Archiv für Kategorie Grimm-Zentrum

Es ist soweit: Die neuen Arbeitsbereiche im Grimm-Zentrum wurden fertiggestellt

Endlich: Etwas länger als geplant hat es nun doch gedauert, aber bekanntlich wird gut, was lange währt. Zum zehnten Geburtstag des Grimm-Zentrums haben wir in Kooperation mit dem Architekturbüro Max Dudler und der Technischen Abteilung der Humboldt Universität in einigen Bereichen neue Arbeitsplätze für Sie eingerichtet.

Direkt im Erdgeschoss sind in Nähe der Lehrbuchsammlung 32 neue Einzelarbeitsplätze entstanden. Zwei davon sind mit dem Rollstuhl unterfahrbar und mit höhenverstellbarem Tisch versehen, sodass sie barrierefrei nutzbar sind. Dieser Bereich ist, wie alle Arbeitsplätze im Erdgeschoss, von der HU-Homezone ausgenommen und steht somit allen Nutzerinnen und Nutzern der Bibliothek zur Verfügung. Indem wir die roten, längst verschlissenen Loungemöbel aus diesem Bereich entfernt haben, bieten sich effektivere Möglichkeiten zum – mehr oder weniger – konzentrierten Arbeiten. Anspruch auf völlige Ungestörtheit können wir aufgrund der Nähe zu den Servicetheken an dieser Stelle aber leider nicht bieten, denn schließlich müssen und wollen wir hier mit unseren Nutzerinnen und Nutzern kommunizieren.

Im 1. Obergeschoss haben wir ebenfalls die in die Jahre gekommenen roten Loungemöbel ausgesondert und im Bereich der Zeitungsleselounge neben der CMS-Theke abteilartige Lesezonen eingerichtet. Hier sind insgesamt 28 neue Sitzmöglichkeiten entstanden. Sie haben die Wahl zwischen hohen, gepolsterten Sitzmöbeln und dazwischen stehenden ungepolsterten Holzbänken. Nach wie vor können Sie von hier oben aus das bunte Treiben im Foyer beobachten. Auch dieser Bereich ist von der HU-Homezone ausgenommen und steht allen Leserinnen und Lesern zur Verfügung.

Ein „Highlight“ für HU-Studierende dürften die beiden neuen Gruppenarbeitsbereiche „HUmboldthain“ (Richtung Friedrichstraße) und „Alexanderplatz“ (Richtung Museumsinsel) sein, die wir zu Jahresbeginn zur Nutzung freigeben werden: Auf den beiden Kuben sind Arbeitslounges entstanden, die nur mit der Campuscard HU Berlin zugänglich und somit exklusiv den Studierenden der HU vorbehalten sind. Pro Kubus bieten wir unserer primären Zielgruppe damit 32 neue Arbeitsplätze an, von denen jeweils zwei unterfahrbar und höhenverstellbar sind. Hier sind (Arbeits-)Gespräche ausdrücklich erlaubt und erwünscht. Wer ungestört arbeiten möchte, sucht sich also besser ein anderes Plätzchen im Innenbereich der Bibliothek. Ansonsten gelten auf den Kuben (fast) dieselben Nutzungsbedingungen wie im Inneren der Bibliothek: Jacken und Mäntel sowie Taschen dürfen zwar mitgebracht werden, zum Verzehr ist aber auch hier nur Wasser erlaubt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir diese Bereiche nicht als Erweiterung der Cafeteria verstanden wissen wollen und uns daran gelegen ist, dass die hochwertige Ausstattung keinen Schaden nimmt. Da wir momentan noch an der Schließtechnik feilen, bitten wir bis zur Eröffnung von „Alexanderplatz“ und „HUmboldthain“ noch um etwas Geduld.

Abgesehen von diesen vier neuen Lese- und Arbeitsbereichen haben wir in den letzten Monaten zahlreiche weitere Renovierungsarbeiten überwiegend kosmetischer Art vorgenommen. Der Fußboden im Erdgeschoss wurde erneuert, die Wände gestrichen bzw., wie in den Vorräumen der Fahrstühle, mit Naturstein gefliest. Theken und PC-Sockel wurden in vielen Bereichen abgeschliffen und erstrahlen in neuem Glanz. An dieser Stelle danken wir Ihnen allen herzlich für Ihre Tolerierung der Baumaßnahmen und für die Inkaufnahme einiger damit einhergehender Unannehmlichkeiten.

Mit Vergnügen haben wir beobachtet, wie schnell die neuen Arbeitsplätze in Beschlag genommen werden und sich großer Beliebtheit erfreuen. In diesem Sinne hoffen wir, Sie, unsere Nutzerinnen und Nutzer, und auch uns bereits vorweihnachtlich reich beschenkt zu haben.

Weiterhin eine schöne Vorweihnachtszeit und fröhliche Weihnachtsfeiertage wünscht Ihnen Ihre Universitätsbibliothek.

PS: Bitte beachten Sie unsere abweichenden Öffnungszeiten zum Jahreswechsel.

17. Dezember 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | 3 Kommentare »

Wie die Zeit vergeht: Das Grimm-Zentrum wird 10 Jahre alt!

In diesen Tagen jährt sich die Eröffnung des Grimm-Zentrums zum zehnten Mal. In den vergangenen 10 Jahren hat sich das Grimm-Zentrum als zentraler Standort der Universitätsbibliothek zum Hot-Spot nicht nur für HU-Angehörige, sondern auch für eine Vielzahl externer Bibliotheksnutzer entwickelt. Ein Rückblick auf die vergangenen 10 Jahre erfüllt uns durchaus mit Stolz: Mit 15 Mio. Besuchern und 11 Mio. Ausleihen von 2009 bis 2019 sind wir eine der meistgenutzten wissenschaftlichen Bibliotheken Deutschlands mit einem außergewöhnlich großen frei zugänglichen Printbestand. Die Attraktivität des Grimm-Zentrums liegt nicht zuletzt in der einzigartigen Architektur des vom Schweizer Architekten Max Dudler geschaffenen Gebäudes, das bisher mit insgesamt sechs Architekturpreisen ausgezeichnet worden ist.

Am 19.11.2009 wurde das Grimm-Zentrum im Beisein des damaligen Berliner Bürgermeisters Klaus Wowereit, des Architekten Max Dudler, des damaligen HU-Präsidenten Christoph Markschies und weiterer Honoratioren feierlich eröffnet.

Hunderttausende sind seitdem auf der Suche nach Büchern über die langen Flure gegangen, haben – oft über Stunden – auf einem der über 1.250 Arbeitsplätze gesessen, hier ihre Haus- oder Abschlussarbeiten oder gar Dissertationen fertiggestellt. Das Grimm-Zentrum hat täglich zwischen 3.000 und 5.000 Besucherinnen und Besucher, zu Hoch-Zeiten – vor allem am Samstag und Sonntag – sind es oft sogar noch mehr.

Der Run auf die Bibliothek, mit der die Planer buchstäblich nicht gerechnet hatten – als Planungsgrundlage durfte allein die Anzahl HU-Studierender und HU-Lehrender herangezogen werden – hat zugegebenermaßen manches Problem mit sich gebracht, das gelöst werden wollte. So mussten wir bereits kurz nach Eröffnung des Grimm-Zentrums die HU-Homezone einrichten, die Pausenscheibenregelung einführen und die Nutzung der Garderoben mittels Münzen abschaffen, um unserer wichtigsten Zielgruppe, den HU-Angehörigen, die möglichst effektive Nutzung ihrer Bibliothek zu ermöglichen.

Nach wie vor stellt uns der Alltag manchmal vor Probleme. Aber unterm Strich lässt sich bilanzieren, dass das Grimm-Zentrum mit seinen hohen Nutzungszahlen ein geschätzter Ort des wissenschaftlichen Austausches, des Lernens und des „Sehen und gesehen Werdens“ ist. Und diese Wertschätzung wollen wir erhalten!

Als Geburtstagsgeschenk zum Jubiläum gab es Finanzmittel, um das Grimm-Zentrum nach 10 Jahren „ordentlicher“ (Ab-)Nutzung wieder auf Vordermann zu bringen. Nach den Renovierungsarbeiten im Foyer werden nun die Fußböden im Erdgeschoss erneuert und die Wände im Haus gemalert. Im Erdgeschoss, im 1. Obergeschoss und auf den beiden Kuben haben wir für Sie neue Arbeitsplätze eingerichtet, die in Kürze zur Nutzung freigegeben werden.

Wir danken allen, die dem Grimm-Zentrum die Treue halten – nicht wenige von Ihnen schon über viele Jahre: Jenen, die fast täglich hier im Haus sind und auch jenen, die nur ab und zu einmal vorbeischauen, um Bücher zu holen oder zu bringen. Nicht zuletzt gilt unser Dank auch all jenen, die uns konstruktives Feedback geben, wenn mal etwas hakt. Wir geben weiterhin unser Bestes, damit Sie sich in unserem Hause wohlfühlen. Auf die nächsten 10 Jahre!

Als kleines Schmankerl lassen wir in diesem kleinen Film-Potpourri filmische Highlights aus 10 Jahren Grimm-Zentrum Revue passieren – viel Spaß damit!

Herzlichst

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Grimm-Zentrum!

Graphik und Gallery-Fotos: Anna Lukasek
22. November 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Unser Grimm-Zentrum wird noch schöner!

Die Baumaßnahmen im Grimm-Zentrum schreiten zügig und planmäßig voran. Auf den Kuben im Foyer ist schon wieder Ruhe eingekehrt, nachdem dort neue Arbeitsbereiche für HU-Angehörige eingerichtet wurden. Voraussichtlich werden diese ab Mitte Oktober zur Nutzung freigegeben. Eine weitere Baustelle befindet sich jetzt im Innenbereich auf der Westseite neben der Lehrbuchsammlung. Diesen Raum wollen wir künftig effektiver nutzen, indem wir Ihnen dort mit 32 neuen Separees zusätzliche Arbeitsplätze anbieten. Vier davon werden mit dem Rollstuhl unterfahrbar sein. Voraussichtlich bis Ende September sind die Bauarbeiten in diesem Bereich abgeschlossen. Die Wände in den Vorräumen zu den Fahrstühlen wurden komplett mit Natursteinfliesen verkleidet, an vielen Stellen werden im Innenbereich die Wände neu weiß gestrichen.

Bis Anfang Oktober ist auch der Garderobenbereich unterhalb des Ost-Kubus noch Baustelle. So lange bleibt die personell betreute Ersatzgarderobe im Auditorium noch in Betrieb. Die beiden Theken im Foyer sowie die Sockel, auf denen die öffentlichen Computerarbeitsplätze stehen, wurden abgeschliffen. In Kürze nehmen wir die rechte Theke im Foyer wieder für Erstauskünfte in Betrieb. Pünktlich zum Semesterstart – und zum 10-jährigen Jubiläum des Grimm-Zentrums! – sind die Großbaustellen dann hoffentlich beseitigt.

Wir bitten um Verständnis für die Belästigungen, die diese Baumaßnahmen teils mit sich bringen. Wie dringend diese Maßnahmen waren und sind, zeigen beispielhaft die Bilder unserer stark verschlissenen und daher auszurangierenden Loungemöbel. Wir alle werden uns im Grimm-Zentrum nach Abschluss der Bauarbeiten sicher (noch) wohler fühlen!

Fotos: Katharina Tollkühn, ÖA der UB

13. September 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | 2 Kommentare »

„I’m walking“ – Wir sind jetzt für Sie mobil unterwegs!

Sie befinden sich auf einer der Etagen des Grimm-Zentrums und haben einen akuten Informationsbedarf? Ab sofort können Sie uns auf den Etagen 2 bis 5 von den dortigen Infopunkten aus montags bis freitags  von 9 bis 19 Uhr und samstags von 10 bis  18 Uhr telefonisch kontaktieren. Heben Sie einfach den Hörer an den zentralen Infostellen im Treppenbereich ab, und schon landen Sie bei uns an der zentralen Auskunftstheke im Erdgeschoss. Wir werden zunächst versuchen, Ihr Problem telefonisch zu lösen. Im Zeitraum von 11 bis 17 Uhr (Mo-Fr) wird bei Bedarf ein Kollege oder eine Kollegin direkt zu Ihnen hochkommen und behilflich sein.

Mit diesem neuen Auskunftskonzept möchten wir flexibler und auf Abruf – besser gesagt auf Anruf – für Sie erreichbar sein. Die Theke in der 3. Etage wird nicht mehr besetzt, dafür sind wir aber nun auf allen Etagen präsent. Uns „Wanderbibliothekare“ (für die Feinde von Anglizismen) erkennen Sie an einem großen umgehängten „I“.

Wir freuen uns darauf, jetzt zu Ihnen kommen zu dürfen!

11. Juni 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Auskunft, Grimm-Zentrum

Unser Grimm-Zentrum soll schöner werden

Liebe Nutzerinnen und Nutzer,

nach 10 Jahren intensiver Nutzung gibt es im Grimm-Zentrum Renovierungs-  und Modernisierungsbedarf. Die Baumaßnahmen beginnen am 20.05.2019.

Zum Auftakt wird es im Bereich des sogenannten „Kubus“  auf der Seite der Cafeteria umfangreiche Baumaßnahmen geben. Die Toiletten im UG werden darum vorübergehend bis voraussichtlich Ende Juni gesperrt sein sowie auch der Zugang zum Schulungsraum 1 vom Foyer aus. Bitte weichen Sie auf die Toiletten im UG bei den Garderobenschränken auf der anderen Gebäudeseite aus. Der Zugang zum Schulungsraum 1 ist über den inneren Bibliotheksbereich möglich.

Wir bemühen uns, die Einschränkungen möglichst gering zu halten. Einige wenige punktuelle Lärmbelästigungen werden unvermeidbar sein, diese werden wir aber rechtzeitig ankündigen.

Baumaßnahmen werden stattfinden im Bereich der beiden Kuben im Foyer (Toilettensanierung, Umbau der Leselounges), Sanierung der Informationstheken, Renovierungsmaßnahmen im Foyer, Neugestaltung der Leselounges im EG und im 1. OG sowie Malerarbeiten im gesamten Gebäude.

Wir freuen uns, Ihnen zum Beginn des Wintersemesters ein schöneres Grimm-Zentrum mit neuen Arbeitsplatzmöglichkeiten anbieten zu können und halten Sie über die Baumaßnahmen auf dem Laufenden.

17. Mai 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »

Der ganz alltägliche Wahnsinn im Grimm-Zentrum …

Den folgenden Mail-Wechsel, der uns über unsere Kritik-Mailadresse erreichte, möchten wir Ihnen nicht vorenthalten. Er zeigt den leider viel zu alltäglichen Wahnsinn, vor den die hohe Auslastung des Grimm-Zentrums uns alle – Nutzerinnen, Nutzer und Bibliothekspersonal – immer wieder stellt.

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Sehr geehrte Damen und Herren, 

könnten Sie mir bitte mitteilen, unter welchen Umständen und auch wie viele Plätze ich im Grimm-Zentrum –  natürlich ausschließlich für HU-Studierende –  reservieren kann?

Im Normalfall reserviere ich morgens gegen neun Uhr drei Plätze auf den Leseterrassen, indem ich ein Buch aus einem Regal nehme und die Pausenscheibe auf die entsprechende Uhrzeit stelle und sie dann auf das Buch auf einem der Tische neben mir lege. Normalerweise kommen meine Freunde innerhalb der nächsten Stunde, wenn es manchmal länger dauert, stelle ich einfach die Scheibe nochmal ein wenig vor. 

Ich richte mich nun an Sie, da ich in letzter Zeit mit sehr unfreundlichen anderen Studierenden, die teilweise ausfällig wurden und mir unfaires Verhalten vorwarfen, konfrontiert wurde. Diese Studierenden wollten mir meine reservierten Plätze wegnehmen! Obwohl dort meine Freunde unmittelbar sitzen würden. Ich empfinde das als eine Unverschämtheit und war schon ein paarmal kurz davor, das Sicherheitspersonal hinzuzuziehen.

Um in Zukunft etwas Handfestes gegen diese Studierenden vorweisen zu können, sodass diese mir nicht mehr meine Plätze wegnehmen, würde ich Sie bitten, mir die Platzreservierungsbestimmungen im Grimm-Zentrum für HU-Studierende mitzuteilen. Das würde einiges leichter machen und ich muss mich weniger um diese unnötigen Streitigkeiten kümmern und kann für meine Klausuren lernen.

Ich danke Ihnen dazu bereits im Voraus und wünsche Ihnen eine schöne Woche.

Mit besten Grüßen

XYZ

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Sehr geehrte* XYZ,

vielen Dank für Ihre Mail. Ich war zunächst versucht, sie als Realsatire zu lesen, will nun aber doch sachlich auf Ihre Anfrage eingehen.

Wir haben die HU-Homezone-Regelung kurz nach Eröffnung des Grimm-Zentrums einführen müssen, um der großen Auslastung des Hauses Herr zu werden und eine optimale Nutzung der Arbeitsplätze im Sinne der HU-Angehörigen, unserer Hauptzielgruppe, zu ermöglichen. Unsere Absicht war es vor allem, unfairem Verhalten einen Riegel vorzuschieben. Dieses bestand vor Einführung der Homezone darin, dass nach dem sogenannten „Mallorca-Prinzip“ früh am Morgen Plätze in Beschlag genommen wurden, indem dort Gegenstände platziert wurden, diese Plätze dann aber tatsächlich erst Stunden später tatsächlich belegt wurden. Ihre Reservierungsgepflogenheiten entsprechen also genau dem unfairen Verhalten, das wir mit der Einführung der HU-Homezone unterbinden wollten. Selbstverständlich sind die Personen im Recht, die die Plätze tatsächlich benötigen. Sie sind nicht berechtigt, Plätze für Ihre Kommilitonen zu reservieren. Darin wird Sie auch der Wachschutz ganz gewiss nicht bestärken, sollten Sie einmal versuchen, ihn zu Hilfe zu ziehen. Er ist klar angewiesen, Reservierungen dieser Art zu unterbinden. Wenn Sie die Pausenscheibe einstellen, fingieren Sie falsche Tatsachen, denn Ihre Kommilitonen machen keineswegs eine Pause, sondern sind noch gar nicht vor Ort.

Bitte unterlassen Sie künftig dieses unfaire Verhalten.

Unsere Regelungen zur HU-Homezone können Sie an dieser Stelle nachlesen:
https://www.ub.hu-berlin.de/de/standorte/jacob-und-wilhelm-grimm-zentrum/benutzung-vor-ort/homezone

Mit freundlichen Grüßen,
Ihre Universitätsbibliothek

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Sehr geehrte Universitätsbibliothek, 

vielen Dank für Ihre schnelle Antwort!

Ich gebe zu, dass ich mich verleiten ließ, die Position eines oder einer Platzreservierenden einzunehmen. Ihr Realsatiregefühl hat Sie nicht getäuscht. Tatsächlich ärgere ich mich jeden Tag ein wenig über die Reservierwütigen. – Wenn ich mich das ein oder andere Mal getraute zu fragen, ob der Platz nicht doch (von mir) benutzt werden könnte, erntete ich immer dieses tiefe Unverständnis (wie kann jemand nur das fragen!?), und die Annahme, dass die Platzreservierungen völlig selbstverständlich seien und ich es bin, der sich als Anfrager/Hinterfrager unfair verhalte. 

Ich ließ mich nun darauf ein, dieser Selbstverständlichkeit ein wenig auf den Grund zu gehen. – Mit dem Hintergedanken vielleicht im nächsten Anlauf den Platzreservierenden ebenso mit ein wenig Ironie gegenübertreten zu können. Im Sinne von: „Schau mal, ich habe auch einmal gedacht, man könne Plätze reservieren, aber dann bekam ich diese Mail…“

Mich einfach zu beschweren, bei Ihnen oder dem Sicherheitspersonal, schien mir doch sehr, nun ja, einfach (und langweilig?).

Ich danke Ihnen also für Ihre ausführliche Antwort und wünsche Ihnen einmal mehr eine schöne Woche.

Mit allerbesten Grüßen

XYZ

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Es hat uns gewissermaßen beruhigt, dass es sich tatsächlich um eine ‚Fake‘-Mail handelte, die aber letztlich ja doch das Leben schrieb … Wer Erlebnisse dieser Art macht, kann sich gerne an das Bibliotheks- und Wachschutzpersonal wenden, ohne sich als Denunziant oder Denunziantin fühlen zu müssen.  Dreist kommt bei uns nicht weiter. Es ist einfach eine Frage der Fairness. Bitte nehmen Sie Rücksicht, indem Sie keine Plätze für andere reservieren. Setzen Sie sich in die Bereiche, in denen Sie sitzen dürfen. Behindern Sie andere Bibliotheksnutzerinnen und -nutzer nicht darin, hier im Hause ihrer Arbeit nachzugehen. Das fängt beim Geräuschpegel an und hört bei der Fairness, Bücher nicht absichtlich zu verstellen, damit andere sie nicht finden, noch lange nicht auf.

Tragen Sie bitte dazu bei, dass das Grimm-Zentrum ein angenehmer Lern- und Arbeitsort bleibt.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen einen guten Semesterstart und ein angenehmes Arbeiten im Grimm-Zentrum – und natürlich auch an unseren anderen Standorten!

Ihre Universitätsbibliothek

12. April 2019 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | 4 Kommentare »
Veröffentlicht unter Allgemein, Grimm-Zentrum, UB

Grimm-Zentrum vorerst bis Ende April wieder sonntags geöffnet

Ab dem 1. Februar 2019 können Sie das Grimm-Zentrum wieder wochentags bis 24 Uhr und samstags und sonntags zwischen 10 und 22 Uhr nutzen. Unsere Anmelde- und Ausleihtheken sind ebenso wieder bis 19 Uhr geöffnet. Wir bedauern sehr die Einschränkungen der letzten Wochen und freuen uns, die bewährten Angebote vorerst bis Ende April 2019 wieder anbieten zu können.

Hintergrund der Serviceeinschränkungen war der Einstellungsstopp der studentischen Hilfskräfte an der HU ab Oktober 2018. Er trifft uns hart, da viele studentische Beschäftigte uns sowohl beim Rückstellen von Medien als auch bei den Theken-Services unterstützen.

In den nächsten drei Monaten erhalten wir im Grimm-Zentrum an zwei Tagen in der Woche Unterstützung beim Sortieren und Rückstellen von zurückgegebenen und vor Ort genutzten Büchern durch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eines Logistik-Unternehmens.

Wir freuen uns, somit für alle Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums gute Bedingungen für die erfolgreiche Absolvierung der Prüfungsphase zu schaffen.

Leider steht noch nicht fest, wie es nach Ende April 2019 weitergeht. Aber wir setzen uns dafür ein, dass wir auch dann für die Nutzerinnen und Nutzer des Grimm-Zentrums ein gutes Serviceangebot und möglichst lange Öffnungszeiten anbieten können und hoffen auf ein konstruktives Miteinander aller Beteiligten bei der Diskussion und Lösungsfindung der seit Herbst 2018 offenen juristischen Fragen.

Foyer des Grimm-Zentrums
Foto: Matthias Heyde

29. Januar 2019 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »

Grimm-Zentrum: Neue Mini-Gruppenarbeitsräume im 3. OG und neue „stille“ Arbeitsräume im 2. OG

Aufgrund der großen Nachfrage nach Arbeitsräumen für Kleingruppen stehen im Grimm-Zentrums ab 7. Januar 2019 zwölf kleine Arbeitsräume im 3.OG zur Verfügung. Die Räume sind für Kleingruppen bestehend aus zwei Nutzer*innen vorgesehen.

Reservierungen können ein bis zwei Wochen im Voraus vorgenommen werden. Bitte tragen Sie hierfür Ihre Benutzernummer in die ausgehängten Pläne an der jeweiligen Tür des Arbeitsraumes im 3.OG ein. Es können maximal drei Stunden pro Tag und Zweiergruppe reserviert werden. Die neuen zwölf Mini-Gruppenarbeitsräume finden Sie im D- bzw. F-Bereich, d.h. im Mittelbereich des 3. OG.

Besteht Ihre Arbeitsgruppe aus mehr als zwei Personen? Dann können Sie einen der sechs größeren Gruppenarbeitsräume (für bis zu zehn Personen) im Ost- und Westflügel im 3.OG nutzen (Räume 3A-3F). Auch hier können Sie Reservierungen über die ausgehängten Wochenpläne an der Tür tätigen.

Die beiden bisherigen großen Gruppenarbeitsräume im 2. OG (für bis zu 20 Personen) sind ab sofort Teil des Lesesaalbereichs und künftig für die „stille“ Arbeit vorgesehen. Hier bitten wir Sie, keine Gruppenarbeit mehr durchzuführen  – es handelt sich um „stille“ Arbeitsräume mit jeweils 20 Arbeitsplätzen für Einzelnutzer*innen. Die Arbeitsplätze können nicht im Voraus reserviert werden, es gilt die Pausenscheibenregelung.

Wir planen 2019 für die Gruppenarbeitsräume ein elektronisches Reservierungssystem zu testen, das Ihnen ermöglicht, eine Reservierung online vorzunehmen.

Für Nachfragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung. Schreiben Sie uns an info@ub.hu-berlin.de


Mini-Gruppenarbeitsraum im GZ im 3.OG

Wochenplaner an der Tür für Reservierungen

Fotos: Birgit Stumm

7. Januar 2019 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Allgemein, Grimm-Zentrum

Alle Jahre wieder: Neue Stühle braucht das Grimm-Zentrum …

 … und hat sie jetzt auch endlich bekommen!

Denn nach fast 10 Jahren täglicher „Besetzung“ war ein Großteil der schwarzen Freischwinger-Stühle an den Arbeitsplätzen im Grimm-Zentrum komplett „durchgesessen“. Schwierig nur, wenn genau dieser Stuhltyp nicht mehr nachzubestellen ist. Mit einer kleinen „Stuhlkampagne“ im Sommer haben wir unsere Nutzerinnen und Nutzer daher in den Tagesarbeitskabinen im 5. OG zum Testen möglicher Stuhlmodelle eingeladen. Nach Auswertung der Fragebögen wurde eine Entscheidung getroffen und ein neues Stuhlmodell bestellt. Das wurde auch höchste Zeit, denn inzwischen wurden die derangierten Stühle mit einer ziemlich hässlichen und unbequemen Holzstuhlvariante (aus einem HU-Lager) als Zwischenlösung ersetzt. Nun heißt es hoffentlich für immer Adé sagen zu den Holzstühlen, denn diese wurden in den letzten Tagen auf den Etagen 3 – 5 gegen die neuen 300 schwarzen Stühle ausgetauscht.

Lieben Dank dafür an unser Hausmeister-Team im Grimm-Zentrum!

Jetzt hoffen wir natürlich sehr, dass die neuen Stühle komfortabel und auch langlebig sind, also eine Art Weihnachtsgeschenk zum Sitzen – damit nicht alle Jahre wieder neues Mobiliar angeschafft werden muss.

Die UB wünscht Ihnen allen frohe Feiertage und ein gutes neues Jahr.

Bitte beachten Sie unsere Öffnungs- und Schließzeiten zum Jahreswechsel.

Katharina Tollkühn, Öffentlichkeitsarbeit der UB, 20.12.2018

20. Dezember 2018 | Veröffentlicht von Dr. Ulrike Schenk | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Grimm-Zentrum, Hintergrundinformation, UB

Arbeitskabinen im Grimm-Zentrum für Examenskandidatinnen und -kandidaten: Jetzt bewerben!

Ab 31.10.2018 starten wir mit einem neuen Vergabeverfahren für die Arbeitskabinen im Grimm-Zentrum.

Sie sind HU-Studierende/r und planen im 1. Quartal 2019 eine Abschlussarbeit zu verfassen? Wenn Ihr Hauptfach in einem der Fächer liegt, die wir im Grimm-Zentrum „betreuen“, d.h. Literatur und Medien dazu anschaffen, dann können Sie sich gerne auf eine unserer über 40 Arbeitskabinen bewerben, die ab Januar 2019 zur Verfügung stehen. Unsere Arbeitskabinen befinden sich auf den Etagen 2-5, sind z.T. mit PC ausgestattet und können für acht Wochen zur Abfassung der Abschlussarbeit genutzt werden.

Das Online-Bewerbungsformular und weitere Informationen finden Sie hier, Bewerbungsfrist ist der 02.12.2018.

Foto: Birgit Stumm

31. Oktober 2018 | Veröffentlicht von Birgit Stumm | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter Grimm-Zentrum