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Open Access Week 2021

Banner Open Access Week 2021

Vom 25. bis 31. Oktober findet die diesjährige Open Access Week statt. Wieder beteiligen sich Institutionen auf der ganzen Welt, um auf den freien Zugang zu Wissen und Information aus der Wissenschaft und Forschung aufmerksam zu machen – so auch die Humboldt-Universität zu Berlin.

Auch in diesem Jahr findet das Programm der Open Access Week rein digital statt. Erneut werden wir das Format der Coffee Lectures nutzen, um Ihnen vom 25. bis 29. Oktober in kurzen Vorträgen verschiedenen Themen rund um Open Access vorzustellen, u. a. zu den Grundlagen, den universitätseigenen Angeboten und Services, den Finanzierungs- und Förderungsmöglichkeiten, offenen Lizenzen sowie Preprint-Servern. Thematisch offene Sprechstunden am 27. und 29. Oktober bieten die Möglichkeit, sich allgemein zum Publizieren und zu Open Access beraten zu lassen.

Zwei 90-minütige Workshops bieten Forschenden die Möglichkeit, interaktiv und praxisnah tiefergehende Einblicke in zwei Themen zu erhalten. Am 28. Oktober erfahren Sie bei Open up the Past, wie Sie auch Ihre bereits veröffentlichten Publikationen nachträglich frei zugänglich machen. Am 29. Oktober zeigen wir bei ORCID iD von 0 auf 100 in 90Minuten, wie Sie die ORCID iD, eine offene digitale Identität in der Wissenschaft, richtig nutzen und Ihr ORCID-Profil ganz einfach mit Daten anreichern – und so zugleich Ihre Forschung und Publikationen sichtbarer machen.

Nach der erstmaligen Ausschreibung des Open-Access-Preises der Humboldt-Universität in der Open Access Week des letzten Jahres, wurden die Preisträger:innen im Juli bekanntgegeben. Dies wird nun auch in einer Verleihung des Open-Access-Preises am 26. Oktober vor Ort gewürdigt. Situationsbedingt findet die Preisverleihung jedoch nur in einem kleinen offiziellen Rahmen statt.

Passend dazu folgt am Tag darauf die neue Ausschreibung des Open-Access-Preises für das Jahr 2021! Erneut sollen damit herausragende oder außergewöhnliche Leistungen von Wissenschaftler:innen der Humboldt-Universität im Bereich Open Access gewürdigt werden. Die Gewinner:innen werden im Jahr 2022 gekürt.

—> mehr Informationen und zum vollständigen Programm

18. Oktober 2021 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter #OAweek, Hintergrundinformation, Open Access

Gute Neuigkeiten zum Semesterauftakt!

Ab dem 18.10.2021 entfallen weitere pandemiebedingte Einschränkungen bei der Nutzung unserer Bibliotheksstandorte.

Die für Sie und für uns sehr aufwendige Verbuchung von Platz- und Wegekarten entfällt ab dem 18.10.2021 bis auf Weiteres. HU-Angehörige können einen beliebigen Arbeitsplatz nutzen, soweit er nicht zur Einhaltung der Abstandsregelungen gesperrt ist. Für den Fall einer evtl. notwendigen Kontaktnachverfolgung sind wir und Sie jedoch weiterhin verpflichtet, Ihre Anwesenheit an unseren Standorten zu dokumentieren. Nutzen Sie hierzu bitte die ab Montag an den einzelnen Arbeitsplätzen, Räumen bzw. Lesesaalbereichen angebrachten QR-Codes und registrieren Sie sich auf der mittels des QR-Codes aufgerufenen Website.

Für den Zugang in die Bibliothek wird weiterhin der 3G-Nachweis (voller Impfschutz, Genesungsnachweis oder negatives Testergebnis, das nicht älter als 48 Stunden alt ist) erforderlich sein. Dieser wird im Grimm-Zentrum vom Wachschutzpersonal vor Betreten des Innenbereichs kontrolliert, an den meisten anderen Zweigbibliotheken erfolgt die Kontrolle durch das Bibliothekspersonal.

Aufgrund des nach wie vor begrenzten Platzangebotes ist die Nutzung der Arbeitsplätze an manchen Standorten weiterhin nur HU-Angehörigen vorbehalten. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Bitte beachten Sie auch, dass unsere Service- und Öffnungszeiten ab dem 18.10. wieder ausgedehnt werden. Details dazu finden Sie auf den einzelnen Standortseiten.

Bitte informieren Sie sich tagesaktuell in unseren Corona-FAQs über die Details zu den jeweils geltenden Regelungen.

Ihre Universitätsbibliothek

13. Oktober 2021 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | 2 Kommentare »

Herzlich willkommen zum Wintersemester 2021/22 an der Humboldt-Universität

Wir begrüßen Sie herzlich zum Wintersemester 2021/22! Die Universitätsbibliothek wird ihre Veranstaltungen vorerst noch webinarbasiert anbieten. Insbesondere neue Studierende möchten wir zu unserem Webinar „Rund um die Bib für Erstsemester“ einladen, in dem Sie das nötige Rüstzeug für Ihre ersten Bibliotheksbesuche erhalten. Besuchen Sie gerne auch schon zu Beginn Ihres Studiums unsere vertiefenden Webinare zu Recherchetechniken und Literaturverwaltungsprogrammen. So sind Sie schnell fit für Ihren Einstieg ins wissenschaftliche Arbeiten. Hier sehen Sie unser aktuelles Webinarangebot auf einen Blick. Hintergrundinformationen dazu sowie den Anmeldelink finden Sie auf unserer Website:

@Anna Lukasek

Schauen Sie auch gerne mal mittwochs bei unseren virtuellen Coffee-Lectures vorbei. Dort erhalten Sie in maximal 15 Minuten kurze Info-Häppchen rund um das studentische Arbeiten sowie zu analogen und digitalen Angeboten der HU. Klicken Sie einfach auf den vorab bereitgestellten Zoom-Link und kommen Sie ohne Voranmeldung dazu.

Pandemiebedingt sehen wir vorerst noch von Gruppenführungen durch das Grimm-Zentrum ab. Gerne können Sie sich aber mit der App „Actionbound“ auf eigene Faust spielerisch auf Erkundungstour nicht nur durch das Grimm-Zentrum, sondern auch durch weitere UB-Standorte begeben. Durchstöbern Sie gerne das gesamte Angebot an UB-Bounds.

Selbstverständlich sind wir gerne auch vor Ort für Sie da. Bitte informieren Sie sich auf den jeweiligen Standortseiten zu den aktuellen Öffnungs- und Servicezeiten. Gerne können Sie uns während der Servicezeiten auch telefonisch kontaktieren unter 2093 99370 oder per Mail an info@ub.hu-berlin.de.

Bitte beachten Sie zu den aktuellen Nutzungsbedingungen auch unsere Corona-FAQs.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Semesterstart!

Ihre Universitätsbibliothek

8. Oktober 2021 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Die Universitätsbibliothek wird 190 Jahre alt

Auch wenn die Berliner Universitätsbibliothek (heute: Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität) nicht zu den ältesten Universitätsbibliotheken Deutschlands gehört – im Vergleich: Heidelberg (1386), Leipzig (1543) oder Rostock (1569) ­– ist sie doch die älteste Berlins und besteht nunmehr seit 190 Jahren. Aus diesem Anlass haben wir ein kleines digitales Foto-Album zusammengestellt, das durch die Gebäude führt, in denen die UB bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts untergebracht war.

https://www.flickr.com/photos/hu-berlin-ub-sammlungen/albums/72157718612800356/with/51027779058/

Die Gründung der UB war nur unter der Maßgabe einer minimalen finanziellen Ausstattung vom König bewilligt worden. Dieser konnte sich nicht recht vorstellen, dass die Universität neben der „großen“, also Königlichen Bibliothek, eine eigene Bibliothek benötigte. Diese durfte 1831 nur „ohne Belästigung der Staats-Fonds“ eingerichtet werden. Anfallende Unkosten sollten daher aus Überschüssen, die die Universität an anderer Stelle erzielte, bestritten werden. Noch 1849 wurde auf Bitten des Ministeriums ein „Pro memoria“ über den Nutzen einer UB für notwendig erachtet. Entsprechend spartanisch war die UB einquartiert, meist in angemieteten Räumen.

Erst 1874 konnte ein, wenn auch viel zu kleines, eigenes Gebäude in der Dorotheenstraße bezogen werden – nicht zufällig in dem Jahr, in dem die Bibliothek eigenständig wurde und nicht mehr unter Oberaufsicht der Königlichen Bibliothek, der heutigen Staatsbibliothek, stand. Auch wurde das Personal spürbar erhöht. Erstmals stand auch ein eigener Erwerbungsetat zur Verfügung, der sich ebenso schnell als zu gering herausstellte. Die sich alsbald im neuen Haus zeigende Raumnot wurde seit 1900 gelindert.

Eine wirkliche Entspannung brachte erst die Errichtung des neuen Gebäudes für die Königliche Bibliothek auf dem Gelände des sogenannten Akademieviertels. Auch die Universitätsbibliothek war dort untergebracht. Ab 1910 belegte sie zunächst provisorisch den Gebäudeteil der Universitätsstraße 7, bis sie 1922 in die endgültigen Räume für die Verwaltung, Kataloge, Magazine und Benutzung in der Dorotheenstraße 81 (heute: 27) zog. Dazu gehörte der 296 Plätze umfassende große Lesesaal, der eine Handbibliothek mit schließlich über 40.000 Bänden besaß und leider im Zweiten Weltkrieg schwer beschädigt wurde. Das letzte Jahrhundert verbrachte die UB also zum allergrößten Teil wieder als Untermieterin in der Staatsbibliothek. Die UB zog dort erst wieder aus, als die Hausherrin Eigenbedarf anmeldete und sie den Bezug des Grimm-Zentrums in der Nachbarschaft erwartete.

Die Seminar- und Institutsbibliotheken wurden im Übrigen weit später Teil dieser Geschichte, da sie erst im Zug der Hochschulreform 1968 administrativ der „Zentralen UB“ als Zweigbibliotheken unterstellt wurden.

Autor: Henrik Hofer

Quelle: Karl Friese: Geschichte der Königlichen Universitäts-Bibliothek zu Berlin. Berlin : Reimer, 1910 (Zitat S. 27).

https://www.digi-hub.de/viewer/image/BV042372167/9/
24. September 2021 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Lost in Dissertation? Sie sind nicht allein!

Es ist wieder so weit: Zum fünften Mal findet die Vortragsreihe „Lost in Dissertation“ für Promovierende statt. Auch in diesem Jahr geht sie virtuell an den Start. Vom 04. bis 08.10.2021 können sich Promovierende und natürlich auch alle anderen Interessierten über Themen rund um das effiziente und zielführende wissenschaftliche Arbeiten informieren. Wir bieten Ihnen ein vielseitiges Programm rund um die Themen Literaturverwaltung, Zeitmanagement, Forschungsdatenmanagement, Open Access, Bildrechte, Publikationsmöglichkeiten, Qualitätskriterien wissenschaftlicher Publikationen und Finanzierungsmöglichkeiten. Angereichert wird das Programm um zwei individuell ausgerichtete Workshops zum Schreibcoaching. Nur für diese beiden Workshops, die auf zehn Teilnehmer*innen begrenzt sind, ist eine Anmeldung erforderlich. Ansonsten wählen Sie sich einfach über Webex in die jeweilige Session ein.

Veranstalter der Reihe ist das Netzwerk Informationskompetenz Berlin-Brandenburg unter Federführung der Staatbibliothek zur Berlin – Preußischer Kulturbesitz und der Universitätsbibliotheken von Freier Universität, Humboldt-Universität und Technischer Universität.

Detailinformationen finden Sie im Flyer sowie auf der Veranstaltungswebsite. Dort finden Sie auch die Webex-Einwahldaten:

http://sbb.berlin/promovierende

Kontakt:
Dr. Christina Schmitz
Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz
christina.schmitz@sbb.spk-berlin.de

Dr. Ulrike Schenk
Humboldt-Universität zu Berlin – Universitätsbibliothek
ulrike.schenk@ub.hu-berlin.de

Flyer zur Veranstaltungsreihe

Online-Schreibwoche (13.09.-17.09.2021) des Schreibzentrums des studierendenWERKs BERLIN

Nach den Prüfungen und Klausuren des Sommersemesters ist vor der Deadline der Hausarbeiten.

Auch wenn die Semesterferien gerade in vollem Gange sind und man eigentlich nur die vorlesungsfreie Zeit genießen, Sonne tanken und in den Urlaub fahren will, schreiben viele gerade wieder an ihren Haus- oder Abschlussarbeiten.

Das Schreibzentrum des studierendenWERKs BERLIN veranstaltet in Zusammenarbeit mit den Universitätsbibliotheken der TU und der HU sowie der Psychologischen Beratung der FU und der Psychologisch-Psychotherapeutischen Beratungsstelle vom 13. bis 17.09. eine virtuelle Schreibwoche. Neben Angeboten zur gemeinsamen Online-Schreibzeit und Schreibimpulsen gibt es auch verschiedene Workshops und Vorträge – etwa zu den Themen Literaturrecherche, Zeitmanagement, Themenfindung, Aufbau wissenschaftlicher Arbeiten oder kreative Schreibmethoden.

Die UB der HU stellt in einführenden Webinaren die Literaturverwaltungsprogramme EndNote und Citavi vor.

Alle Veranstaltungen finden online über Webex statt.

Bei vielen Kursen ist die Zahl der Teilnehmer*innen beschränkt. Anmeldungen sind noch bis zum 08.09. möglich.

Das vollständige Programm sowie die Anmeldelinks finden sich hier.

1. September 2021 | Veröffentlicht von Sabine Tschorn | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein

Open-Access-Preis der HU zeichnet OA-Akteure aus

Dr. Constanze Baum (Institut für Deutsche Literatur) sowie die von Angehörigen der HU publizierten Zeitschriften The Urban Transcripts Journal und Die junge Mommsen wurden mit dem Open-Access-Preis der Humboldt-Universität zu Berlin ausgezeichnet. Die Preisträger*innen wurden von der Jury aus 40 Bewerbungen ausgewählt, da sich ihre Aktivitäten bzw. Publikationsprojekte im Bereich Open Access in besonderer Weise auszeichneten. Der nun erstmalig verliehene Preis wurde im Jahr 2020 etabliert und soll zum Open-Access-Publizieren an der Universität anregen und Open Access sichtbar machen.

Der Open-Access-Preis prämiert Wissenschaftler*innen der Humboldt-Universität, die Open Access in herausragender Weise für die Veröffentlichung von Forschungsergebnisse einsetzen. Im Jahr 2020 wurde der Preis durch den Open-Access-Beauftragten der Humboldt-Universität erstmalig ausgeschrieben. Der Preis soll zum Open-Access-Publizieren an der Universität anregen und Open Access mit der Förderung preiswürdiger Projekte sichtbar machen.

Insgesamt lagen für den Open-Access-Preis 2020 vierzig Bewerbungen vor. Das große Interesse an dem Preis war ebenso überraschend wie erfreulich. Die große Vielfalt der Bewerbungen haben das kreative Engagement für Open Access an der HU beeindruckend verdeutlicht. Die Jury des Open-Access-Preises 2020 hat in einem mehrstufigen Verfahren Open-Access-Akteure ausgewählt, deren Publikationsprojekte sich in besonderer Weise auszeichneten und preiswürdig erschienen. Der mit insgesamt 5.000 Euro dotierte Preis wurde in zwei Einzelpreise aufgeteilt, um herausragende Leistungen einzelner Autor*innen wie von Projekten zu Open Access zu prämieren.

In der Kategorie „Einzelautor*in“ wurde Dr. Constanze Baum (Institut für Deutsche Literatur) mit dem Preisgeld in Höhe von 2.500 Euro ausgezeichnet. Ihre Bewerbung zeigte in überzeugender Weise ihr langjähriges, intensives Engagement für Open Access, mit dem sie sich für eine digitale Publikationskultur in den Geisteswissenschaften bei gleichzeitigem Einsatz für Zugänglichkeit und Nachnutzbarkeit durch offene Lizenzen eingesetzt hat. Vorbildlich war zudem die Vielfalt an Aktivitäten, darunter der Aufbau einer Open-Access-Zeitschrift sowie das Publizieren eigener Forschungsarbeiten sowohl über den goldenen als auch den grünen Weg des Open Access.

In der Kategorie „Open-Access-Projekte“ wurde die Zeitschrift The Urban Transcripts Journal mit ebenfalls einem Preisgeld von 2.500 Euro prämiert. Mit der unabhängigen Zeitschrift, in der sich mehrere Mitglieder des Instituts für Sozialwissenschaften als Herausgeber*innen und in der Redaktion engagieren, ist – unter schwierigen Rahmenbedingungen – eine offene Publikationsplattform zu Themen der Stadtforschung entstanden, die zugleich in innovativen Medienformaten präsentiert und diskutiert werden. Neben der offenen Zugänglichkeit ist das Publizieren für Autor*innen ohne zusätzliche Kosten möglich.

Aufgrund der vielen überzeugenden Bewerbungen hat sich die Jury entschieden, zusätzlich einen Sonderpreis in der Kategorie wissenschaftlicher Nachwuchs in Höhe von 1.000 Euro zu verleihen: Die junge Mommsen – studentisches Magazin für Geschichtswissenschaften hat durch ihr professionelles Vorgehen beim Aufbau einer studentisch organisierten Open-Access-Zeitschrift überzeugt, wie z. B. bei Fragen zum Prozess der Qualitätssicherung und bei Aufmachung und technischer Realisierung. Mit der Zeitschrift ist eine Publikationsmöglichkeit für studentische Forschungsarbeiten entstanden, die schon in einer frühen Phase der wissenschaftlichen Praxis qualitätsgesicherte, offene Publikationspraktiken umsetzt und befördert.

Eine öffentliche Preisverleihung ist im Rahmen der Open Access Week, die in diesem Jahr vom 25. bis 31. Oktober stattfindet, geplant.

An der Jury für den Open-Access-Preis 2020 waren beteiligt:

  • Prof. Dr. Andreas Degkwitz – Open-Access-Beauftragter der Humboldt-Universität und Direktor der Universitätsbibliothek
  • Prof. Dr. Vivien Petras – Professorin für Information Retrieval am Institut für Bibliotheks- und Informationswissenschaft und Vorsitzende der Medienkommission des Akademischen Senats
  • Marc Lange – Referent Open Access an der Universitätsbibliothek
  • Dr. Katrin Salomo – Leiterin des Servicezentrums Forschung
  • Christian Winterhalter – Leiter der Abteilung Zweigbibliotheken, Innovationsmanagement und Controlling an der Universitätsbibliothek

Weitere Informationen zum Open-Access-Preis der Humboldt-Universität zu Berlin und der nächsten Ausschreibung.

5. Juli 2021 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter #OAweek
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Aufsätze und Teilkopien aus Büchern und Zeitschriften online bestellen

Die Dokumentlieferung der Universitätsbibliothek bietet Ihnen verschiedene Services an, um online Aufsätze aus Zeitschriften oder Teilkopien aus Medien zu bestellen, die nicht an der UB der HU im Bestand elektronisch oder in Print vorhanden sind. Vermeiden Sie Gebühren, indem Sie in Primus prüfen, ob der Titel bei uns an der UB vorhanden ist. Sie haben noch wenig Erfahrungen mit dem Primus-Suchportal? Unsere Tutorials erklären Ihnen Schritt für Schritt, was es zu beachten gilt.

Unser Service für Lehrende an der HU: Sie haben die Möglichkeit, den Scandienst der UB in Anspruch zu nehmen und kostenfrei Scans aus Büchern und Zeitschriften der UB zu bestellen, um Sie Ihren Studierenden über Moodle zur Verfügung zu stellen.

Alle Angebote der Dokumentlieferung finden Sie nachfolgend dargestellt. Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an die Fernleihe der UB. Wir freuen uns, Ihnen weiterhelfen zu können.

Angebote für HU-Studierende
Nutzen Sie das Portal des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV), um nach Titeln zu recherchieren. Beachten Sie, dass pro Bestellung eine Gebühr von min. 1,50€ erhoben wird, unabhängig vom Erfolg der Bestellung.

Oder nutzen Sie den Dokumentlieferdienst Subito, um sich die Aufsätze alternativ kostenpflichtig per E-Mail zusenden zu lassen. Die Benutzungsbedingungen sowie die Gebührenordnung entnehmen Sie bitte dem Dienstleister Subito.

Angebote für HU-Mitarbeitende
Sie können das Portal des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV) nutzen, um Teilkopien und Aufsätze zu bestellen.

Alternativ können Sie über den Dokumentlieferdienst Subito Aufsatzkopien bestellen, die innerhalb von drei Tagen geliefert werden. Für HU-Mitarbeitende ist die Nutzung von Subito kostenfrei. Bitte melden Sie sich hierfür als Subkunde der HU an. Dieses Angebot gilt ausschließlich für Zeitschriftenaufsätze, die NICHT an der UB der HU vorhanden sind. Beachten Sie außerdem, dass die Bestellungen auf 10 Aufträge pro Monat begrenzt sind und Sie nur Aufsätze aus Zeitschriften bestellen können. Für Teilkopien aus Büchern nutzen Sie bitte die hier dargestellten Alternativen.

Angebote für Lehrende
Neben den oben dargestellten Optionen für HU-Mitarbeitende haben Sie zusätzlich die Möglichkeit, den Scandienst der UB in Anspruch zu nehmen. Im Rahmen der Lehre können Sie kostenfrei Scans aus Büchern und Zeitschriften der UB bestellen, um Sie Ihren Studierenden über Moodle zur Verfügung zu stellen. Das Formular finden Sie auf unserer Website.

Angebote für Nicht-HU-Angehörige
Nicht-HU-Angehörige haben ebenfalls die Möglichkeit, die verschiedenen Dokumentlieferdienste in Anspruch zu nehmen. Nutzen Sie das Portal des Kooperativen Bibliotheksverbundes Berlin-Brandenburg (KOBV) oder den Dokumentlieferdienst Subito, um Teilkopien und Aufsätze aus Büchern und Zeitschriften zu bestellen. Beide Dienste sind kostenpflichtig. In der Fernleihe fallen 1,50 EUR an, bei Subito gilt der angezeigte Preis bei Bestellaufgabe.

(Autorin: Birgit Stumm)


1. Juli 2021 | Veröffentlicht von Heiko Rechenberger | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Dokumentlieferung/Fernleihe, Scandienst

Unser Jahresbericht 2020 ist online!

Tür auf, Tür zu – Schließungen und Öffnungen unserer Bibliotheksstandorte wechselten sich im Pandemie-Jahr 2020 ab und wir waren sehr intensiv damit beschäftigt, zudem neue digitale Zugänge zu Literatur zu schaffen, um auch in diesen speziellen Zeiten unseren Nutzer*innen die benötigten Publikationen anbieten zu können. Das gestalterische Motiv der Tür(klinke) steht in diesem Sinne symbolisch für unsere vielfältigen Aktivitäten.

Neben der Pandemie gibt es natürlich andere spannende Themen und Projekte, über die wir berichten, wie z. B. über die Referendariatsausbildung und den Umstieg auf rein digitale Schulungsangebote. Wie ein Jobeinstieg mitten im Lockdown gelingen kann, erfahren Sie im Interview mit zwei neuen Abteilungsleiter*innen. Auch unsere Mitarbeiter*innen kommen in diesem Jahresbericht mit O-Tönen zur Corona-Situation zu Wort.

Im Statistikteil ist deutlich sichtbar, wie coronabedingt die Nutzung einiger Services extrem nach oben geschnellt ist, während andere Angebote starke Einbrüche zu verzeichnen hatten.

Treten Sie ein in unseren Jahresbericht und lesen Sie nach, wie die UB durch dieses Corona-Jahr gekommen ist:

https://doi.org/10.18452/22832

Viel Freude beim Lesen wünscht die Universitätsbibliothek!

(Katharina Tollkühn)

Cover Jahresbericht UB 2020
(Layout: Anna Lukasek)
16. Juni 2021 | Veröffentlicht von ehemaliges Mitglied | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Hintergrundinformation

Willkommen zurück!

Endlich dürfen wir HU-Angehörigen das Arbeiten vor Ort an unseren Bibliotheksstandorten wieder ermöglichen. Eine Platzreservierung im Vorfeld ist nicht erforderlich, aber bitte beachten Sie Folgendes:

  • informieren Sie sich vorab über unsere aktuellen Nutzungsbedingungen in unseren Corona-FAQs
  • prüfen Sie die zeitnahe Auslastung der Plätze über unseren Platzticker
  • beachten Sie die aktuellen Öffnungs- und Servicezeiten der einzelnen Bibliotheksstandorte
  • für die Nutzung von Arbeitsplätzen ist ein entsprechender Nachweis erforderlich (negativer Corona-Test, Genesung, vollständige Impfung). Das gilt im Grimm-Zentrum auch für die Ausleihe von Medien.

In unserem kurzen Tutorial „Willkommen im Grimm-Zentrum“ (04:40) können Sie sich einen schnellen Überblick zur Nutzung des Grimm-Zentrums zu Zeiten von Corona verschaffen. Es enthält auch allgemeine Informationen zu den derzeitigen Nutzungsmöglichkeiten und ist daher auch für die Nutzer*innen anderer Standorte von Interesse.

An dieser Stelle möchten wir Sie gerne nochmal einladen, das Grimm-Zentrum und die Zweigbibliothek Naturwissenschaften mit der App „Actionbound“ auf eigene Faust zu erkunden. Dazu benötigen Sie lediglich eine Wegekarte, so dass dieses Angebot auch Nicht-HU-Angehörige nutzen können. Bilden Sie aber keine Gruppen, sondern machen Sie die Tour bitte alleine.

Im Grimm-Zentrum stehen Ihnen ab sofort auch wieder unsere Auskunftsservices vor Ort zur Verfügung. Die Infotheke im Erdgeschoss ist von 09:00 bis 18:00 Uhr durchgehend besetzt.

Nach wie vor erreichen Sie uns natürlich auch telefonisch unter 2093-99370 bzw. -99371 (auch von den Info-Points auf den Etagen 2–5 aus) und schriftlich per Mail an info@ub.hu-berlin.de.

Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Universitätsbibliothek

3. Juni 2021 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »