Im Oktober 2009 öffnete die Zweigbibliothek Campus Nord zum ersten Mal ihre Türen. Zehn Jahre intensive Nutzung hatten deutliche Spuren hinterlassen – deshalb begannen wir 2018 mit den Planungen für Renovierung und Modernisierung und einer Umfrage unter Nutzer:innen zur besseren Ausstattung der Bibliothek.
Nach umfangreichen Vorbereitungsmaßnahmen und einem Baustopp können wir unser Neumöblierungsprojekt jetzt endlich umsetzen! Ende Februar werden die neuen Möbel geliefert und aufgebaut. Für diese umfangreichen Arbeiten müssen wir jedoch die Zweigbibliothek für eine Woche – vom 28.02. bis 04.03.2022 – schließen.
Nach Wiedereröffnung der Bibliothek können Sie sich in den frisch renovierten Räumen auf neue Tische mit integrierten Steckdosen und neue Loungemöbel freuen. Wir richten einen zusätzlichen Lesesaal und eine neue Loungezone ein. Zusätzlich können wir einen separaten Coworking-Space für Doktorand:innen anbieten.
Hier die wichtigsten Maßnahmen im Überblick:
Arbeitsplätze: im gesamten Haus richten wir die Arbeitsplätze neu ein, mit größeren Tischflächen, Steckdosen und zum Teil Sichtschutz sowie neuer Bestuhlung. Ein Teil der Arbeitsplätze erhält zusätzlich Lesebildschirme.
Lesesäle: die bestehenden Lesesäle (Mitteltrakt 1. und 2.OG) erhalten eine moderne Möblierung, d.h. größere Tische mit integrierten Steckdosen, teilweise auch mit Sichtschutz. Zusätzlich richten wir einen ehemaligen Magazinraum im 1.OG als weiteren Lesesaal mit 41 modernen Arbeitsplätzen ein.
Gruppenarbeitsräume: die bestehenden Gruppenarbeitsräume bleiben erhalten, zusätzlich kommen noch zwei weitere Räume zum gemeinsamen Arbeiten im Seitenflügel des 2.OG dazu. Drei Gruppenarbeitsräume werden mit großen Bildschirmen ausgestattet. Weiter werden Whiteboards und Moderationswände zur Verfügung stehen.
Coworking Space für Doktorand:innen: der Raum 2.14 im Seitenflügel des 2.OG wird als abschließbarer Arbeitsraum für Doktoranden umgestaltet, mit insgesamt 8 Plätzen, ausgestattet mit Bürotischen, Bürostühlen und jeweils 2 Bildschirmen. Diese Plätze können dann für einen bestimmten Zeitraum reserviert werden.
Loungebereiche: neben der kleinen Cafeteria im Eingangsbereich der Bibliothek richten wir weitere Loungebereiche im Erdgeschoss mit neuen Polstermöbeln ein. Im Raum 0.42A, neben der Zeitschriftenauslage, können Sie es sich dann gemütlich machen.
Orientierung: Zur besseren Orientierung in unserem schönen historischen Altbau werden weitere Türen durch Glastüren ersetzt oder mit Glasausschnitt versehen. Wir überarbeiten das Leitsystem der Zweigbibliothek und passen es an die neuen Gegebenheiten an.
Wir freuen uns sehr, dass wir unsere Planungen nun umsetzen und damit für unsere Nutzer:innen bessere Arbeitsbedingungen schaffen können!
Nach der Neumöblierung Anfang März sind noch weitere Veränderungen geplant. Bleiben Sie neugierig! Wir werden Sie rechtzeitig informieren …
Ihre Zweigbibliothek Campus Nord
Datenmanagementpläne – FDM-Services – FDM-Bedarfe – Reproduzierbarkeit – Kurioses und Ärgerliches – Präregistrierung – interdisziplinäres FDM – Data Curation – Data Citation – Datendokumentation – Lego.
War etwas Spannendes dabei?
Dann schauen Sie doch bei den Veranstaltungen zur Love Data Week vorbei!
Einrichtungen aus Berlin und Brandenburg haben sich zusammengetan, um Ihnen ein breites Angebot von Online-Veranstaltungen zu bieten. Coffee Lectures zur Mittagszeit, Workshops, die Live-Aufzeichnung eines Podcasts, Bauen mit Lego und Lerneffekt. Da ist für jede:n etwas dabei.
Das Programm richtet sich an alle Interessierten, meist sind keine Vorkenntnisse nötig.
Das gesamte Programm finden Sie unter: http://hu.berlin/LoveDataWeek22
Registrierte Nutzerinnen und Nutzer der Universitätsbibliothek haben fortan Zugriff auf Business Source Premier, eine der wichtigsten Recherchedatenbanken der Wirtschaft. Die Datenbank von Ebsco enthält Volltexte von mehr als 2.200 Zeitschriften, darunter über 1.100 von Experten geprüfte Titel. Zugang erhalten Sie über das Datenbank-Infosystem DBIS.
Die Datenbank bietet überdies Firmeninformationen zu ca. 10.000 der größten Unternehmen der Welt an. Sie enthält auch zahlreiche Country Economic Reports von Economist Intelligence Unit (EIU), DRI-WEFA, ICON Group und Country Watch, und MarketLine Company Profiles. Der Industriestandard NAICS (North American Industry Classification System) ist in die Artikel eingearbeitet und dient daher auch als Suchkriterium.
Fragen dazu? Kontaktieren Sie gerne unsere Fachreferentin für Wirtschaftswissenschaften, Frau Dr. Julia Roeder, (030) 2093-99221, j.roeder@ub.hu-berlin.de.
Ihnen allen wünschen wir frohe Feiertage und ein glückliches und gesundes neues Jahr.
Wir hoffen sehr, im neuen Jahr wieder zu mehr Normalität zurückkehren und Ihnen wieder unseren gewohnten Serviceumfang bieten zu können.
Bitte beachten Sie, dass unsere Bibliotheksstandorte vom 24.12.2021 bis einschließlich 02.01.2022 geschlossen bleiben.
Wir wünschen Ihnen frohe, besinnliche Weihnachtstage und alles Gute für das neue Jahr.
Ihre Universitätsbibliothek
Und, haben Sie unsere Nikolausüberraschung bereits entdeckt? Was seit Montag im Grimm-Zentrum neben den Ausleihautomaten bei der Lehrbuchsammlung leuchtet, ist aber keine Weihnachtsdekoration.
Mit unserem neuen Scanzelt wird die Digitalisierung von Buchseiten, Zeitschriftenartikeln und Dokumenten für Sie noch einfacher. Dazu benötigen Sie lediglich Ihr Smartphone. So sparen Sie nicht nur Guthaben auf Ihrer Mensacard, sondern haben Ihre Dokumente auch ohne USB-Stick oder Papierausdrucke immer griffbereit.
Die Benutzung ist einfach (Kurzanleitung als PDF): Positionieren Sie Ihr Smartphone und legen Sie ein Buch oder Dokument in das Zelt. Sie können direkt loslegen!
Dank der integrierten Lichterkette werden Ihre Texte nicht nur zur Weihnachtszeit perfekt ausgeleuchtet. Die Smartphone-Auflage an der Oberseite sorgt für den optimalen Betrachtungswinkel und gleichbleibenden Abstand.
Mit einer Scan-App können Ihre Scans automatisch zugeschnitten und zu einer PDF-Datei zusammengefasst werden. Viele Apps verfügen zudem über eine OCR-Funktion („Optical Character Recognition“), sodass Sie die eingescannten Dokumente in einer Office-Umgebung nahtlos weiterverarbeiten können.
Im Sinne der Nachhaltigkeit möchte die Universitätsbibliothek Papier sparen und dafür bessere Scanmöglichkeiten anbieten. Das Scanzelt versteht sich als Pilotprojekt der UB und als ergänzendes Serviceangebot zu unseren vorhandenen Buchscannern. Wenn sich das neue Angebot bewährt, werden wir perspektivisch weitere Scanzelte anschaffen. Probieren Sie es bei Ihrem nächsten Besuch im Grimm-Zentrum gerne aus.
Wir sind gespannt auf Ihr Feedback. Nutzen Sie dafür das kurze Online-Umfrageformular, das Sie per QR-Code neben dem „Zeltplatz“ aufrufen können. Wer bis zum 19.12.2021 an der Umfrage teilnimmt, kann einen Gutschein vom HumboldtStore im Wert von 30 € gewinnen.
Text: Natalie Schlottke und Marcel Stehle
Weihnachten steht vor der Tür und die UB hat eine besondere Aktionswoche geplant, bei der Sie die Bibliothek auf eigene Faust mit der App Actionbound entdecken und tolle Preise gewinnen können.
In interaktiven Rallyes (Bounds) können Sie eine Tour durch unsere Bibliothek machen und Ihr Wissen rund um die UB in kleinen Aufgaben und Quizfragen abprüfen.
An Nikolaus (06.12.) startet die UB-Actionbound-Woche, die es nicht nur ermöglicht, die Zweigbibliotheken Campus Nord, Naturwissenschaften, Fremdsprachliche Philologien sowie das Grimm-Zentrum spielerisch zu erkunden, sondern den besten Spieler:innen der einzelnen Bounds winken auch tolle Preise. Neben einem 30-Euro-Gutschein vom HumboldtStore für die Gewinner:innen gibt es außerdem die Möglichkeit, Bücher, BiBtaschen, sowie Mappen oder Notizhefte der HumboldtStore-Kollektion mit Originalmotiven aus den Historischen Sammlungen der UB zu gewinnen.
Egal, ob Sie gerade erst an der HU mit dem Studium angefangen haben und vielleicht noch gar nicht in der Bibliothek waren oder Sie die UB gefühlt schon in- und auswendig kennen – machen Sie gerne mit!
Unser Bound „Erstsemester: Fit für die Online-Angebote der UB“ kann ab dem 06.12. bequem vom heimischen Sofa aus gespielt werden.
Und so geht’s:
- Actionbound im App-Store kostenlos herunterladen
- App öffnen und vor Ort an den Standorten den QR-Code scannen (oder die Suchfunktion benutzen)
- Möglichst viele Spielpunkte sammeln
Alle Bounds der UB finden Sie auch hier.
PS: Bitte beachten Sie vor Ort die geltenden Corona-Regeln und spielen Sie die Bounds nur alleine. Danke!
So nehmen Sie am Gewinnspiel teil:
- Beim Start eines Bounds erfolgt die Aufforderung zur Namenseingabe. Nutzen Sie hier gerne ein Pseudonym! Dieser Name wird ggf. in der Highscore-Liste veröffentlicht.
- Im nächsten Schritt erfolgt die Aufforderung zur Eingabe Ihrer Benutzungsnummer (HUHS… auf Ihrer HU Campus-Card bzw. HUUB… auf Ihrem Bibliotheksausweis). Diese Nummer dient UB-intern dazu, die Gewinner:innen zu identifizieren und zu kontaktieren. Ihre Benutzungsnummer bzw. Ihre persönlichen Daten werden nicht veröffentlicht.
- Sie nehmen am Gewinnspiel teil, indem Sie entweder alle Aufgaben beantworten oder mit der Funktion „Bound abschließen“ nach einem Spielabschnitt Ihre Punkte übermitteln. Abgebrochene Spiele können nicht gewertet werden.
Die Gewinner:innen werden über die in ihrem Bibliothekskonto hinterlegte E-Mail-Adresse kontaktiert.
Viel Spaß und viel Erfolg!
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an: info@ub.hu-berlin.de
Kennen Sie schon unsere neuen Anleseplätze an den Regalen im 3. OG im Grimm-Zentrum? Was genau habe ich mir unter den Anleseplätzen vorzustellen und welchen Zweck haben sie, fragen Sie sich? Ganz einfach: es handelt sich um herausziehbare Regalböden in den Regalbereichen. Wenn es mal nur eine schnelle Notiz, ein schnelles Foto oder aber auch einfach eine kurze Ablage für die vielen großen oder schweren Bücher in Ihren Händen sein muss, dann sind diese herausziehbaren Böden genau das Richtige für Sie. Sie finden diese neuangebrachten Böden im 3. OG im Bereich B der Klassischen Philologie ab Regalnummer 39 bis 47 mit jeweils ein bis zwei Ablagen pro Regalseite. Die Bestandsbereiche der Ethnologie sowie der Klassischen Archäologie besitzen keine dieser Böden. Weitere finden Sie jedoch weiter vorne im Bereich C der Kunst- und Bildgeschichte, beginnend ab Regalnummer 13 bis 30, und im daran anschließenden Bereich D der Kunst- und Bildgeschichte an den Regalnummern 1 bis 17. Mal befinden sie sich in der Mitte, mal im vorderen oder hinteren Bereich.
Auf den ersten Blick kann man die Böden leicht übersehen, doch sobald Sie wissen, wo diese platziert sind, finden Sie sie auch ganz einfach wieder. Hier im Bereich der Klassischen Philologie sind die Böden ein wenig niedriger gesetzt als im Bereich der Kunst- und Bildgeschichte (siehe Bild 3 und 4).
Dennoch können die herausziehbaren Böden praktisch als Buchablagen genutzt werden, sei es um einen kurzen Blick in das ausgewählte Buch zu werfen oder um eines der schweren Bücher abzulegen, wie z.B. großformatige Bände aus der Kunst- und Bildgeschichte. Sie sind außerdem sehr bedienungsfreundlich, stabil und leicht herauszuziehen. Man sollte die Ablagen jedoch nicht allzu sehr belasten. Wir würden uns über ein Feedback sehr freuen! Gerne an
ub.kritik-gz@hu-berlin.de
Text und Fotos von: Diana Pritsching, Auszubildende FaMI 1. Lehrjahr
Auch und gerade die Zeit der letzten Monate hat Regina Steinbrecher genutzt, um neue Objekte aus ihrem Lieblingswerkstoff Papier zu erstellen. In diesem Jahr präsentiert sie viele kleine und sehr kleine Objekte, teilweise zum Spielen, manche reine Dekobjekte, einige nicht nur schön, sondern auch praktisch. Allen ist gemeinsam, dass sie sich auch als Geschenk eignen und Raum für unsere Fantasie lassen.
Neben Dosen, Notizbüchern und Mini-Memories finden sich diesmal eine Reihe von Fingerpuppen: unzählige Köpfe aus Pappmaché, keiner wie der andere und alle zum Spielen gedacht.
Die Ausstellung ist während der Öffnungszeiten der Zweigbibliothek Naturwissenschaften und zu den aktuell gültigen Zugangsbedingungen noch bis zum 22. Dezember 2021, 13 Uhr zu sehen. Zu diesem Zeitpunkt können dann auch Objekte aus der Ausstellung gegen ein kleines Entgelt erworben werden.
Aus vielen gegebenen Anlässen müssen wir nochmals eindringlich auf die an allen Bibliotheksstandorten herrschende Maskenpflicht hinweisen. Medizinische Masken – bevorzugt FFP2-Masken – sind durchweg zu tragen, auch am Arbeitsplatz, auch in den Gruppenarbeitsräumen und selbstverständlich auf allen Verkehrswegen. Leider beobachten wir häufig, dass die Masken nur unter dem Kinn getragen werden, und erst wenn sich Wachschutz- oder Bibliothekspersonal nähert, werden diese wieder korrekt platziert. Manchmal jedoch nicht einmal dann.
Als eine erste Folge dieser mangelnden „Maskendisziplin“ sehen wir uns nun veranlasst, die Gruppenarbeitsräume im Grimm-Zentrum erneut zu schließen. Bereits vorgenommene Eintragungen in die Belegungspläne sind damit hinfällig. Zu oft mussten wir sehen, dass Personen in den Gruppenarbeitsräumen eng und gänzlich ohne Maske beieinander saßen. Leider haben wir nicht die personellen Kapazitäten, während der gesamten Öffnungszeit Rundgänge durchzuführen. Uns ist aber daran gelegen, dass alle unsere Besucher:innen möglichst ohne Ansteckung das Grimm-Zentrum wieder verlassen. Von daher werden wir evtl. weitere Einschränkungen vornehmen müssen, falls Masken gar nicht oder fahrlässig getragen werden.
Bitte denken Sie auch daran, Ihre Anwesenheit mittels der an den Arbeitsplätzen und an den Lesesaaltüren angebrachten QR-Codes zu registrieren, damit Sie im Falle einer nötigen Kontaktnachverfolgung vom Gesundheitsamt kontaktiert werden können. Auch diese Fälle häufen sich inzwischen wieder.
Wir bedauern sehr, dass es bezüglich unserer Services erneut zu Rückschritten kommt – die epidemische Gesamtlage lässt uns aber leider keine andere Wahl.
Ihre Universitätsbibliothek
Im Rahmen der Open Access Week wurde am 26. Oktober der Open-Access-Preis der Humboldt-Universität zu Berlin, der im vorhergehenden Jahr zur Honorierung herausragender oder außergewöhnlicher Leistungen von Universitätsmitgliedern im Bereich Open Access etabliert wurde, erstmalig verliehen.
Nachdem die Preisträger:innen im Juli diesen Jahres bekannt gegeben wurden, konnten sie nun – nach pandemiebedingter Verzögerung – auch endlich bei einer Preisverleihung im Foyer des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums unter Anwesenheit der Jury und eines kleinen Publikums feierlich gekürt werden. Prof. Dr. Andreas Degkwitz, Open-Access-Beauftragter der Humboldt-Universität und Direktor der Universitätsbibliothek, überreichte den Preisträger:innen im Namen der gesamten Jury die Urkunden und Präsente.
Dr. Constanze Baum (Institut für deutsche Literatur) wurde in der Kategorie Einzelperson mit einem Preisgeld von 2.500 € ausgezeichnet, u. a. für den Aufbau der Open-Access-Zeitschrift Zeitschrift für digitale Geisteswissenschaften, für ihr Engagement für digitales und offenes Publizieren in der Fachgemeinschaft, der Publikation von Open-Access-Sammelbänden sowie der Mitgründung und -herausgabe einer Open-Access-Reihe.
Die Herausgeber:innen der Open-Access-Zeitschrift The Urban Transcripts Journal (Institut für Sozialwissenschaften) wurden in der Kategorie Gruppe/Projekt für den Aufbau und die Herausgabe der Zeitschrift im Feld der Stadtforschung, die nicht zuletzt durch einen professionellen Webauftritt und zusätzliche Online-Inhalte überzeugt hat, ebenfalls mit einem Preisgeld von 2.500 € ausgezeichnet. Die Preisurkunden haben die Mitherausgeberinnen Nina Margies und Sara King entgegengenommen.
Außerdem ausgezeichnet wurden die Herausgeber:innen der studentischen Open-Access-Zeitschrift Die junge Mommsen (Institut für Geschichtswissenschaften) mit einem Sonderpreis in der Kategorie Wissenschaftlicher Nachwuchs mit einem Preisgeld von 1.000 €. Gewürdigt wird damit der Aufbau sowie die Herausgabe und Redaktion der studentisch organisierten Zeitschrift und das Heranführen der Studierenden an wissenschaftliches Publizieren. Leon Blohm und George Payne, Mitherausgeber der Zeitschrift und Mitglieder der verantwortlichen Fachschaftsinitiative, nahmen die Preisurkunden entgegen.
Die Auswahl der Preisträger:innen fiel der Jury angesichts der Vielzahl der Bewerbungen nicht leicht. So gab es insgesamt 40 Bewerbungen aus 7 Fakultäten und aus 23 Instituten. Besonders erfreulich war die Vielfalt der Bewerbungen sowie dass dabei alle Statusgruppen und Karrierestufen vertreten waren – das kreative Engagement für Open Access an der Humboldt-Universität wurde durch alle Bewerber:innen beeindruckend verdeutlicht.
Nur einen Tag später wurde der Startschuss für Bewerbungen auf den Open-Access-Preis für das Jahr 2021 gegeben. Auf den Preis, der zu mehr Open Access an der Universität anregen und Open Access sichtbarer machen soll, können sich nun erneut alle Angehörigen der Humboldt-Universität bis zum 5. Dezember 2021 bewerben.
Mehr Informationen zum Open-Access-Preis, den Vergabekriterien und der Bewerbung finden Sie auf der Informationsseite der Universitätsbibliothek: https://hu.berlin/oapreis