Bereits zum fünften Mal in Folge präsentiert Frau Regina Steinbrecher im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften ihre Arbeiten rund um das Thema Papier. Dieses Jahr liegt der Schwerpunkt beim Upcycling: Altpapier, Bücher und andere Materialien wie Schlagmetall bekommen ein neues Leben: als Spardose, Spiegel, Schale oder auch einfach als Dekorationsobjekt.
Die Ausstellung ist noch bis zum 14. März 2019, 14 Uhr zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt können dann auch Objekte aus der Ausstellung gegen ein kleines Entgelt erworben werden.
Im Rahmen des Fachinformationsdienstes Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung laden wir zum Rundgespräch Hochschulforschung am 14. März 2019 in das Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin ein. Der Fachinformationsdienst (FID) befindet sich nun in der zweiten Förderphase. Die Universitätsbibliothek der HU vertritt in diesem Fachinformationsdienst die Belange der Fachdisziplin der Hochschulforschung.
Neben den Vorträgen wollen wir uns mit Ihnen, die in der Forschung und/oder in den Infrastruktureinrichtungen der hochschulforschenden Einrichtungen arbeiten, darüber austauschen, welche speziellen Bedarfe und Erwartungen Sie bezüglich der Angebote und Services durch den Fachinformationsdienst haben. Ihr Feedback wird dann in die zukünftigen Planungen des FID einfließen.
Programm und Ablauf des Rundgesprächs sehen folgendermaßen aus:
11:00
Begrüßung
Imma Hendrix, stellvertretende Direktorin der UB der HU Berlin
11:15
Neue Entwicklungen und Services im Fachinformationsdienst
Andrea Kullik, UB der HU Berlin, FID Erziehungswissenschaft u. Bildungsforschung
12:15
Modernisiertes Urheberrecht für die Hochschulforschung
Linda Kuschel, Humboldt-Universität zu Berlin – Rechtswissenschaftliche Fakultät
13:00
Mittagspause
13:45
Das Fachportal Pädagogik: Angebote für Hochschul- und Wissenschaftsforschende
Jens Röschlein – DIPF Frankfurt, FID Erziehungswissenschaft u. Bildungsforschung
15:00
Vorstellung des geplanten Interdisziplinären Zentrums für Hochschul- und Wissenschaftsforschung an der HU Berlin
Prof Dr. Martin Reinhart – HU Berlin
ca. 15:45
Ende der Veranstaltung
Veranstaltungsort:
Humboldt-Universität zu Berlin
Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum
Geschwister-Scholl-Str. 1/3
10117 Berlin
9. OG Raum 9.538
Anfahrt: U+S-Bahn Friedrichstraße
Die Kosten für Reise und ggf. Unterkunft übernimmt der Fachinformationsdienst.
Bitte melden Sie sich bei andrea.kullik@ub.hu-berlin.de an.
Ab dem 1. Februar 2019 können Sie das Grimm-Zentrum wieder wochentags bis 24 Uhr und samstags und sonntags zwischen 10 und 22 Uhr nutzen. Unsere Anmelde- und Ausleihtheken sind ebenso wieder bis 19 Uhr geöffnet. Wir bedauern sehr die Einschränkungen der letzten Wochen und freuen uns, die bewährten Angebote vorerst bis Ende April 2019 wieder anbieten zu können.
Hintergrund der Serviceeinschränkungen war der Einstellungsstopp der studentischen Hilfskräfte an der HU ab Oktober 2018. Er trifft uns hart, da viele studentische Beschäftigte uns sowohl beim Rückstellen von Medien als auch bei den Theken-Services unterstützen.
In den nächsten drei Monaten erhalten wir im Grimm-Zentrum an zwei Tagen in der Woche Unterstützung beim Sortieren und Rückstellen von zurückgegebenen und vor Ort genutzten Büchern durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Logistik-Unternehmens.
Wir freuen uns, somit für alle Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums gute Bedingungen für die erfolgreiche Absolvierung der Prüfungsphase zu schaffen.
Leider steht noch nicht fest, wie es nach Ende April 2019 weitergeht. Aber wir setzen uns dafür ein, dass wir auch dann für die Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums ein gutes Serviceangebot und möglichst lange Öffnungszeiten anbieten können und hoffen auf ein konstruktives Miteinander aller Beteiligten bei der Diskussion und Lösungsfindung der seit Herbst 2018 offenen juristischen Fragen.
Der Anteil der über das Internet frei zugänglichen Artikel in Fachzeitschriften von Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist erneut deutlich gestiegen. Wie das Open-Access-Büro Berlin und ein Team verschiedener Hochschulen ermittelten, waren im Erhebungszeitraum von 2017 nahezu zwei Fünftel (38,5 Prozent) der von Forscherinnen und Forschern an Universitäten und Fachhochschulen des Landes Berlin veröffentlichten Artikel ohne Barrieren verfügbar. Der Anteil der „Open Access“ zugänglichen Artikel habe sich damit gegenüber dem Jahr 2016 um 7,3 Prozentpunkte erhöht.
Von den 38,5 Prozent entfielen im Jahr 2017 rund 18,7 Punkte auf Publikationen, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind („Goldener Weg“), bei 13,4 Prozent handelte es sich um eine Parallelveröffentlichung im Open Access („Grüner Weg“), 6,4 Prozent wurde als Open-Access-Version in Closed-Access-Zeitschriften veröffentlicht (hybrider Weg). Damit ist das Land Berlin nach Einschätzung der Autorinnen und Autoren der Erhebung auf einem guten Weg, bis zum Jahr 2020 das selbstgesteckte Ziel eines Anteils von 60 Prozent bei den frei zugänglichen Artikeln zu erreichen: Festgeschrieben ist diese Quote in der „Open-Access-Strategie für Berlin“, die das Berliner Abgeordnetenhaus 2015 verabschiedete. Die Strategie soll dafür sorgen, dass mit Steuergeldern erzielte Forschungsergebnisse an öffentlichen Hochschulen nicht nur der Wissenschaft frei zur Verfügung stehen, sondern beispielsweise auch der Öffentlichkeit und Unternehmen und Verbänden.
Berlin präsentiert seit 2016 als erstes deutsches Bundesland Zahlen für den landesweiten Open-Access-Anteil und ist mit der finanziellen Förderung von Open Access in den Hochschulen und Kultureinrichtungen sowie der Einrichtung eines Open-Access-Büros bundesweit Vorreiter für den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und dem kulturellen Erbe.
In die Analyse einbezogen wurden die neun publikationsstärksten Wissenschaftseinrichtungen des Landes Berlin:
- Alice Salomon Hochschule (ASH)
- Beuth Hochschule für Technik Berlin –
- Charité – Universitätsmedizin Berlin
- Freie Universität Berlin
- Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
- Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
- Humboldt-Universität zu Berlin (HU)
- Technische Universität Berlin (TU)
- Universität der Künste Berlin (UdK)
Link zum Bericht: https://doi.org/10.14279/depositonce-7866
Kontakt
Dr. Andreas Hübner, Open-Access-Büro Berlin, Telefon: 030 / 838 50244, E-Mail: oabb@open-access-berlin.de
Das Projekt DEAL verfolgt das Ziel, bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage abzuschließen. Am 15. Januar 2019 wurde in einer Pressekonferenz über seinen ersten Abschluss informiert:
Mit dem Verlag Wiley wurde ein Vertrag für ein bundesweites Publish and Read-Modell mit einer dreijährigen Laufzeit für die Jahre 2019 bis 2021 abgeschlossen. Die genauen Vertragsinhalte werden ab Mitte Februar veröffentlicht, die teilnahmeberechtigten akademischen Einrichtungen direkt von der DEAL-Gruppe kontaktiert. Der Zugriff auf die Inhalte des kompletten Wiley-Zeitschriften-Portfolios besteht für die HU bis dahin in unveränderter Weise fort. Zur Pressemitteilung
Weitere Erläuterungen zum Projekt DEAL finden Sie auf unserer Homepage. Mit Fragen wenden Sie sich gerne an den Direktor der UB, Herrn Prof. Dr. Andreas Degkwitz (andreas.degkwitz@ub.hu-berlin.de)
Aufgrund der großen Nachfrage nach Arbeitsräumen für Kleingruppen stehen im Grimm-Zentrums ab 7. Januar 2019 zwölf kleine Arbeitsräume im 3.OG zur Verfügung. Die Räume sind für Kleingruppen bestehend aus zwei Nutzer*innen vorgesehen.
Reservierungen können ein bis zwei Wochen im Voraus vorgenommen werden. Bitte tragen Sie hierfür Ihre Benutzernummer in die ausgehängten Pläne an der jeweiligen Tür des Arbeitsraumes im 3.OG ein. Es können maximal drei Stunden pro Tag und Zweiergruppe reserviert werden. Die neuen zwölf Mini-Gruppenarbeitsräume finden Sie im D- bzw. F-Bereich, d.h. im Mittelbereich des 3. OG.
Besteht Ihre Arbeitsgruppe aus mehr als zwei Personen? Dann können Sie einen der sechs größeren Gruppenarbeitsräume (für bis zu zehn Personen) im Ost- und Westflügel im 3.OG nutzen (Räume 3A-3F). Auch hier können Sie Reservierungen über die ausgehängten Wochenpläne an der Tür tätigen.
Die beiden bisherigen großen Gruppenarbeitsräume im 2. OG (für bis zu 20 Personen) sind ab sofort Teil des Lesesaalbereichs und künftig für die „stille“ Arbeit vorgesehen. Hier bitten wir Sie, keine Gruppenarbeit mehr durchzuführen – es handelt sich um „stille“ Arbeitsräume mit jeweils 20 Arbeitsplätzen für Einzelnutzer*innen. Die Arbeitsplätze können nicht im Voraus reserviert werden, es gilt die Pausenscheibenregelung.
Wir planen 2019 für die Gruppenarbeitsräume ein elektronisches Reservierungssystem zu testen, das Ihnen ermöglicht, eine Reservierung online vorzunehmen.
Für Nachfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns an info@ub.hu-berlin.de
Fotos: Birgit Stumm
… und hat sie jetzt auch endlich bekommen!
Denn nach fast 10 Jahren täglicher „Besetzung“ war ein Großteil der schwarzen Freischwinger-Stühle an den Arbeitsplätzen im Grimm-Zentrum komplett „durchgesessen“. Schwierig nur, wenn genau dieser Stuhltyp nicht mehr nachzubestellen ist. Mit einer kleinen „Stuhlkampagne“ im Sommer haben wir unsere Nutzerinnen und Nutzer daher in den Tagesarbeitskabinen im 5. OG zum Testen möglicher Stuhlmodelle eingeladen. Nach Auswertung der Fragebögen wurde eine Entscheidung getroffen und ein neues Stuhlmodell bestellt. Das wurde auch höchste Zeit, denn inzwischen wurden die derangierten Stühle mit einer ziemlich hässlichen und unbequemen Holzstuhlvariante (aus einem HU-Lager) als Zwischenlösung ersetzt. Nun heißt es hoffentlich für immer Adé sagen zu den Holzstühlen, denn diese wurden in den letzten Tagen auf den Etagen 3 – 5 gegen die neuen 300 schwarzen Stühle ausgetauscht.
Lieben Dank dafür an unser Hausmeister-Team im Grimm-Zentrum!
Jetzt hoffen wir natürlich sehr, dass die neuen Stühle komfortabel und auch langlebig sind, also eine Art Weihnachtsgeschenk zum Sitzen – damit nicht alle Jahre wieder neues Mobiliar angeschafft werden muss.
Die UB wünscht Ihnen allen frohe Feiertage und ein gutes neues Jahr.
Bitte beachten Sie unsere Öffnungs- und Schließzeiten zum Jahreswechsel.
Katharina Tollkühn, Öffentlichkeitsarbeit der UB, 20.12.2018
Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin freut sich, auch in diesem Jahr wieder zu den Gastgebern einer Ausstellung im Rahmen der Berlin Science Week zu gehören.
Unter dem Titel „Eco-connectivity: an Art/NaturSci exhibition series“ können Sie vom 1. November bis 22. Dezember 2018 an verschiedenen Standorten sowohl am Campus Nord als auch am Campus Adlershof die von MP Warming kuratierte Ausstellung im Spannungsfeld Kunst – Natur – Wissenschaft entdecken.
Die Hauptausstellung befindet sich im Thaer-Saal der Humboldt-Universität zu Berlin (Invalidenstr. 42) und kann an Wochentagen von 8:00 bis 20:00 Uhr besichtigt werden.
Unweit der Hauptausstellung befinden sich in der Zweigbibliothek Campus Nord (Hessische Str. 1-2) die „Annex Galleries“: In mehreren Lesesälen, Lesenischen und Loungebereichen der Bibliothek werden die Werke internationaler Künstler*innen ausgestellt und können während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Montag bis Freitag von 9:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 11:00 bis 19:00 Uhr) besichtigt werden.
Als neuer Ausstellungsort ist die Zweigbibliothek Naturwissenschaften in Adlershof hinzugekommen: Die „Satellite Exhibition“ präsentiert rund um den Lesesaal weitere Exponate internationaler Künstler*innen, die sich besonders den großzügigen Raum zu eigen machen. Auch diese Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Montag bis Freitag von 8:45 bis 18:00 Uhr und Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr) zugänglich.
Es gelten für beide Standorte die regulären Bedingungen für die Benutzung der Bibliothek.
Herzstück in den Annex Galleries in der Zweigbibliothek Campus Nord ist die Ausstellung der School of Visual Art New York, die von Suzanne Anker kuratiert wurde. Die School of Visual Art New York ist die einzige Kunsthochschule weltweit, die über ein vollausgestattetes Biologielabor verfügt, zu dem einzigen Zweck, Kunst in einem naturwissenschaftlichen Kontext zu schaffen. Die ausgestellten Werke beschäftigen sich mit den Themen Ökosysteme, Klimawandel und Umweltsanierung. Ein Besuch lohnt sich!
Die weiteren Einzelausstellungen stammen von Adam Crosson, Virginia Hanusik und Guillaume Le Moine und wurden wie das Gesamtkonzept von MP Warming kuratiert.
Die Bilder der Ausstellung „A Receding Coast: The Architecture and Infrastructure of South Luisiana“ zeigen die besonderen Herausforderungen, mit denen eine Stadt wie New Orleans, auf der Delta-Ebene des Mississippi erbaut, zu kämpfen hat und geben gleichzeitig einen Eindruck von zukünftigen Entwicklungen. So heißt es im Programm zur Ausstellung:
„As we continue to feel the effects of global warming over the next 50 years, architecture and infrastructure will become the foundation for life along the Louisiana coast, and a critical exploration of this topic will allow for a deeper understanding around how societies will be able to adapt to climate change.“
Im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften laden mehrere Exponate dazu ein, sich mit dem Verhältnis Mensch – Umwelt auseinanderzusetzen. Wiederkehrendes Thema in verschiedenen Arbeiten ist die Verschmutzung der Meere durch Plastik. So erstellt Ying Kit Chan aus Hong Kong Objekte aus recyceltem Plastik, oftmals auch aus Müll, Mara Marx Lewis & Tyler Lewis aus den USA und Österreich kombinieren natürliche Materialen mit Plastik so dass sie eins werden. Auch die Werke von Katrina Abbatuan (Philippinen/Großbritannien), Adam Crosson (USA), Stefaan von Biesen (Belgien) und José Esquivel (USA) setzen sich ganz unterschiedlich mit dem Verhältnis Mensch – Natur auseinander, wobei der letztgenannte zu den Vorreitern gehört, die sich schon seit den 1970er-Jahren in diesem Themenbereich arbeiten. Der Vorhang von Megumi Baba (Japan) gehört schließlich zu den auffälligsten Exponaten. Die Motive entstammen der Forschung über die Giftigkeit und Heilkraft von Pflanzen.
Im Rahmen der Ausstellung findet am Dienstag, den 6. November um 19 Uhr im Thaer-Institut (Invalidenstr. 42, Hörsaal 9) eine Panel-Diskussion zu dem Thema „Designed Environments: climate change, adaptability, and our nomadic futures“ in englischer Sprache statt. Hierzu sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen!
Weitere Informationen finden Sie unter:
Ab 31.10.2018 starten wir mit einem neuen Vergabeverfahren für die Arbeitskabinen im Grimm-Zentrum.
Sie sind HU-Studierende/r und planen im 1. Quartal 2019 eine Abschlussarbeit zu verfassen? Wenn Ihr Hauptfach in einem der Fächer liegt, die wir im Grimm-Zentrum „betreuen“, d.h. Literatur und Medien dazu anschaffen, dann können Sie sich gerne auf eine unserer über 40 Arbeitskabinen bewerben, die ab Januar 2019 zur Verfügung stehen. Unsere Arbeitskabinen befinden sich auf den Etagen 2-5, sind z.T. mit PC ausgestattet und können für acht Wochen zur Abfassung der Abschlussarbeit genutzt werden.
Das Online-Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie hier, Bewerbungsfrist ist der 02.12.2018.
Alljährlich im Oktober findet die International Open Access Week statt, die weltweit von Institutionen genutzt wird, um mit Aktionen oder Veranstaltungen für Open Access zu werben.
Im diesjährigen Motto “Designing Equitable Foundations for Open Knowledge“ manifestiert sich der Wandel, in dem sich das wissenschaftliche Publizieren derzeit befindet. Während Forschungsförderorganisationen und Institutionen Open Access zunehmend als Standardmodell des Publizierens fördern oder voraussetzen, ist die Art und Weise der praktischen Umsetzung vielfach noch im Fluss. Wenn der offene Zugang zu Wissen als Standardmodell des Publizierens gelten soll, müssen die neuen und offenen Systeme des Zugangs so gestaltet werden, dass sie den Bedürfnissen einer globalen Wissenschaftsgemeinschaft in ihrer Vielfalt gerecht werden. Die Open Access Week bietet die Möglichkeit, sich an den Diskussionen über die adäquate Gestaltung offener Wege zu Wissen zu beteiligen.
So steht der 24.10. ganz unter dem Motto der Diskussion und Vernetzung: Das Open-Access-Büro Berlin, das Forschungs- und Kompetenzzentrum Digitalisierung Berlin (digiS) und der Kooperative Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) organisieren im Rahmen der International Open Access Week für alle Open-Access-Akteure aus Berlin und Brandenburg ab 16 Uhr im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum der Humboldt-Universität zu Berlin eine Netzwerkveranstaltung. Gezeigt wird in diesem Rahmen auch eine Postersammlung, die einige der Berliner/Brandenburger Open-Access-Projekte und -Aktivitäten vorstellt.
Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität unterstützt Open Access aktiv durch Beratungsangebote, Fördermöglichkeiten und Publikationsplattformen und baut ihre Services auch im nächsten Jahr weiter aus. Schon jetzt können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Humboldt-Universität die Möglichkeit der finanziellen Unterstützung durch Publikationsfonds für Zeitschriftenartikel nutzen, von zahlreichen Vereinbarungen mit Verlagen profitieren oder auch den edoc-Server als Open-Access-Publikationsserver der Humboldt-Universität für ihre Veröffentlichungen nutzen. Das Open-Access-Team der Universitätsbibliothek berät Sie bei Ihren Fragen rund um die Open-Access-Services an der Humboldt-Universität. Kontaktieren Sie uns unter openaccess@ub.hu-berlin.de
Weiterführende Links und Informationen:
International Open Access Week
Netzwerkveranstaltung Berlin/Brandenburg
Open-Access-Seiten der Universitätsbibliothek
Verlagsvereinbarungen an der HU
edoc-Server. Open-Access-Publikationsserver der Humboldt-Universität zu Berlin
Open-Access-Tools, die das (wissenschaftliche) Leben leichter machen