ALMA – unser neues Bibliotheksverwaltungssystem – beschäftigt uns Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der UB schon seit zwei Jahren. Mitte Januar ist es nun soweit: ab 17. Januar 2017 steigen wir um.
Wir haben versucht, den Umstieg auf das neue System so zu planen, dass Sie vom Geschehen hinter den Kulissen möglichst nicht viel mitbekommen. Nun naht jedoch der Tag des Umstiegs mit großen Schritten und um ein paar Einschränkungen kommen wir nicht herum. Sie können es sich wahrscheinlich vorstellen: neue Geschäftsgänge kann man gut im Vorfeld planen und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schulen – davon bekommen Sie im besten Fall nicht viel mit. In unserem alten Bibliothekssystem stecken jedoch sehr viele Informationen und Daten: zu unseren Medien und nicht zuletzt alle unsere „Ausleih-Daten“. Alle diese Informationen müssen vom alten in das neue System gebracht werden. Sehr viele Informationen können wir mitnehmen. Die UB hat mit der Firma, die das System betreut, seit zwei Jahren daran gearbeitet und einen Plan für den Umstieg erstellt. Ein Teil der Informationen kann jedoch nicht mitgenommen werden in das neue System. Und daraus ergeben sich die Einschränkungen, die wir auf folgender Seite in einer Übersicht für Sie zusammengestellt haben: Aktuelle Einschränkungen.
Wichtig für Sie: Keine Informationen, die offene Ausleihen betreffen, gehen verloren. Jedoch aber Informationen zu offenen Vormerkungen und Bereitstellungen. Bitte informieren Sie sich auf der oben genannten Webseite. Wir werden die Inhalte dort laufend für Sie ergänzen und aktualisieren.
Folgende Einschränkung finden Sie ebenfalls in der Übersicht; sie ist schon in Kürze für all jene relevant, die demnächst Fernleihbestellungen aufgeben oder abholen wollen: Fernleihbestellungen können nur noch bis zum 05. Dezember 2016 und dann erst wieder ab dem 17.01.2017 aufgegeben werden.
Gelieferte Fernleihmedien (ausleihbare Bücher) müssen bis spätestens 17.12.2016 in der UB abgeholt werden, da sie ansonsten zurückgeschickt werden.
Für die Einschränkungen bitten wir schon im Voraus um Ihr Verständnis.
Haben Sie Fragen? Sie können sich jederzeit wenden an: info@ub.hu-berlin.de
Um dies zu verhindern, folgender Tipp: Tragen Sie Ihre E-Mail-Adresse unbedingt bis zum 31.10.16 in Ihrem Benutzerkonto ein. Dann können Sie ab dem 1.11.2016 alle Services wie gewohnt nutzen.
Wie und warum? – Hier alle Infos
Sie haben es nicht bis zum 31.10. geschafft und wollen trotzdem weiterhin Medien aus allen Standorten außer Haus entleihen?
Dann bitte zunächst die E-Mail-Adresse in Ihrem Benutzerkonto nachtragen und (wichtig!) das Benutzerkonto wieder an der Servicetheke in einem unserer UB-Standorte freischalten lassen. Wollen Sie sich diesen Weg sparen? Versäumen Sie nicht den Eintrag bis zum 31.10.16.
Bei Fragen wenden Sie sich gerne an info@ub.hu-berlin.de
Banner: Anja Doreen Müller, CC-0
„Open in action!“ – unter diesem Motto geht die International Open Access Week 2016 in ihr neuntes Jahr. Weltweit sind zahlreiche Akteure und Institutionen daran beteiligt, die Vorteile der Wissenschaftskommunikation nach dem Open-Access-Modell hervorzuheben sowie den Wandel hin zu einer offenen Wissenschaft zu befördern und zu unterstützen. Ziel von Open Access ist es, wissenschaftliche Literatur und Materialien weltweit zugänglich zu machen, kostenlos für die Nutzerinnen und Nutzer und frei von technischen und rechtlichen Barrieren.
Auch die Humboldt-Universität zu Berlin hat sich mit der Unterzeichnung der Berliner Erklärung über den offenen Zugang zu wissenschaftlichem Wissen vom 22. Oktober 2003 diesem Ziel verpflichtet und ermutigt all ihre Mitglieder zur Veröffentlichung im Open-Access-Modell, um den „freien und ungehinderten Zugang zu den Ergebnissen kreativer Arbeit“ zu ermöglichen und „über das wachsende Open-Access-Angebot ein beeindruckendes Gesamtbild des wissenschaftlichen Wirkens der Humboldt-Universität“ entstehen zu lassen.
Service und Beratung
Die Universitätsbibliothek und der Computer- und Medienservice bieten gemeinsam Services und Beratung für Sie als Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, beispielsweise Informationen über verschiedene Wege des Open-Access-Publizierens, Publikationsserver für ihre Open-Access-Veröffentlichungen, Informationen zum Forschungsdatenmanagement, und wir beraten Sie bei Ihren Fragen zum offenen Publizieren. Sprechen Sie uns gerne an unter: openaccess@hu-berlin.de.
Aktionen zur International Open Access Week 2016
Die ganze Vielfalt der Aktivitäten rund um das Thema Open Science – Open Access in Berlin und Brandenburg wird in der gemeinsam mit der Technischen Universität und der Freien Universität veranstalteten Ausstellung unter dem Titel „Open in Action“ deutlich, die vom 24.10 bis 30.10 im Foyer des Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums zu sehen sein wird. Vorgestellt werden alle Facetten von Open Access: Strukturen zur Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen ebenso wie Forschungsdatenbanken oder langfristige Digitalisierungsstrategien. Auch innovative Pilotprojekte, Infrastrukturangebote Ihrer Bibliothek sowie einmalige Initiativen werden präsentiert.
Wer keine Möglichkeit hat nach Mitte zu kommen, kann sich die Ausstellung auch an der TU Berlin in der City West oder an der FU Berlin in Dahlem ansehen. Und wer während der Open Access Week selbst verhindert ist: Im Anschluss wird die Ausstellung vom 2.11. bis 6.11. im Erwin-Schrödinger-Zentrum in Adlershof gezeigt. Zudem werden alle Poster auch in einer Online-Ausstellung präsentiert.
Begleitveranstaltung: Open in Action – Praxisperspektiven
Diskutiert wird im Rahmen einer Podiumsdiskussion am 26.10. über verschiedene Ansätze in der Verbreitung der Open-Access-Kultur und übergeordnete Initiativen wie die unlängst veröffentlichte Open-Access-Strategie des Bundesministeriums für Bildung und Forschung oder des Berliner Senats. Eröffnet wird der Abend durch ein Podiumsgespräch mit Vera Meyer (TU Berlin), Sebastian Nordhoff (Language Science Press) und Heinz Pampel (Helmholtz-Gemeinschaft), moderiert von Christina Riesenweber (FU Berlin).Danach gibt es Gelegenheit zum Austausch und Vernetzen bei Getränken.
Wann: Mittwoch, 26.10., 19h
Wo: Wikimedia Deutschland e.V., Tempelhofer Ufer 23-24, 10963 Berlin
Die Veranstaltung ist öffentlich und kostenfrei, bei Interesse bitten wir um eine Anmeldung unter open-access (at) fu-berlin.de, da die Anzahl der verfügbaren Plätze begrenzt ist.
KOBV-Newsletter – 5-teilige Sonderausgabe – International Open Access Week „Open in Action“
Wir freuen uns auf eine spannende Open Access Week. Let’s open up science!
Haben Sie uns schon Ihre E-Mail-Adresse im Online-Benutzerkonto angegeben?
Noch nicht? Dann bitte schnell eintragen, wenn Sie weiterhin an allen UB-Standorten Medien außer Haus entleihen und die Internetarbeitsplätze vor Ort nutzen möchten.
Wo muss ich die E-Mail-Adresse eintragen?
Auf unserer UB-Startseite oben links ins Benutzerkonto einloggen, dann folgendem Pfad folgen:
Mein Konto -> Einstellungen -> E-Mail-Adresse/Passwort ändern
Ohne gültige E-Mail-Adresse wird Ihr Benutzerkonto andernfalls ab 1.11.2016 für die Außer-Haus-Ausleihe gesperrt. Auch die Internetnutzung ist dann eingeschränkt.
Zum Hintergrund: Ab Januar 2017 wechseln wir auf ein neues Bibliothekssystem (ALMA). Damit verbunden werden Mahn- und Erinnerungsschreiben, Bereitstellungsinformationen und z.T. auch Ausleih- und Rückgabequittungen nur noch per E-Mail an Sie versendet.
Falls Sie neu sind an der Humboldt-Universität, möchten wir Sie auf das umfangreiche Führungs- und Schulungsangebot der Universitätsbibliothek aufmerksam machen. Zum Rechercheeinstieg empfehlen wir Ihnen eine Kurzeinführung in unser Suchportal „Primus“, die wir sowohl im Grimm-Zentrum als auch am Campus Nord anbieten. Auch die Zweigbibliothek Germanistik veranstaltet einstündige Kompakteinführungen für Erstsemester mit dem Schwerpunkt Primus. Über weitere Veranstaltungsformate und -termine an den einzelnen Standorten informieren Sie sich bitte vor Ort.
Vom 10.10. bis 14.10. von 12:00 bis 16:00 Uhr sowie am ‚Dies academicus‘ am 17.10. von 9:00 bis 13:00 Uhr werden wir im Foyer des Grimm-Zentrums eine zusätzliche Informationstheke einrichten. Ebenfalls am 17.10. nachmittags werden wir von 13:30 bis 17:00 Uhr auf dem Infomarkt im Foyer des Hauptgebäudes vertreten sein. Ansonsten sind unsere Auskunfts- und Servicetheken regulär von Montag bis Freitag von 9:00 bis 19 Uhr besetzt sowie samstags von 10:00 bis 18 Uhr.
Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns gerne persönlich an den Auskunftstheken, per Mail oder telefonisch. Wir helfen Ihnen gerne!
Einen guten Start ins Wintersemester wünscht Ihre Universitätsbibliothek
Der Starttermin für unser neues Bibliothekssystem Alma verschiebt sich: Wir werden nun erst im Januar mit Alma starten. Daher kann es Anfang Januar zu Einschränkungen bei der Ausleihe kommen. Voraussichtlich wird es sich um wenige Tage handeln, an denen die Ausleihe nicht funktioniert – dafür werden wir aber die Ausleihfristen entsprechend verlängern. Ab Anfang Dezember werden vorübergehend keine Fernleihen möglich sein. Über die konkreten Daten werden wir Sie wie immer zeitnah informieren. Ganz entscheidend für Sie ist: Es wird keine Schließzeiten und keine verkürzten Öffnungszeiten geben!
Bereits zum neunten Mal findet vom 24.- 30. Oktober die internationale Open-Access-Woche statt, die weltweit von OA-Akteuren gestaltet wird. Die Ziele dieser Veranstaltungswoche sind, Informationen zum Thema Open Access zu verbreiten, auf neue Entwicklungen aufmerksam zu machen und eine stärkere Vernetzung zu befördern. Auch der Computer- und Medienservice und die Universitätsbibliothek der Humboldt-Universität zu Berlin beteiligen sich mit dezentralen Aktivitäten. Nähere Informationen dazu folgen in Kürze.
Zudem haben sich in diesem Jahr die drei großen Berliner Universitäten, die Freie Universität Berlin, die Humboldt-Universität zu Berlin und die Technische Universität Berlin zusammengetan, um wissenschaftliche Open-Access-Projekte aus dem Raum Berlin/Brandenburg gemeinsam in einer Ausstellung vorzustellen.
Alle wissenschaftlichen Einrichtungen aus dem Raum Berlin-Brandenburg sind herzlich eingeladen, ihre Arbeit rund um Open Access in Form von Postern zu präsentieren!
Vorgestellt werden können dabei alle Facetten von Open Access: Strukturen zur Publikation von wissenschaftlichen Ergebnissen ebenso wie Forschungsdatenbanken, langfristige Digitalisierungsstrategien ebenso wie innovative Pilotprojekte, Infrastrukturangebote Ihrer Bibliothek ebenso wie einmalige Initiativen.
Die Ausstellung wird an mehreren Standorten in Berlin gezeigt und im Anschluss als Open-Access-Publikation veröffentlicht. Eine Veranstaltung mit Vertreterinnen und Vertretern der Open-Access-Initiativen aus der Region wird alle beteiligten Projekte zusammenbringen.
Hier finden Sie den Call for Posters zum Thema „Open in Action“ in Berlin und Brandenburg.
Wir freuen uns sehr auf spannende Poster und eine anregende Open-Access-Week 2016.
Häppchenweise an der Weisheit naschen, um in Schlauheit klüger zu werden kann man natürlich immer irgendwie. Wer aber ein ausgemachter Schlaumeier werden möchte, holt sich raffinierter Weise die richtig großen Löffel in einer gut aufgestellten Bibliothek.
Dumm ist dann nur, wenn sich kaum eine Seele findet, der man seine mühsam erworbene Gescheitheit auch präsentieren kann, oder die Ohren an maßgeblicher Stelle für die eigenen Vorstellungen einfach nicht aufgehen wollen.
Überzeugender, glaubwürdiger und sympathischer zu wirken hilft selbstredender Weise in vielen Lebenslagen, nicht zuletzt während der Ausbildung, im Praktikum oder der Jobsuche. Deshalb hier ein Literatur-Tipp für die hoffentlich prüfungsfreie Sommerlochphase zum Ausbau der sogenannten „Soft Skills“.
Im sehr unterhaltsam geschriebenen Buch: „Yes! Andere überzeugen – 50 wissenschaftlich gesicherte Geheimrezepte“* werden Überzeugungsstrategien in anschaulicher Weise erklärt, die sich nutzen lassen, um den sozialen Impact vielleicht noch einmal entscheidend aufzupimpen.
So wird dort unter vielen bewusst einsetzbaren Strategien auf die hohe Wirksamkeit des Prinzips der Gegenseitigkeit verwiesen, aus dem Alltag bekannt als Dankesschuld, die wie ein guter Wein altert. In sozial verträglicher Form wird erläutert, wie man „angeben kann, ohne dass man Sie für einen Angeber hält“. Und um noch einen weiteren Abschnitt etwas anschaulicher darzustellen, sei die Auffälligkeit von Menschen erwähnt, bei der Auswahl zwischen mehreren, mit Aufwand verbundenen Entscheidungsvarianten, sehr stark zu einer mittleren Kompromisslösung zu tendieren. Diese Neigung nutzend, sollte man daher bei Bitten und Wünschen immer daran denken, Alternativen anzugeben und diesen eine anspruchsvollere, teurere oder aufwendigere Variante als der eigenen Wunschlösung voranzustellen.
Solche Techniken zur Beeinflussung finden häufig im Marketing Anwendung, werden in dem angegebenen Buch* aber auch alltagstauglich dargestellt. Wenn neben dem extensiven Fangen von Pokémons noch Zeit bleibt, empfiehlt sich für den Sommer der Besuch unserer Zweigbibliotheken am Campus Nord und in Adlershof (Erwin-Schrödinger-Zentrum), an denen das beschriebene Buch samt angrenzender Liegewiesen zum Studieren verfügbar ist.
Bestimmt können auch Sie schon die drei Möglichkeiten zur zweckmäßigen Füllung des kommenden Sommerloches spüren:
1. das überfüllte Grimm-Zentrum in Berlins Mitte besuchen
2. auf der Liegewiese neben einer Zweigbibliothek chillen
3. im stickigen Heim bleiben
Zugegeben, diese Auswahl ist nicht ganz passend, um die Kompromisslösungstendenz zu demonstrieren. Für Hilfestellungen bei der Entscheidungsfindung könnten Sie dennoch oben noch mal nachlesen.
Viel Spaß beim klug werden und möge die Macht des sozialen Einflusses stets mit Euch sein*. Sommerliche Grüße vom letzten wilden Pikachu und Ihrer Universitätsbibliothek.
Passen Sie auf sich auf!
*Yes!: Andere überzeugen – 50 wissenschaftlich gesicherte Geheimrezepte
Noah J. Goldstein; Steve J. Martin; Robert B. Cialdini; Bern: Huber ; 2009; 211 Seiten
Standorte an der UB:
Campus Nord: EG / Raum 0.32B – Freihandbestand, CV 3000 G624+2
Zweigbibliothek Naturwissenschaften: AP 15500 G624
Haben Sie Probleme, spezielle Literatur im Bereich der Erziehungswissenschaft, der Bildungsforschung und der Hochschulforschung an deutschen Bibliotheken zu bekommen?
Benötigen Sie internationale Fachliteratur in diesen Dispziplinen und Ihre heimische Bibliothek kann diese weder kaufen noch über Fernleihe besorgen?
Dann wird Ihnen unter www.fachinformationsdienst-bildungsforschung.de geholfen. Ab sofort können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler dort internationale Fachliteratur bestellen und sich an den Arbeitsplatz schicken lassen. Der Fachinformationsdienst liefert Ihnen (gedruckte) Publikationen als Direktausleihe, die nicht über die Fernleihe innerhalb von Deutschland zu bekommen sind. Partner für die Direktausleihe ist unsere UB und die UB der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Zudem können Sie relevante Fachzeitschriften für die Anschaffung vorschlagen.
Auch wenn Sie Quellenwerke zur historischen Bildungsforschung oder historische Schulbücher benötigen, ist der Fachinformationsdienst die richtige Anlaufstelle. Unsere Partner, die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF) und das Georg-Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI) digitalisieren kostenfrei urheberrechtsfreie Quellen aus ihren Bibliotheksbeständen oder beschaffen fehlende Quellen.
Der Fachinformationsdienst Erziehungswissenschaft und Bildungsforschung wird als Projekt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gefördert. Konsortialpartner sind:
- das Deutsche Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) – Informationszentrum Bildung (IZB)
- die Bibliothek für Bildungsgeschichtliche Forschung (BBF)
- die UB Erlangen-Nürnberg
- wir, die UB der Humboldt-Universtität zu Berlin
- das Georg Eckert-Institut – Leibniz-Institut für internationale Schulbuchforschung (GEI).
Zur Pressemitteilung
Das Semester ist zu Ende und der Sommer kann beginnen. Leider ist das nicht für alle so. Für viele unserer Nutzerinnen und Nutzer fängt nun die heiße Phase des Studiums an, denn Klausuren und Hausarbeiten müssen geschrieben werden. Das stresst und macht nervös! In der Universitätsbibliothek herrscht hektisches Treiben und eine angespannte Atmosphäre, denn oft ist das Haus voll und kein Platz mehr zu ergattern. Wir versuchen unser Möglichstes, um diese Situation zu entspannen. Leider sind besonders die Plätze im Jacob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrum meist restlos belegt. An anderen Standorten ist die Situation ein bisschen entspannter und dennoch müssen wir alle gemeinsam schauen, wie wir mit den vorhandenen Gegebenheiten so gut wie möglich durch diese nervenaufreibende Zeit kommen.
„Du bist nicht allein!“ – rufen wir daher allen Nutzerinnen und Nutzern zu, die während der Prüfungsphase die Universitätsbibliothek mit ihren 12 Standorten besuchen. Dies ist sowohl als Aufmunterung als auch als Hinweis zu verstehen, denn die anderen Menschen an den Schreibtischen sind sehr wahrscheinlich in einer ähnlichen Situation.
Damit die Prüfungen gut gelingen, brauchen alle ein bisschen mehr Ruhe, Gelassenheit und sollten Rücksicht walten lassen.
Konkret heißt das:
- Kein telefonieren in der Bibliothek! Bitte nutzen Sie das Foyer!
- Im gesamten Bibliotheksbereich ist im Interesse aller auf Ruhe zu achten. Dies gilt besonders für die Flure und offenen Treppenhäuser, denn hier hallt es besonders laut.
- Laptops, Notebook, Smartphone etc. sind lautlos zu schalten.
- Stühle und Tische dürfen nicht verrückt oder gar auf eine andere Etage gebracht werden, sondern verbleiben an Ort und Stelle.
- Gruppenarbeit ist nur in den dafür vorgesehenen Gruppenarbeitsräumen gestattet.
- Das Reservieren von Arbeitsplätzen für sich und andere ist nicht gestattet – und mag da eine/r noch so bitten und betteln. Für Pausen verwenden Sie bitte die Pausenscheiben.
- Foyer und Außenbereich dienen als Ort für Pausen und Entspannung. Daher gilt auch hier der respektvolle Umgang miteinander, so dass sich niemand gestört fühlt.
Wenn sich alle an diese Regeln halten, die als Grundsätze in unseren Haus- und Benutzungsordnungen für alle bindend festgeschrieben sind, dann sollte einem guten Miteinander nichts im Wege stehen.
Gutes Gelingen für die Hausarbeiten & Prüfungen wünscht die Universitätsbibliothek.