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Archiv für September 2015

Modi, Zuckerberg on the Same Page

The Hindu, September 28, 2015

Srinivasan Ramani

Prime Minister Narendra Modi hugs CEO of Facebook, Mark Zuckerberg at Facebook headquarters in California on Sunday.
PTI

Prime Minister Narendra Modi hugs CEO of Facebook, Mark Zuckerberg at Facebook headquarters in California on Sunday.

The Prime Minister achieved an instant „connection“ in a Q&A held at the Facebook headquarters.

If the reactions to Narendra Modi’s answers to a set of pre-determined questions asked by Facebook CEO Mark Zuckerberg in a Q&A held at the Facebook headquarters in Menlo Park were anything to go by, the Prime Minister achieved an instant “connection”.

Speaking in Hindi to an audience largely drawn from Facebook employees, many of whom were of Indian origin, the Prime Minister spoke on a number of issues related to the impact and power of social media.

Welcoming the role of social media in connecting people and government in a large democracy such as India’s and also as a tool for diplomacy, Mr. Modi asked other world leaders not to avoid social media. “I used Chinese social media to wish their PM on his birthday. The huge reaction by the Chinese people surprised me. I wished the Israeli PM in Hebrew and he replied in Hindi,” he said. Mr. Zuckerberg appreciated the Prime Minister’s emphasis on using social media as a means of governance.

At FB, emphasis on deregulation

At a Q&A held at the Facebook headquarters in Menlo Park here on Sunday, Prime Minister Narendra Modi emphasised that his government was keen on furthering India’s advantages in its demographic dividend, its democracy and overall “demand” by focusing on deregulation and in easing business activity.

“It is easy to turn a scooter, but much more difficult to move a train. The things we are trying out will cumulatively work out later,” he said.

He spoke on the need to expand the government’s initiatives to enhance infrastructure and ease of business and the need for women empowerment.

The packed crowd were largely appreciative of the answers. An engineer said he was impressed with the answers, but felt that PM could have been more specific about initiatives taken by his government.

The Prime Minister’s visit to Silicon Valley has not received as much attention in the U.S. media as the Pope’s visit or parleys between U.S. and Chinese presidents. But the welcome accorded and importance attached to the Prime Minister’s visit by Silicon Valley top executives, including Mr. Zuckerberg, has been clear to those covering the events.

Read more: Modi, Zuckerberg on the Same Page


Prime Minister Narendra Modi, who continues to pitch ‚Digital India‘ in Silicon Valley, addressed a Townhall session with CEO Mark Zuckerberg at Facebook Headquarters. Read more at NDTV: PM Modi at Facebook Townhall Q&A With Mark Zuckerberg: Highlights

30. September 2015 | Veröffentlicht von Alexa Altmann | Kein Kommentar »
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Indien in China? Auf einem Germanistik-Kongress? Wie geht das zusammen?

XIII. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG) in Shanghai, China, 24.–30. August 2015: Germanistik zwischen Tradition und Innovation.
Vortrag in der Sektion B18: „Literatur 2.0 – Produktion und Rezeption“

 

Konferenzbericht von Maria Rost

Seitdem Menschen reisen besteht das Bedürfnis, Eindrücke und Erlebnisse mündlich und schriftlich zu verarbeiten. Es verwundert deshalb nicht, dass der Reisebericht eine der ältesten Gattungen ist. Erste Spuren von erzählenden Berichten finden sich bereits in der griechischen Antike. Stand bis zum 16. Jahrhundert das berichtende Subjekt im Mittelpunkt, so erfuhren die Texte der Forschungsreisenden durch die wissenschaftliche Verarbeitung eine inhaltliche Differenzierung. Bis zum Aufkommen von Massentourismus und Massenmedien dienten Reiseberichte dazu, von fremden, für die meisten Menschen unerreichbaren Welten zu erzählen. Autor_innen von Reiseerzählungen nahmen ihr Lesepublikum mit auf imaginäre Erkundungen ferner geografischer Räume. Dabei orientierten sich die literarischen Texte in ihren Darstellungsverfahren an den gesellschaftlichen Leitmedien, dem Bild im 18. Jahrhundert, der Fotografie im 19. Jahrhundert oder dem Film im 20. Jahrhundert. Wie sieht das nun in der globalisierten und digitalisierten Welt des 21. Jahrhunderts aus? Diese und ähnliche Fragen stellten sich die siebzehn Referent_innen des Panels „Literatur 2.0“ des XIII. Kongress der Internationalen Vereinigung für Germanistik, die das Thema der Produktion und Rezeption aus der Perspektive unterschiedlichster Disziplinen beleuchteten.

Mein Vortrag zum Thema Neu trifft alt: Produktion und Rezeption der Destination Indien im Web 2.0 beschäftigte sich mit Beobachtungen und Interpretationen der Destination Indien in Online-Reiseberichten. Handelt es sich hier um authentische Berichte, die reale Sachverhalte darstellen, die individuell-subjektive ‚Realität‘ der Verfassenden abbilden und Zeugnis ablegen über Wahrnehmungsveränderungen der Destination Indien.

Unser gegenwärtiger Reisealltag ist von Medienpraktiken durchdrungen. Die Darstellungen der bereisten Destination Indien nehmen stetig zu und insbesondere das Web 2.0 ist ein Veröffentlichungsmedium, in dem Reiseberichte ein breites Publikum finden. Es werden neue Wege für die Produktion von Reiseberichten, und auch für ihre Rezeption, beschritten. Indien stellt diesbezüglich ein anschauliches Beispiel dar. In seiner ‚Andersartigkeit‘ regt es zur (Selbst-)Reflexion und dazu an, Reiseerfahrungen literarisch zu verarbeiten. Da Weblogs ein relativ neues Medium zur Beschreibung von Wahrnehmung und Darstellung sind, wurden diese näher betrachtet. Mein Vortrag hat Spezifika von Online-Reiseberichten am Beispiel der Destination Indien veranschaulicht, wobei die Frage im Zentrum stand, inwieweit sich die Rezeption veralteter Topoi wie beispielsweise ‚Betroffenheit‘ verändert – durch das Schreiben im Web 2.0. Wie wirken die individuellen Wahrnehmungen der Verfassenden von Online-Reiseberichten auf die Rezeption der Indiendarstellungen? In kurzen Analysen wurden spezifische Formen und Funktionen des Schreibens und Reflektierens im Web 2.0 an exemplarischen Einzelfalldarstellungen vorgestellt. Dabei wurde der Annahme nachgegangen, dass der Topos der ‚Fremde‘ nach wie vor existent ist, jedoch in den gewählten Online-Reiseberichten über Indien durch alternative Bilder einen Wandel erfährt und neben Differenz durchaus auch Ähnlichkeiten wahrgenommen werden.

Wenn wir uns Online-Reiseberichte als eine neue Form der Literatur anschauen, wirft das die  Frage auf, in welcher intermedialen Beziehung die digitalen Medien des 21. Jahrhunderts zueinander stehen. Im Panel „Literatur 2.0“ wurden neue Formen der Literatur diskutiert und dabei die Frage verfolgt, inwieweit sich diese der traditionellen Printmedien bedienen und dabei auf ‚Digitalität‘ referieren, sie inszenieren oder simulieren. Es wurde diskutiert, welche Veränderungen in Produktion und Rezeption durch das Lesen an Bildschirmmedien wie eBooks, Tabletts, Smartphones und PCs sichtbar werden. Es ist und bleibt spannend zu entdecken, welche Entwicklung die Produktion und Rezeption von Literatur 2.0 nimmt und welche Wege sie  – vielleicht als Literatur 2.5 – zukünftig beschreiten wird.

 

Mehr zum Kongress auf Deutschlandradio Kultur

26.08.2015 Goethe als Olympionike

Autor: Schmälzle, Christoph

Sendezeit: 10:47 Uhr

Länge: 05:28 Minuten

30. September 2015 | Veröffentlicht von Alexa Altmann | Kein Kommentar »
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Royal Existentials: A Webcomic Series Tells Stories of Historical (and Contemporary) Angst in India

https://m2.behance.net/rendition/pm/26116753/disp/3b1ef74495b7015d210380c77ef5c486.gif

Alexa Altmann

Royal Existentials is a weekly webcomic series created by Aarthi Parthasarathy, co-founder of Falana Dimka Films.
Parthasarathy uses Mughal miniature art to address existential questions of contemporary societal angst, such as for example censorship, privilege and gender.

The small Bangalore-based studio also produces a great variety of other media such as a film series about the feminist street-art collective ‚Fearless‚, which tackles conversations on gender and public space and several short films dealing with environmental issues.

For an interview with the artist read more at ‚Royal Rant‚, The Hindu.

22. September 2015 | Veröffentlicht von Alexa Altmann | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein