einiger Services extrem nach oben geschnellt ist, während andere Angebote Einbrüche zu verzeichnen hatten.
Folgen Sie ganz mutig dem Einhorn und weiteren Tieren durch unseren Jahresbericht und lesen Sie nach, wie die UB durch dieses zweite Corona-Jahr gekommen ist:
https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/25883
Eine fabelhafte Lektüre des Jahresberichts 2021 wünscht Ihnen die Universitätsbibliothek
(Katharina Tollkühn)
Das Sommersemester 2022 neigt sich dem Ende zu. Für viele bedeutet das gleichzeitig, dass die Phase der Hausarbeiten beginnt und die nächsten Deadlines bereits bevorstehen.
Um Sie dabei zu unterstützen, bieten wir vom 12. bis 14.07.2022 allen HU-Studierenden im Rahmen unserer Schreibtage jeweils von 14:00 bis 18:00 Uhr verschiedene Kurse rund um das wissenschaftliche Schreiben im Grimm-Zentrum, am Campus Nord und online an. Sie können herausfinden, welcher Schreibtyp Sie sind, wie Sie eine Schreibgruppe gründen oder Ihre Arbeit richtig strukturieren. Des Weiteren erfahren Sie, wie man Schreibblockaden überwinden kann, was es beim korrekten Zitieren zu beachten gibt und wie Sie den Gesamtprozess von der ersten Idee bis zur Abgabe im Blick behalten. Wir bieten außerdem Einführungen in die wichtigsten Sucheinstiege, Fachdatenbanken sowie Literaturverwaltungsprogramme an.
Zusätzlich wird es themengebundene, offene Sprechstunden sowie feste Schreibzeiten geben, in denen Sie konzentriert an Ihrem Schreibprojekt arbeiten können.
Beachten Sie dabei bitte, dass bei den meisten Kursen die Teilnehmerzahl begrenzt und eine Anmeldung erforderlich ist.
Das vollständige Programm sowie die Anmeldelinks finden Sie hier.
Das Bibliotheksnetzwerk Subito versendet Kopien aus wissenschaftlichen Zeitschriften und Büchern – und zwar per E-Mail als Expresslieferung. Subito befindet sich gerade inmitten eines Weiterentwicklungsprozesses. Hierbei steht vor allem im Fokus, die Recherche- und Bestellmöglichkeiten zu modernisieren. Um für die Benutzer:innen eine komfortable und zielführende Nutzungsexperience zu schaffen, baut Subito in mehreren Entwicklungsschritten ein neues Discoverysystem auf – eine moderne Suchumgebung, in der Zeitschriften- und Buchinhalte zusammen recherchierbar sind.
Ein erster großer Meilenstein konnte vor Kurzem erreicht werden: Die Zeitschrifteninhalte sind seit einigen Wochen in das neue System eingespielt. Subito-Nutzer:innen können ab sofort über 155 Millionen Aufsatztitel aus den 1,05 Millionen Zeitschriften recherchieren, die die Subito-Bibliotheken liefern können. Das Bestellverfahren ist denkbar einfach: Ganz „google-like“ füllt man ein Suchfeld mit einem Titel, einem Autor, einem Stichwort oder auch mit einer ISSN, DOI oder PMID. Handelt es sich beim Suchtreffer um einen Aufsatz aus einer Zeitschrift, kann dieser einfach über den Button „Artikel bestellen“ geordert werden. Zusätzlich wird immer ein Link „zur Zeitschrift“ angezeigt. Subito-Nutzer:innen haben damit auch weiterhin die Möglichkeit, Aufsatztiteldaten manuell einzugeben.
Das Subito-System wird mit der Freischaltung des neuen Systems nicht weniger als revolutioniert. Denn Nutzer:innen werden bei Subito erstmals nach Inhalten aus wissenschaftlichen Zeitschriften recherchieren können. Dies war bisher nur eingeschränkt möglich, da lediglich eine Bestellmaske bereitstand. Das hatte zur Folge, dass man schon wissen musste, welchen Titel man bestellen will, bevor man zu Subito kam. Aufsatztiteldaten gab es bei Subito nicht.
Bei Subito steht als nächstes an, auch die vielen Millionen Bücher der Subito-Bibliotheken in das System zu integrieren, sodass am Ende des Prozesses ein vollumfänglicher Zeitschriften- und Bücherkatalog entsteht. Bis dahin müssen die Nutzer:innen aber noch etwas warten und die klassischen Subito-Buchkataloge verwenden, wenn sie Bücher oder Kopien aus Büchern bestellen möchten. Die Bestellmöglichkeiten für Zeitschriften jedenfalls sind aber schon auf ein ganz neues Niveau gehoben worden.
https://search.subito-doc.de/vufind/
Text: Mark Homann, Leiter der Geschäftsstelle subito, Dokumente aus Bibliotheken e.V.
Anlässlich des russischen Krieges gegen die Ukraine haben die Anbieter ProQuest Ebook Central und de Gruyter bis Ende Juni insgesamt 331 E-Books rund um dieses Thema kostenfrei zur Verfügung gestellt. Die Titel können in unserem Suchportal Primus über das Schlagwort „Spezialsammlung Ukraine“ aufgerufen werden.
Die Titel des Anbieters Proquest („Ebook Central Ukraine (befristetes Angebot)“) sind aus den Campusnetz der HU zugänglich, für Hochschulangehörige auch über VPN oder Anmeldung mit HU-Account bei Aufruf des Titels. Die Titel von de Gruyter („de Gruyter Ukraine Russland (befristetes Angebot)“) sind ohne VPN bzw. Anmeldung zugänglich.
Registrierte Nutzerinnen und Nutzer der Universitätsbibliothek haben fortan Zugriff auf zahlreiche neue Primärquellen von ProQuest. Die Ressourcen in den Sammlungen umfassen Millionen von Seiten und beinhalten einige der größten auf dem Markt erhältlichen Sammlungen von Zeitschriften, Zeitungen und Regierungsdokumenten. Einen guten Einstieg bietet der LibGuide: https://proquest.libguides.com/hu_berlin_primary_sources.
Die Datenbanken bieten u.a. Einblicke in Disziplinen wie Geschichte, Geistes- und Kulturwissenschaften, Ethnologie und Gender Studies, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften uvm. Sie erhalten Zugang zu Quellen aus erster Hand, darunter zu Themen wie Politik und Gesellschaft, Bürgerrechte, Anthropologie, LGBT-Kultur, Kunst und Architektur.
Entdecken Sie Geschichte durch die Erfahrungen der Menschen, die dabei waren
Im Folgenden finden Sie eine Auswahl der neuen Ressourcen, die jetzt für Sie frei zur Verfügung stehen. Diese sind auch in unserem Suchportal Primus auffindbar.
Auszug aus der neuen Datenbank:
- Historische Zeitungen und Zeitschriften
- ProQuest Historical Newspapers: Chicago Defender (1909 – 1975)
- ProQuest Historical Newspapers: South China Morning Post
- Geschichte Großbritanniens
- British Periodicals Collections
- John Johnson Collection
- Soziologie, Ethnologie und Gender Studies
- Gender Studies: Women and Social Movements, International: 1840 to Present
- North American Women’s Letters and Diaries
- Religionswissenschaft, Theologie
- Acta Sanctorum
- Twentieth Century Religious Thought I, II, III, IV
- Kunst-, Kultur- und Medienwissenschaft
- National Theatre Collection
- Art and Architecture Archive
- Geschichte der USA – Sammlungen zu bestimmten Perioden
- American Politics and Society from Kennedy to Watergate
- Afroamerikanische Geschichte
- Black Studies Center
Und vieles, vieles mehr. Die vollständige Liste der Datenbanken finden Sie hier: https://proquest.libguides.com/hu_berlin_primary_sources.
Machen Sie sich mit diesen Datenbanken vertraut und bereichern Sie mit deren Hilfe Diskussionen, Studium und Forschung.
Das Wintersemester 2021/22 neigt sich gerade dem Ende zu, die letzten Prüfungen werden erbracht und man freut sich auf die wohlverdiente Semesterpause. Endlich ausspannen und Sonne tanken!
Aber halt: Vielleicht müssen Sie vor dem Start in die erholsame Auszeit noch eine Seminar- oder Ihre Abschlussarbeit schreiben? Oder Sie stehen vor der Abgabe Ihrer ersten Hausarbeit und fühlen sich verloren im weiten Dschungel des wissenschaftlichen Schreibens? Dann schauen Sie gerne bei den Veranstaltungen der Online-Schreibwoche des Schreibzentrums des studierendenWERKs Berlin vorbei.
Vom 14.03. bis 18.03.2022 finden verschiedene Workshops, Impulse und Schreibgruppen statt, die einen Einblick rund um das akademische Schreiben geben und einem dabei helfen, bestehende Zweifel oder Blockaden abzubauen.
Die Schreibwoche wird in Kooperation mit den Universitätsbibliotheken der TU und der HU sowie der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle veranstaltet.
Alle Kurse finden online über Webex statt.
Bei vielen Veranstaltungen ist die Zahl der Teilnehmer:innen beschränkt und eine Anmeldung erforderlich.
Das vollständige Programm sowie die Anmeldelinks finden sich hier.
Datenmanagementpläne – FDM-Services – FDM-Bedarfe – Reproduzierbarkeit – Kurioses und Ärgerliches – Präregistrierung – interdisziplinäres FDM – Data Curation – Data Citation – Datendokumentation – Lego.
War etwas Spannendes dabei?
Dann schauen Sie doch bei den Veranstaltungen zur Love Data Week vorbei!
Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg haben sich zusammengetan, um Ihnen ein breites Angebot von Online-Veranstaltungen zu bieten. Coffee Lectures zur Mittagszeit, Workshops, die Live-Aufzeichnung eines Podcasts, Bauen mit Lego und Lerneffekt. Da ist für jede:n etwas dabei.
Das Programm richtet sich an alle Interessierten, meist sind keine Vorkenntnisse nötig.
Das gesamte Programm finden Sie unter: http://hu.berlin/LoveDataWeek22