Das zweijährige Verbundprojekt „Concept Development for Collaborative Research Data Management Services“ widmet sich im Rahmen der Berlin University Alliance (BUA) der Förderung einer transparenten, qualitativ hochwertigen, sichtbaren und nachhaltigen Forschung.
Um Forschende, Lehrende und Studierende im Bereich des FDM mit technischer, organisatorischer und struktureller Infrastruktur bei der Umsetzung zu unterstützen, sind zentrale Dienstleistungen zum Kompetenzaufbau bei Forschenden und Multiplikatoren sowie Community Building unverzichtbar.
Ein Desiderat bleibt jedoch die kontinuierliche Einbeziehung der Forschenden in die Entwicklungen sowie die koordinierte Abstimmung im regionalen Verbund, um Parallelentwicklungen zu vermeiden, Synergieeffekte zu ermöglichen und bereits bestehende Ressourcen bestmöglich nutzbar zu machen, zu etablieren und weiterzuentwickeln.
Im Rahmen des Projektes werden deshalb die Anforderungen und Bedarfe von Exzellenzclustern, Forschungsprojekten und Forschenden zum FDM ermittelt und in die Entwicklung von Konzepten für nachhaltige FDM-Services und -Infrastrukturen aktiv miteinbezogen. Um Beratungs-, Schulungs-, Kommunikations- und technische Serviceleistungen eng an den Bedarfen der Forschenden, Exzellenzcluster, Sonderforschungsbereiche und der Verbundprojekte auszurichten, haben wir an allen vier BUA-Institutionen jeweils eine Umfrage durchgeführt, die die Grundlage für die Servicekonzeptentwicklung darstellt.
Dadurch sollen standortspezifische und standortübergreifende Netzwerke und Services ausgebaut bzw. neu entwickelt werden, um die Qualität und Effizienz des FDMs zu erhöhen sowie bereits bestehende Synergien noch besser zu nutzen. Als langfristige Ziele sollen FDM-bezogene themen- und fachspezifische Veranstaltungsreihen und Workshops etabliert werden, um Communities der Forschenden auszubauen, fachliche FDM-Standards zu etablieren und die Forschenden systematisch und dauerhaft zu unterstützen.