Archiv für Juli 2012

Poster und Plakate von Studierenden

Hier sehen Sie eine Auswahl von Postern und Plakaten, die im Rahmen der (Forschungs-) Seminare im Querschnittsbereich Medialität und Intermedialität in den Gesellschaften Asiens und Afrikas entstanden sind.

 

 

Wintersemester 2012 / 2013

Forschungsseminar „Medien und Moderne: Kommunikativer und sozialer Wandel in Südasien und Südostasien“

Casuscelli_Nunzia_Die visuelle Darstellung der Kathoeys und gays in den thailändischen Medien

Damm_Katrin_Thailändisches Fernsehen in Laos

Federl_Aneta_Medienkunst in Indien

Gasch_Judith_Satyamev Jayate – Akteur oder ‚actor‘ des sozialen Wandels

Kern_Luise_Medienpolitik, Mediennutzung und Medienwandel in Vietnam

Koschorreck_Dhanya_Fee_Medien im ländlichen Kontext

Legaspi Vanessa_Nation Branding_Das Branding von Ländern und Städten

Lüder_Stefan_Printmedien in ländlichen Regionen des Himalayas als Katalysator sozialen Wandels

Nguyen_Dominique_Pressefreiheit und Medienwandel in Myanmar

Roloff_Paul_Gesellschaft und neue Medien in der sozialistischen Republik Vietnam

Thumniyom_Suttinee_Die Rolle der Medien im Konflikt zwischen Red-Shirts und Yellow-Shirts in Thailand

 

Wintersemester 2011 / 2012

Seminar „Nation Branding, Soft Power und Public Diplomacy“

De Meo_Lola Rugghia_Nation Branding with Sports

Bürkl_Jasmin_Hindunationalismus in Indien

Kuhnt_Jacqueline_Destination Branding_Am Beispiel Incredible India

Forschungsseminar „Medialisierungsprozesse und sozialer Wandel im Vergleich: Die Beispiele Malaysia und Indien“

Arlt_Silvia_Culture Jamming_Kunst und Kritik

Brunner_Eileen_Warum Widerstand so wichtig ist

Brücker_Marlene_Die Palmöl-Debatte in malaysischen Medien

Andrejkovits_Jan _Medialisierung im Buddhismus

Martin_Otto_indischer_Comic_Poster

Radue__Melanie_Die Rolle des Internets bei sozialen Bewegungen

Steinhöfel_Clarissa_The Occidentalisms and Orientalisms in the Bollywood film Khabi Khushi Khabi Gham

Muenker_Lukas_Saffronizing India – Media and the BJP

Radloff_Franziska_Der Einsatz von Umweltaktivisten wie Vandana Shiva gegen die Wasserprivatisierung

Hernandez_Jessica_(Un)Anticipated effects of the spectacle of terror Mumbai 2008

 

ROG-Bericht: Ein Jahr nach der Unabhängigkeit. Südsudan am Scheideweg zwischen Repression und Freiheit

04.07.2012 - Vor einem Jahr erlangte Südsudan seine Unabhängigkeit. In der
Rangliste der Pressefreiheit steht der jüngste Staat Afrikas auf Platz 111
von 179 und damit am Scheideweg zwischen Repression und Freiheit. Die
Verfassung garantiert Meinungsfreiheit. Dennoch berichten Organisationen von
vereinzelten Übergriffen, von Anklagen und Einschüchterungsversuchen gegen
unabhängige Journalisten. Anlässlich des kommenden Jahrestags am 9. Juli
informiert Reporter ohne Grenzen (ROG) in einem Bericht über die Lage der
Medienfreiheit im Südsudan. 

Die politische Trennung von Khartum ist vollzogen. Die Erwartungen an die
neue Republik Südsudan sind groß. In Bezug auf die Medien sind dennoch keine
signifikanten Verbesserungen zu verzeichnen. Bei einem Besuch in der
Hauptstadt Juba vom 9. bis 15. Mai 2012 sprachen ROG-Mitarbeiter mit
Regierungsvertretern, Medienschaffenden und Menschenrechtsaktivisten. Sie
berichten von bewaffneten Sicherheitskräften, die die autoritäre Haltung des
Sudans weiterhin beibehalten und Journalisten massiv einschüchtern. Auch bei
der Medienregulierung besteht dringend Nachholbedarf. Da es bislang kein
eigenes Mediengesetz gibt, werden Journalisten in der Ausübung ihres Berufes
willkürlich behindert, was oft zur Selbstzensur führt. 

 „Noch werden die Medien im Südsudan nicht systematisch zensiert. Aber
vereinzelte Angriffe auf die Pressefreiheit lassen vermuten, unter welchen
kritischen Bedingungen Journalisten operieren“, so Reporter ohne Grenzen.  

Angesichts dessen fordert Reporter ohne Grenzen die südsudanesische
Regierung auf, Übergriffe strafrechtlich zu verfolgen und die Medien nicht
mit patriotischen Argumenten unter Druck zu setzen. Vor allem soll das
nationale Parlament (NLA) möglichst schnell ein Mediengesetz verabschieden,
um die Rechte von Journalisten zu garantieren. Nicht zuletzt appelliert sie
an die internationale Gemeinschaft, Südsudan bei der Einhaltung der
Meinungs- und Pressefreiheit zu unterstützen. 

Den vollständigen Bericht in englischer Sprache finden Sie unter:
http://bit.ly/NkCohF
1. Juli 2012 | Veröffentlicht von | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter News

Images of Revolution

Al Jazeera World Last Modified: 19 Oct 2011 13:50
http://i.ytimg.com/vi/Xe_rjK95v24/0.jpg

 

Der Artikel erzählt die Geschichte hinter den ikonischen Bildern des arabischen Frühlings, erzählt von denjenigen, die sie gefilmt haben. Dieses sind teilweise normale Bürger, die diese Szenen mit ihren Mobilfunkgeräten gefilmt haben. Über Social Media Plattformen wie Twitter und Facebook konnten sich diese Bilder weltweit schnell verbreiten und so Solidarität und Nachahmung fördern.

 

„The people of Tunisia created their own media tools with their mobile phones and small cameras. They succeeded in publicising their cause and tragedy to the entire world. Those amateur images became like a news agency supplying international channels with pictures from Tunisia.“

Abdul Nasser Ouaini, lawyer and activist

 

Den ganzen Artikel (inkl. 41:35 Min. Video) können Sie einsehen unter:

http://www.aljazeera.com/programmes/aljazeeraworld/2011/10/2011101974451215541.html

1. Juli 2012 | Veröffentlicht von | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter News

Informationsgesellschaft am Medienpranger

Ein Interview moderiert von Katrin Göring-Eckardt aus der Zeit Online mit Frank Schirrmacher und Giovanni di Lorenzo zu den Themen: Warum wirken die Medien in ihrem Urteil oft so konformistisch? Lassen sich Journalisten und Politiker von der Macht des Internets treiben? Sind die Piraten gut oder schlecht? Und welche Verantwortung trägt die Generation „Babyboomer“, zu der auch Frank Schirrmacher und Giovanni di Lorenzo gehören?

 

  1. Seite 1 Am Medienpranger
  2. Seite 2 „Wir brauchen gewissermaßen eine digitale Alphabetisierung“
  3. Seite 3 „Ihre Zeitung hat Sarrazin sehr viel Raum gegeben“
  4. Seite 4 „Jeder Mensch ist heute ein Medium“
  5. Seite 5 „Ich finde es gut, wenn Frauen bei uns Karriere machen“
  6. Seite 6 „Das Hauptanliegen ist, wenig Angriffsfläche zu bieten“

 

Das ganze Interview finden Sie unter:

http://www.zeit.de/2012/22/DOS-Interview-Schirrmacher

 

1. Juli 2012 | Veröffentlicht von | Kein Kommentar »
Veröffentlicht unter News