Bitte beachten Sie unsere Sonderöffnungszeiten zwischen Weihnachten und Neujahr.
Es ist geschafft – der Umbau der Zweigbibliothek Fremdsprachliche Philologien ist abgeschlossen!
Nachdem in der Bibliothek seit April 2015 jede Menge gerückt, getischlert und gemalert wurde, bieten wir Ihnen unsere Bestände nun in neuer, übersichtlicherer Aufstellung und modernerer Arbeitsumgebung an. Hier die Neuerungen im Überblick:
Die Tische in den Lesesälen der 1. und 2. Etage wurden mit Stromanschlüssen und Sichtschutzblenden ausgestattet. An zahlreichen Tischen in der gesamten Bibliothek finden Sie nun außerdem Seilschloss-Ringe für das Anschließen von mitgebrachten Mobilgeräten.
In der 2. Etage wurde ein Gruppenraum mit Sitzecke zur freien Nutzung (ohne Reservierung) eingerichtet.
Um die Geräuschbelastung der umliegenden Lesebereiche möglichst gering zu halten, wurden eine Wand und ein Schallschutzabsorber angebracht. Eine Tür konnte aus klimatechnischen Gründen leider nicht eingebaut werden. Wir bitten dies zu berücksichtigen – Gespräche in eher gedämpftem Tonfall sind okay, für angeregte Diskussionen in größeren Gruppen empfehlen wir unseren Gruppenraum im 1. OG, den Sie wie gewohnt beim Thekenpersonal reservieren können.
Für Studierende der Slawistik, Romanistik, Hungarologie, Anglistik/Amerikanistik sowie des Großbritannienzentrums, die ihre Abschlussarbeit schreiben, stehen geräumige, abschließbare Einzelarbeitskabinen zur Verfügung. Stromanschlüsse sowie dimmbare LED-Lampen ermöglichen ein konzentriertes und komfortables wissenschaftliches Arbeiten in den Räumlichkeiten unserer Bibliothek.
Und: Die frühere, räumliche Trennung in Lesesaal- und Ausleihstandorte, die immer wieder für Verwirrung sorgte, haben wir aufgegeben und die Bücher ineinander sortiert. Somit finden Sie nun alle Medien nebeneinander unter den jeweiligen Signaturen, egal ob sie ausgeliehen werden können oder für die Präsenznutzung in der Bibliothek vorgesehen sind. Die Auffindbarkeit am Regal wurde damit entscheidend verbessert.
Nicht zuletzt finden Sie überall in der Bibliothek gemütliche Sitzecken.
Wir laden Sie ein, unsere neuen Services in der Bibliothek kennen zu lernen!
Im Erwin-Schrödinger-Zentrum, genauer gesagt im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften können Sie bis kurz vor Weihnachten wieder bestaunen, was mit viel Kreativität, Zeit und Geduld aus Papier entstehen kann. Frau Regina Steinbrecher, die schon im letzten Jahr mit ihren Papierskulpturen für Aufsehen sorgte, präsentiert dieses Jahr ihre Sternstunden: Dutzende Sterne, die alle in der Quilling-Technik erstellt wurden.
Die Quilling-Technik wurde schon im 15. Jahrhundert in Klöstern genutzt, um Verzierungen herzustellen. Sie beruht auf einem einfachen Grundprinzip: Ein Papierstreifen wird über einem Stift (früher: einem Federkiel, englisch quill) fest aufgedreht. Die entstehende Rolle kann als feste Form fixiert werden oder man lässt sie wieder zu einer Spirale aufspringen, die dann in verschiedene weitere Formen gebracht werden kann. Aus vielen Einzelelementen werden schließlich ganze Objekte wie diese Sterne zusammengesetzt. Für die Ausstellung „Sternstunden“ wurden etwa 10.000 Papierstreifen verarbeitet.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek noch bis zum 21. Dezember 2015 zu sehen. Sie haben an diesem Tag ab 14 Uhr dann die Möglichkeit, die Sterne zu erwerben und gleichzeitig Gutes zu Tun: mindestens die Hälfte des Erlöses wird einem Projekt zur Unterstützung der Flüchtlinge gespendet.