Archiv für Kategorie Allgemein

Lost in Dissertation? Von der Literaturverwaltung bis zur Publikation – eine Vortragsreihe für Promovierende

Es ist wieder so weit: Die Berliner Universitätsbibliotheken und die Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz präsentieren vom 2.–11. April 2019 auf ihren jeweiligen Expertisefeldern die Themen Literaturverwaltung, Publikationsmöglichkeiten, Open Access und Forschungsdaten. So erhalten Promovierende einen kompakten Überblick über die wichtigsten Aspekte sowie weiterführende konkrete Informationen zu einzelnen Angeboten der Universitäten. Die einzelnen Themen werden in sechs voneinander unabhängigen Modulen präsentiert, so dass Sie je nach Interessenslage an allen oder nur ausgewählten Veranstaltungen teilnehmen können. Sie erfahren:

  • wie die Arbeitsorganisation und das Erstellen des Manuskripts durch ein Literaturverwaltungsprogramm erleichtert wird und wie Sie sich für das richtige Programm entscheiden,
  • welche Publikationsform Ihren Bedürfnissen entspricht, welche rechtlichen Aspekte dabei bedacht werden sollten, was bei der Verwendung von Abbildungen zu beachten ist und welche Varianten es im Rahmen des Open-Access-Publizierens gibt,
  • was Forschungsdaten sind, warum es sinnvoll oder sogar notwendig ist, selbst Forschungsdaten zu veröffentlichen und wie Forschungsdaten recherchiert und publiziert werden können,
  • welche bibliometrischen Kennzahlen Ihnen helfen können, qualitativ hochwertige Publikationen auszuwählen und welche weiteren Qualitätskriterien Sie berücksichtigen können.

Weitere Informationen und Flyer

Veranstaltungsort:
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
Simón-Bolívar-Saal
Haus Potsdamer Straße 33
10785 Berl

Anmeldung:
Um Anmeldung wird gebeten:
http://sbb.berlin/promovierende

Kontakt:
Belinda Jopp
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
belinda.jopp@sbb.spk-berlin.de

Dr. Ulrike Schenk
Humboldt-Universität zu Berlin – Universitätsbibliothek
ulrike.schenk@ub.hu-berlin.de

5. März 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Grimm-Zentrum vorerst bis Ende April wieder sonntags geöffnet

Ab dem 1. Februar 2019 können Sie das Grimm-Zentrum wieder wochentags bis 24 Uhr und samstags und sonntags zwischen 10 und 22 Uhr nutzen. Unsere Anmelde- und Ausleihtheken sind ebenso wieder bis 19 Uhr geöffnet. Wir bedauern sehr die Einschränkungen der letzten Wochen und freuen uns, die bewährten Angebote vorerst bis Ende April 2019 wieder anbieten zu können.

Hintergrund der Serviceeinschränkungen war der Einstellungsstopp der studentischen Hilfskräfte an der HU ab Oktober 2018. Er trifft uns hart, da viele studentische Beschäftigte uns sowohl beim Rückstellen von Medien als auch bei den Theken-Services unterstützen.

In den nächsten drei Monaten erhalten wir im Grimm-Zentrum an zwei Tagen in der Woche Unterstützung beim Sortieren und Rückstellen von zurückgegebenen und vor Ort genutzten Büchern durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Logistik-Unternehmens.

Wir freuen uns, somit für alle Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums gute Bedingungen für die erfolgreiche Absolvierung der Prüfungsphase zu schaffen.

Leider steht noch nicht fest, wie es nach Ende April 2019 weitergeht. Aber wir setzen uns dafür ein, dass wir auch dann für die Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums ein gutes Serviceangebot und möglichst lange Öffnungszeiten anbieten können und hoffen auf ein konstruktives Miteinander aller Beteiligten bei der Diskussion und Lösungsfindung der seit Herbst 2018 offenen juristischen Fragen.

Foyer des Grimm-Zentrums
Foto: Matthias Heyde

29. Januar 2019 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »

Open-Access-Anteil der Berliner Hochschulen steigt kräftig

Der Anteil der über das Internet frei zugänglichen Artikel in Fachzeitschriften von Berliner Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern ist erneut deutlich gestiegen. Wie das Open-Access-Büro Berlin und ein Team verschiedener Hochschulen ermittelten, waren im Erhebungszeitraum von 2017 nahezu zwei Fünftel (38,5 Prozent) der von Forscherinnen und Forschern an Universitäten und Fachhochschulen des Landes Berlin veröffentlichten Artikel ohne Barrieren verfügbar. Der Anteil der „Open Access“ zugänglichen Artikel habe sich damit gegenüber dem Jahr 2016 um 7,3 Prozentpunkte erhöht.

 

Von den 38,5 Prozent entfielen im Jahr 2017 rund 18,7 Punkte auf Publikationen, die in Open-Access-Zeitschriften erschienen sind („Goldener Weg“), bei 13,4 Prozent handelte es sich um eine Parallelveröffentlichung im Open Access („Grüner Weg“), 6,4 Prozent wurde als Open-Access-Version in Closed-Access-Zeitschriften veröffentlicht (hybrider Weg). Damit ist das Land Berlin nach Einschätzung der Autorinnen und Autoren der Erhebung auf einem guten Weg, bis zum Jahr 2020 das selbstgesteckte Ziel eines Anteils von 60 Prozent bei den frei zugänglichen Artikeln zu erreichen: Festgeschrieben ist diese Quote in der „Open-Access-Strategie für Berlin“, die das Berliner Abgeordnetenhaus 2015 verabschiedete. Die Strategie soll dafür sorgen, dass mit Steuergeldern erzielte Forschungsergebnisse an öffentlichen Hochschulen nicht nur der Wissenschaft frei zur Verfügung stehen, sondern beispielsweise auch der Öffentlichkeit und Unternehmen und Verbänden.

 

Berlin präsentiert seit 2016 als erstes deutsches Bundesland Zahlen für den landesweiten Open-Access-Anteil und ist mit der finanziellen Förderung von Open Access in den Hochschulen und Kultureinrichtungen sowie der Einrichtung eines Open-Access-Büros bundesweit Vorreiter für den freien Zugang zu wissenschaftlichen Ergebnissen und dem kulturellen Erbe.

In die Analyse einbezogen wurden die neun publikationsstärksten Wissenschaftseinrichtungen des Landes Berlin:

  • Alice Salomon Hochschule (ASH)
  • Beuth Hochschule für Technik Berlin –
  • Charité – Universitätsmedizin Berlin
  • Freie Universität Berlin
  • Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin (HTW)
  • Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR)
  • Humboldt-Universität zu Berlin (HU)
  • Technische Universität Berlin (TU)
  • Universität der Künste Berlin (UdK)

 

Link zum Bericht: https://doi.org/10.14279/depositonce-7866

Kontakt

Dr. Andreas Hübner, Open-Access-Büro Berlin, Telefon: 030 / 838 50244, E-Mail: oabb@open-access-berlin.de

 

 

 

25. Januar 2019 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Open Access

Wiley und Projekt DEAL unterzeichnen Einigung

Das Projekt DEAL verfolgt das Ziel, bundesweite Lizenzverträge für das gesamte Portfolio elektronischer Zeitschriften (E-Journals) großer Wissenschaftsverlage abzuschließen. Am 15. Januar 2019 wurde in einer Pressekonferenz über seinen ersten Abschluss informiert:

Mit dem Verlag Wiley wurde ein Vertrag für ein bundesweites Publish and Read-Modell mit einer dreijährigen Laufzeit für die Jahre 2019 bis 2021 abgeschlossen. Die genauen Vertragsinhalte werden ab Mitte Februar veröffentlicht, die teilnahmeberechtigten akademischen Einrichtungen direkt von der DEAL-Gruppe kontaktiert. Der Zugriff auf die Inhalte des kompletten Wiley-Zeitschriften-Portfolios besteht für die HU bis dahin in unveränderter Weise fort. Zur Pressemitteilung

Weitere Erläuterungen zum Projekt DEAL finden Sie auf unserer Homepage. Mit Fragen wenden Sie sich gerne an den Direktor der UB, Herrn Prof. Dr. Andreas Degkwitz (andreas.degkwitz@ub.hu-berlin.de)

 

 

 

21. Januar 2019 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Hintergrundinformation

Grimm-Zentrum: Neue Mini-Gruppenarbeitsräume im 3. OG und neue „stille“ Arbeitsräume im 2. OG

Aufgrund der großen Nachfrage nach Arbeitsräumen für Kleingruppen stehen im Grimm-Zentrums ab 7. Januar 2019 zwölf kleine Arbeitsräume im 3.OG zur Verfügung. Die Räume sind für Kleingruppen bestehend aus zwei Nutzer*innen vorgesehen.

Reservierungen können ein bis zwei Wochen im Voraus vorgenommen werden. Bitte tragen Sie hierfür Ihre Benutzernummer in die ausgehängten Pläne an der jeweiligen Tür des Arbeitsraumes im 3.OG ein. Es können maximal drei Stunden pro Tag und Zweiergruppe reserviert werden. Die neuen zwölf Mini-Gruppenarbeitsräume finden Sie im D- bzw. F-Bereich, d.h. im Mittelbereich des 3. OG.

Besteht Ihre Arbeitsgruppe aus mehr als zwei Personen? Dann können Sie einen der sechs größeren Gruppenarbeitsräume (für bis zu zehn Personen) im Ost- und Westflügel im 3.OG nutzen (Räume 3A-3F). Auch hier können Sie Reservierungen über die ausgehängten Wochenpläne an der Tür tätigen.

Die beiden bisherigen großen Gruppenarbeitsräume im 2. OG (für bis zu 20 Personen) sind ab sofort Teil des Lesesaalbereichs und künftig für die „stille“ Arbeit vorgesehen. Hier bitten wir Sie, keine Gruppenarbeit mehr durchzuführen  – es handelt sich um „stille“ Arbeitsräume mit jeweils 20 Arbeitsplätzen für Einzelnutzer*innen. Die Arbeitsplätze können nicht im Voraus reserviert werden, es gilt die Pausenscheibenregelung.

Wir planen 2019 für die Gruppenarbeitsräume ein elektronisches Reservierungssystem zu testen, das Ihnen ermöglicht, eine Reservierung online vorzunehmen.

Für Nachfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns an info@ub.hu-berlin.de


Mini-Gruppenarbeitsraum im GZ im 3.OG

Wochenplaner an der Tür für Reservierungen

Fotos: Birgit Stumm

7. Januar 2019 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Grimm-Zentrum

Eco-Connectivity – eine Ausstellung zur Berlin Science Week im Thaer-Saal und den Zweigbibliotheken Campus Nord und Naturwissenschaften

Die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin freut sich, auch in diesem Jahr wieder zu den Gastgebern einer Ausstellung im Rahmen der Berlin Science Week zu gehören.

Unter dem Titel „Eco-connectivity: an Art/NaturSci exhibition series“ können Sie vom 1. November bis 22. Dezember 2018 an verschiedenen Standorten sowohl am Campus Nord als auch am Campus Adlershof die von MP Warming kuratierte Ausstellung im Spannungsfeld Kunst – Natur – Wissenschaft entdecken.

Eco-Connectivity in der Zweigbibliothek Campus Nord

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Foto: Anja Müller

Die Hauptausstellung befindet sich im Thaer-Saal der Humboldt-Universität zu Berlin (Invalidenstr. 42) und kann an Wochentagen von 8:00 bis 20:00 Uhr besichtigt werden.

Unweit der Hauptausstellung befinden sich in der Zweigbibliothek Campus Nord (Hessische Str. 1-2) die „Annex Galleries“: In mehreren Lesesälen, Lesenischen und Loungebereichen der Bibliothek werden die Werke internationaler Künstler*innen ausgestellt und können während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Montag bis Freitag von 9:00 bis 19:00 Uhr, Samstag von 11:00 bis 19:00 Uhr) besichtigt werden.

Als neuer Ausstellungsort ist die Zweigbibliothek Naturwissenschaften in Adlershof hinzugekommen: Die „Satellite Exhibition“ präsentiert rund um den Lesesaal weitere Exponate internationaler Künstler*innen, die sich besonders den großzügigen Raum zu eigen machen. Auch diese Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Bibliothek (Montag bis Freitag von 8:45 bis 18:00 Uhr und Samstag von 11:00 bis 18:00 Uhr) zugänglich.

Es gelten für beide Standorte die regulären Bedingungen für die Benutzung der Bibliothek.

Herzstück in den Annex Galleries in der Zweigbibliothek Campus Nord ist die Ausstellung  der School of Visual Art New York, die von Suzanne Anker kuratiert wurde. Die School of Visual Art New York ist die einzige Kunsthochschule weltweit, die über ein vollausgestattetes Biologielabor verfügt, zu dem einzigen Zweck, Kunst in einem naturwissenschaftlichen Kontext zu schaffen. Die ausgestellten Werke beschäftigen sich mit den Themen Ökosysteme, Klimawandel und Umweltsanierung. Ein Besuch lohnt sich!

Die weiteren Einzelausstellungen stammen von Adam Crosson, Virginia Hanusik und Guillaume Le Moine und wurden wie das Gesamtkonzept von MP Warming kuratiert.

Die Bilder der Ausstellung „A Receding Coast: The Architecture and Infrastructure of South Luisiana“ zeigen die besonderen Herausforderungen, mit denen eine Stadt wie New Orleans, auf der Delta-Ebene des Mississippi erbaut, zu kämpfen hat und geben gleichzeitig einen Eindruck von zukünftigen Entwicklungen. So heißt es im Programm zur Ausstellung:

„As we continue to feel the effects of global warming over the next 50 years, architecture and infrastructure will become the foundation for life along the Louisiana coast, and a critical exploration of this topic will allow for a deeper understanding around how societies will be able to adapt to climate change.“

Im Lesesaal der Zweigbibliothek Naturwissenschaften laden mehrere Exponate dazu ein, sich mit dem Verhältnis Mensch – Umwelt auseinanderzusetzen. Wiederkehrendes Thema in verschiedenen Arbeiten ist die Verschmutzung der Meere durch Plastik. So erstellt Ying Kit Chan aus Hong Kong Objekte aus recyceltem Plastik, oftmals auch aus Müll, Mara Marx Lewis & Tyler Lewis aus den USA und Österreich kombinieren natürliche Materialen mit Plastik so dass sie eins werden. Auch die Werke von Katrina Abbatuan (Philippinen/Großbritannien), Adam Crosson (USA), Stefaan von Biesen (Belgien) und José Esquivel (USA) setzen sich ganz unterschiedlich mit dem Verhältnis Mensch – Natur auseinander, wobei der letztgenannte zu den Vorreitern gehört, die sich schon seit den 1970er-Jahren in diesem Themenbereich arbeiten. Der Vorhang von Megumi Baba (Japan) gehört schließlich zu den auffälligsten Exponaten. Die Motive entstammen der Forschung über die Giftigkeit und Heilkraft von Pflanzen.

Im Rahmen der Ausstellung findet am Dienstag, den 6. November um 19 Uhr im Thaer-Institut (Invalidenstr. 42, Hörsaal 9) eine Panel-Diskussion zu dem Thema „Designed Environments: climate change, adaptability, and our nomadic futures“ in englischer Sprache statt. Hierzu sind alle interessierten Personen herzlich eingeladen!

Weitere Informationen finden Sie unter:

https://www.artscienceexhibits.com/

https://berlinscienceweek.com/

2. November 2018 | Veröffentlicht von Anja Herwig | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein

Primus im neuen Gewand

Endlich ist es so weit: ab sofort erscheint unser Primus Suchportal in völlig neuem Gewand. Damit bieten wir Ihnen effektivere Suchmöglichkeiten, ein übersichtlicheres User Interface sowie intuitivere Zugänge zu Weiterverarbeitungsmöglichkeiten und Kontofunktionen. Das neue UI ist optimiert für die mobile Nutzung und barrierefrei.

Hier die Neuerungen im Einzelnen:

  • Sie können nun vorab Ihren Suchbereich einschränken auf „HU-Katalog“. Hier finden Sie dann gedruckte und elektronische Bücher und Zeitschriften der UB. Voreingestellt ist der umfangreichere Suchbereich „HU-Katalog, Artikel und mehr“, in dem Sie gedruckte und elektronische Bücher und Zeitschriften der UB sowie Zeitschriftenartikel und weitere Medienarten finden.
  • Wenn Sie eine Suche in Primus absetzen, ist die Verfügbarkeit eines Titels mitsamt den Standortinformationen unmittelbar in der danach erscheinenden Trefferliste erkennbar. Ist der Titel vor Ort, wird die Standortinformation (Zweigbibliothek, Etage, Bereich, Signatur) eingeleitet mit einem grünen „Verfügbar in“. Ist der Titel entliehen, ist auch dieses sofort erkennbar, indem die Standortinformation mit einem blassgrauen „Entliehen in“ beginnt. Sie erhalten also auf den ersten Blick die wichtigsten Informationen zu einem Titel.

 

 

  • Auch der Weg zu Online Ressourcen erfordert nun weniger Klicks.
  • Ihr Konto ist mit Klick auf Ihren Namen oben rechts abrufbar und zeigt Ihnen auf einen Blick alle verfügbaren Funktionen an: Informationen zu Ausleihen, Bestellungen, Gebühren, Sperren und Meldungen. Auch Inhalte sind bereits in einer Kurzansicht erkennbar:

 

 

 

  • „Persönliche Informationen“ erscheinen nicht als separater Block, sondern klein oben rechts in der horizontalen Navigation. Hier befindet sich auch die Funktion „PIN/Passwort ändern“:

 

 

  • Schon aus der Kurztrefferliste heraus haben Sie die Möglichkeit, für Sie relevante Treffer weiterzuverarbeiten: Schicken Sie sich die Resultate per Mail an die in Ihrem Konto hinterlegte Mail-Adresse, exportieren Sie Treffer in ein Literaturverwaltungsprogramm Ihrer Wahl oder geben Sie sich bibliographische Angaben in einem bestimmten Zitierformat aus.

 

 

  • In der Kurztrefferliste erhalten Sie jetzt auf den ersten Blick die Information, ob ein Titel per ‚Open Access‘ frei zugänglich ist.
  • Bei Zeitschriftenartikeln wird Ihnen ebenfalls auf der obersten Ebene schon angezeigt, ob der Artikel einer qualitätsgeprüften, sogenannten „peer-reviewed“-Zeitschrift entstammt.

 

 

  • Dass Sie in Primus Favoriten markieren und sammeln können, kennen Sie schon. Neu ist, dass Sie diese Favoriten auch mit Labeln versehen und gruppieren können. Probieren Sie es mal mit der Pinnnadel-Funktion aus.

 

 

  • Die sogenannten „Facetten“, über die Sie eine Suche verfeinern können, finden Sie nach wie vor auf der linken Seite. Hier können Sie beispielsweise auf eine Zweigbibliothek, eine Medienart oder auch einen Zeitraum einschränken. Neu ist die komfortable An- und Abwahlmöglichkeit einer Facette:

 

 

  • Die gesetzten Filter werden dann oben links angezeigt. Sie können diese speichern, indem Sie auf das kleine Schloss-Symbol klicken.

 

 

  • Informationen zu „Details“ und „Standort“ müssen nicht mehr über separate Reiter angeklickt werden. Die meisten Informationen zu einem Titel sind in übersichtlicher Abfolge dargestellt:

 

 

Um Primus im vollen Umfang nutzen zu können, empfehlen wir Ihnen, sich vor einer Recherche in Primus anzumelden. Dann werden Ihnen die für Sie persönlich geltenden Ausleihbedingungen angezeigt, können Sie entliehene Medien vormerken, Bücher aus dem Magazin bestellen sowie Ihr Konto einsehen und verwalten.

Bitte beachten Sie auch, dass lizenzierte Online Ressourcen nur aus dem HU-Netz heraus zugänglich sind.

In kurzen Filmen werden wir Ihnen die einzelnen Funktionen von Primus näher bringen. Den Auftakt macht ein 3-minütiges Tutorial mit dem Thema „Zugang zu gedruckten Büchern in Primus“.

Während einer kurzen Übergangsphase haben Sie die Möglichkeit, zwischen alter und neuer Primus-Oberfläche zu wählen. Da das alte User Interface jedoch danach nicht mehr zur Verfügung steht, empfehlen wir Ihnen, sich möglichst schon jetzt mit der neuen Oberfläche vertraut zu machen. Es lohnt sich ohnehin, denn das neue Primus ist wirklich besser!

Wir laden Sie herzlich ein, das neue Primus zu testen und sind gespannt auf Ihr Feedback an info@ub.hu-berlin.de.

 

14. Oktober 2018 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Primus

Ein herzliches Willkommen an der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin!

Als HU-Studierende sind Sie automatisch auch als Bibliotheksnutzerinnen und –nutzer registriert. Ihre Campus-Card ist zugleich Ihr Bibliotheksausweis. Mittels der integrierten MensaCard können Sie an allen Bibliotheksstandorten bargeldlos bezahlen, z.B. für Kopien, Scans oder Kaffee.

Informationen rund um Ihren ersten Bibliotheksbesuch finden HU-Studierende und HU-Wissenschaftlerinnen und –Wissenschaftler auf unserer Website.

In den Anfangswochen des Wintersemesters bieten wir Ihnen unser vielfältiges Schulungs- und Führungsprogramm in enger Taktung an. Dieses reicht von einer Führung durch das Grimm-Zentrum über eine Kurzvorstellung unseres Suchportals Primus bis hin zu der kombinierten Führungs- und Rechercheveranstaltung „UB-Kompakt“. Wer möchte, kann sich auch schon zu Beginn des Studiums mit der Vielfalt von Literaturverwaltungsprogrammen vertraut machen. Vielleicht möchten Sie schon Ihre erste Hausarbeit mit Hilfe von Citavi, EndNote (für Windows und Mac) oder Mendeley schreiben? Ebenfalls im Angebot haben wir eine vertiefende Einführung in die Datenbankrecherche.

In der Woche vom 08. bis 12.10.2018 im Zeitraum von 10.00 bis 15.00 Uhr richten wir im Foyer des Grimm-Zentrums eine Info-Theke speziell für Erstsemester bzw. Neulinge an der Universitätsbibliothek ein. Dort beantworten wir Ihnen gerne alle Fragen rund um die Bibliothek und unterstützen Sie beim Ersteinstieg.

Eine Premiere veranstalten wir in diesem Jahr mit unserem „Kaffeeklatsch für Erstsemester – Wissenswertes rund um die UB“. Dieser findet am 17.10.2018 zwischen 10.00 und 16.00 Uhr auf dem Westkubus im Grimm-Zentrum (über der Cafeteria) statt. Besuchen Sie uns auf einen Kaffee, fragen Sie uns Löcher in den Bauch, versorgen Sie sich mit unseren Informationsmaterialien und schauen Sie sich im angeschlossenen Schulungsraum unsere kurze Präsentation über die Services und Angebote der UB an.

Graphik: Nadya Shikalova

Die Vielfalt unserer Schulungen und Führungen erstreckt sich natürlich auch auf unsere anderen Standorte. Bitte erkundigen Sie sich vor Ort über die dortigen Angebote.

Zögern Sie nicht, sich mit Ihren Fragen, Anregungen und Problemen direkt an unsere Auskunftstheken (2093 – 99370, 2093 – 99371) zu wenden oder schreiben Sie eine Mail an info@ub.hu-berlin.de. Wir sind gerne für Sie da!

Einen guten Semesterstart wünscht Ihnen Ihre Universitätsbibliothek!

 

1. Oktober 2018 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Erstsemester

Originaldokument von Karl Marx wieder im Universitätsarchiv

Karl Marx gehört zweifellos zu den berühmtesten Studenten der Berliner Universität. Sein Studium der Jurisprudenz trat er 1836 an und besuchte acht Semester lang die Alma Mater Berolinensis, bevor er am 30. März 1841 sein Abgangszeugnis erhielt.

Dieses Zeugnis, zusammen mit weiteren Studienunterlagen, befand sich an der Humboldt-Universität zu Berlin, bevor 1952 die Originale auf Veranlassung des Rektors Friedrich dem Marx-Engels-Lenin-Institut (später Institut für Marxismus-Leninismus beim ZK der SED) in Berlin übergeben wurden. Zehn Jahre später kam das Konvolut zurück, die Originale waren durch Faksimiles ersetzt worden und befanden sich nunmehr im Besitz des 1963 gegründeten Zentralen Parteiarchivs. Das Institut war unter anderem für die historisch-kritische Herausgabe des Marx-Engels-Gesamtwerkes zuständig, das Archiv sammelte zahlreiche Memorabilien, die mit seinen Namensgebern und der Arbeiterbewegung allgemein in Verbindung standen, und verwaltete sie bis zur Auflösung nach 1989. Danach wanderten die Unterlagen ins zuständige Bundesarchiv (Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR), wo sie sich bis vor wenigen Wochen befanden.

Schon damals bedeutete die Herauslösung der Marx’schen Dokumente aus einem fadengehefteten Konvolut des Universitätsarchivs einen Bruch der archivischen Grundsätze. Nach 66 Jahren konnte dieser Bruch wieder behoben werden. Das restaurierte Abgangszeugnis ist aus dem Bundesarchiv ins Archiv der HU zurückgekehrt und gibt Auskunft über Karl Marx und seine Studien an der Berliner Universität.

Marx‘ Erinnerungen an seine Berliner Zeit sind eher spärlich: nicht auf Jura habe er den Fokus seines Interesses gerichtet, obwohl er einige rechtswissenschaftliche Veranstaltungen besuchte, sondern vor allem auf Philosophie und Geschichte. Aus seinen Studienunterlagen geht der Besuch vereinzelter Vorlesungen hervor – unter anderem zur Logik oder zur Allgemeinen Geographie -, doch muss sein Philosophie-Studium vorwiegend ein Selbststudium gewesen sein. Die Testate seiner Universitätsbesuche bescheinigten ihm größtenteils eine regelmäßige Teilnahme bzw. Belegung von Vorlesungsreihen. Lediglich bei Juristen mit stark rechtsphilosophischer Ausrichtung, Eduard Gans und Georg Andreas Gabler, erhielt er eine „vorzüglich fleißige“ bzw. „ausgezeichnet fleißige“ Teilnahme bestätigt.

Zwar waren diese Informationen bereits den Faksimiles zu entnehmen, doch können Kopien die Originale nicht ersetzen. Und es ist erfreulich, dass die Dokumentation des Studiums eines der bekanntesten deutschen Philosophen nun wieder dort aufbewahrt wird, wo sie hingehört.

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/das-zeugnis-des-karl-marx-auf-der-suche-nach-den-wurzeln-des-revoluzzertums-31229196
http://www.fr.de/kultur/karl-marx-in-disziplinarischer-hinsicht-nichts-besonders-nachtheiliges-a-1579207
https://www.kulturradio.de/programm/schema/sendungen/kulturradio_am_vormittag/archiv/20180907_0905/wissen_0910.html

Kontakt:

Dr. Aleksandra Pawliczek

Humboldt-Universität zu Berlin

– Universitätsarchiv –

Tel. +49(0)30-2093 99747

 

Universitätsarchiv

Wagner-Régeny-Str. 5

12489 Berlin

archiv@ub.hu-berlin.de

19. September 2018 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Universitätsarchiv

Hochschulschriftensammmlung der UB der HU jetzt in großen Teilen online zu recherchieren

Hochschulschriftensammlung der UB – jetzt zu einem großen Teil online zu recherchieren

Die Universitätsbibliothek (UB) der Humboldt-Universität (HU) zu Berlin beherbergt eine umfangreiche Sammlung von Hochschulschriften, beginnend mit dem 16. Jhd. bis 1998. Nun ist ein großer Teil dieser Sammlung das erste Mal online in Primus nachgewiesen und bestellbar.

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Dissertation aus der Sammlung

Hintergrund: Gegen Ende des zweiten Jahrzehnts des 19. Jahrhunderts entstand der Akademische Austauschverein, dem die Berliner Universität und ihre Bibliotheken angehörten, und der Tauschbeziehungen begründete, die bis in die 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts für die Erwerbung von Hochschulschriften von großer Bedeutung blieben. Pflichtexemplarregelungen zugunsten der Berliner Universität kamen später hinzu: 1838 für alle preußischen Schul- und Universitätsschriften, 1885 für alle deutschen Hochschulschriften. Aus diesen Quellen speiste sich die Sammlung, zu der neben Dissertationen, Habilitationsschriften und Schulprogrammen auch Rektoratsreden und andere akademische Gelegenheitsschriften zählen. Der Bestand beinhaltet nicht nur deutsche Hochschulschriften, sondern auch internationale Bestände aus z.B. Frankreich, den Niederlanden, den USA, der Schweiz sowie den skandinavischen Ländern.

Mit seinem Beschluss vom 15.9.1998 legte der Akademische Senat der HU fest, dass der „historisch gewachsene Bestand der Hochschulschriften der Universitätsbibliothek der HU ergänzt, bibliothekarisch und konservatorisch betreut sowie in den elektronischen Katalogen erschlossen und im Kooperativen Bibliotheksverbund Berlin-Brandenburg (KOBV) verzeichnet [werden soll].“[1] Gleichzeitig legte er fest, dass die deutschen Dissertationen inklusive des Promotionsjahres 1998 zur Sammlung gehören. Ab diesem Zeitpunkt sammelt die HU nur noch die eigenen Hochschulschriften als Pflichtexemplar.

Die Pflege und Erschließung ist nach wie vor eine große Aufgabe. Der weitaus größte Teil dieser Sammlung ist zwar formal erschlossen – Autor, Titel, Ort usw. sind also erfasst -, allerdings nicht mehr den heutigen Nutzungserwartungen gemäß zu finden, sondern nur über verschiedene Zettelkataloge. Hinzu kommt: Wie damals üblich und modern, wurden die Katalogisate nach den „Instruktionen für die alphabetischen Kataloge der preußischen Bibliotheken“ – kurz „Preußischen Instruktionen“ (PI) erstellt. Diese heute fremdartig wirkende Verzeichnung will die UB nach und nach in die Neuzeit übertragen.

Die Sammlung ist in drei Katalogen verzeichnet, die folgende Zeitabschnitte abdecken:

  • Teil 1 umfasst den Zeitraum von den Anfängen im 16. Jahrhundert bis 1816 (ca. 53.500 Katalogkarten)
  • Teil 2 umfasst den Zeitraum von 1817 bis 1907 (ca. 176.000 Katalogkarten)
  • Teil 3 umfasst den Zeitraum von 1908 bis 1974 (ca. 610.000 Katalogkarten)
  • Teil 4 umfasst die Bestände von 1975 bis 1998 und ist seit Jahren im Online-Katalog bzw. Primus zu finden

Alle drei Teile des Zettelkatalogs sind schon lange über Mikrofiche-Lesegeräte zu konsultieren. Aber die Erfahrung zeigt, dass nur Spezialisten und Ahnenforscher sich diese Art der Suche und Inanspruchnahme zumuten.

Nun ist in einem ersten Schritt der dritte und umfangreichste Teil von 1908 bis 1974 digitalisiert, mit Hilfe von Schrifterkennungssoftware (OCR) soweit es ging erschlossen und in unser PRIMUS-Suchsystem eingespielt worden. Ab sofort kann es also passieren, dass Sie bei Ihrer Recherche auf Hochschulschriften stoßen, die wenig bekannt und häufig auch falsch geschrieben sind. Ein besonders unschönes Beispiel sehen Sie hier:

Treffer_Scankatalog
Trefferanzeige in Primus

 

Der Vergleich mit der Originalkatalogkarte zeigt die Schwächen der Schrifterkennungssoftware:

Treffer_Scankatalog_karte
Katalogkarte im Zettelkatalog

 

Die Problematik der Arbeit mit OCR-Software ist hier besonders eindrücklich – und vielleicht verständlich angesichts der vielen Unterstreichungen, farbigen Zusätze, Absätze und Klammern auf der Katalogkarte. Das ist aber überhaupt nicht die Regel. Häufig sind nur einzelne Buchstaben falsch erkannt und übertragen worden, so dass die Chance, den Titel zu finden, recht hoch ist. Wichtig aber bleibt: Der gefundene Titel sollte geprüft werden, indem man sich in Primus unter den „Details“ die digitalisierte Katalogkarte selbst einmal anschaut.

Die Bestellung solcher Bestände, die im Forschungslesesaal des Grimm-Zentrums bereitgestellt werden, erfolgt dann nach dem üblichen Verfahren.

Ist eine solche Dissertation einmal gefunden und bestellt worden, wird sie nicht einfach zurückgestellt, sondern nach aktuellem Regelwerk im elektronischen Bibliothekskatalog erschlossen, so dass sie zukünftig schneller und zuverlässiger in Primus gefunden wird.

Wenn Sie Fragen zur Sammlung oder zum Sachverhalt haben, wenden Sie sich gerne an: christian.rueter@ub.hu-berlin.de

Und wen es interessiert, es gibt auch Literatur zum Thema:

  • Rudi Möbus, Der Bestand der Hochschulschriftensammlung der Universitätsbibliothek Berlin, in: Irmscher, Waltraud. Die Bestände der Universitätsbibliothek und ihrer Zweigstellen : Wissenschaftliches Kolloquium anläßlich des einhundertfünfzigjährigen Bestehens der Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin am 20. Februar 1981; Diskussionsbeiträge. Hrsg. von Waltraud Irmscher, Berlin 1982 (Schriftenreihe der Universitätsbibliothek Berlin 40), S.71-74. (https://edoc.hu-berlin.de/bitstream/handle/18452/5713/40.pdf)
  • Rudi Möbus, Die Arbeit mit Hochschulschriften in der Universitätsbibliothek Berlin in Vergangenheit und Gegenwart, in: Beiträge zur Arbeit der Universitätsbibliothek in Vergangenheit und Gegenwart, Berlin 1980, S. 83-97
  • Erich Stietz, Die Schulprogrammsammlung in der Universitäts-Bibliothek Berlin, in: Aus der Arbeit der Universitätsbibliothek, Berlin 1971 (Schriftenreihe der Universitätsbibliothek Berlin 7), S. 23-33 (https://edoc.hu-berlin.de/handle/18452/5678)

 

[1] Siehe dazu das „Beschlussprotokoll der 90. Sitzung des Akademischen Senates (…) der Humboldt-Universität zu Berlin vom 15.9.1998“, TOP 5. Grundlage dafür ist die Beschlussvorlage Nr. 111/98. Zitat Seite 5.

3. September 2018 | Veröffentlicht von Christian Rüter | Kein Kommentar »
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