Judith Gasch
Abstract:
Die folgende Forschungsarbeit stellt eine Analyse der indischen Fernsehtalkshow Satyamev Jayate unter Gesichtspunkten der Medienereignistheorie dar. Als Strategie, um im ‚hyper-kompetitiven‘ indischen Fernsehmarkt Erfolg zu haben, vermarktet sich die Sendung Satyamev Jayate aktiv selbst als Medienereignis, indem sie sich im Fernsehen und in sozialen Medien als Akteur sozialen Wandels darstellt und darüber hinaus Medienanalisten anstellt, um die Auswirkung der Sendung in den Medien zu beobachten. Satyamev Jayate inszeniert sich so selbst als Medienereignis, um durch diesen Status sozusagen als ‚self-fulfilling prophecy‘ noch mehr Aufmerksamkeit zu generieren. Sie wird dadurch zu einer neuen Art von Medienereignis – in der Arbeit wird hierfür der Begriff „populäres Medienereignis 2.0“ vorgeschlagen.
Eine Studie zum Einfluss neuer Medien auf gesellschaftlichen Wandel
Neuerscheinung von Lena Bullerdieck
Lena Bullerdieck studierte am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der HU den M.A. Moderne Süd- und Südostasienstudien und schloss ihr Studium mit einer Masterarbeit zum Thema „Neue Medien und gesellschaftlicher Wandel in Myanmar“ erfolgreich ab.
Lesen Sie mehr zum Inhalt unter: http://www.regiospectra.de/fachbuch_pub_myan.htm#bullerdieck
Lesen Sie einen Artikel der Autorin zum Thema unter: https://blogs.hu-berlin.de/mediaiaaw/wp-content/uploads/sites/24/2013/05/Bullerdieck_Neue-Medien-als-Tecnologien-der-Freiheit-in-Myanmar.pdf