Auf dem Genderblog der HU teilt Dr. Fritzi-Marie Titzmann spannende Einblicke in ihre aktuelle Forschung und zeigt ihren Arbeitsplatz am IAAW, wo sie seit Mai 2021 im Querschnittsbereich Gender and Media Studies for the South Asian Region im BUA-Verbundprojekt RePLITO („Beyond Social Cohesion: Global Repertoires of Living Together“) tätig ist.
Titzmann berichtet von den Hürden der qualitativen Forschung in Zeiten der Pandemie und wie vermeintliche Einschränkungen neue Perspektiven ermöglichen. Sie erklärt, wo sie Motivation für ihre Arbeit schöpft und was sie an ihrem akuellen Forschungsthema der Medienpraktiken indischen Protestbewegungen besonders interessiert. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind dabei die Protestbewegung von 2019-20 in Shaheen Bagh, Neu-Delhi, gegen die Einführung eines neuen Staatsbürgerschaftsgesetzes und die Bewegung gegen drei neue Agrargesetze von 2020-21.
Wer mehr über Titzmanns Projekt und Arbeitsweisen erfahren möchte, findet ihren vollständigen Artikel hier.
Dr. Fritzi-Marie Titzmann ist seit Mai 2021 wissenschaftliche Mitarbeiterin im BUA-Verbundprojekt „Beyond Social Cohesion: Global Repertoires of Living Together“ (RePLITO, www.replito.de) und Lehrende am Bereich Gender and Media Studies for the South Asian Region (GAMS) am Institut für Asien- und Afrikawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.
Über die Autorin: Elena Schaetz ist Studentin der Afrikawissenschaften (MA) an der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Literatur, Kultur, Gender und Queerness in südafrikanischen Regionen.