Zehn verschiedene Arbeitsgruppen (AGs) widmen sich am CMS übergreifenden Themen und bündeln Expertise – darunter die AGs „Research Data/Info Services“ und „Video in der Lehre“. Drei Fragen an die beiden AG-Sprecher Dr. Maik Bierwirth und Andreas Goroncy, die hier exemplarisch berichten.
Welche Themen bearbeiten die beiden AGs?
MB: In der AG „Research Data/Info Services“ verbinden wir Drittmittelprojekte zu den Themen Forschungsdaten, -informationen und -infrastrukturen mit permanenten Services des CMS aus diesen Bereichen. Dafür kommen Projekte, an denen der CMS beteiligt oder federführend ist, etwa mit der FDM-Initiative zusammen, die verschiedene Forschungsdaten-Services für die HU betreut.
AG: Das Thema „Video in der Lehre“ erstreckt sich am CMS vom Videoservice, der Medientechnik im Hörsaal über das Videomanagement und Streaming mit Opencast bis hin zu Moodle. Wir versuchen in der AG diese gesamte Informationskette abzubilden und sind deswegen auf die Zusammenarbeit vieler Abteilungen angewiesen.
Woran arbeiten die AGs gerade?
MB: Wir gehen Herausforderungen, die in den Projekten auftauchen, gemeinsam an, etwa Aspekte des Projektmanagements oder der Netzwerkbildung, die Arbeit an Folgeanträgen sowie die Implementierung der Projektergebnisse ins CMS-Portfolio. Wir erarbeiten auch erste Ansätze einer CMS-Drittmittelstrategie, die aufzeigt, wie die Projekte zu den Schwerpunkten des CMS und der HU beitragen können.
AG: Wir entwerfen Konzepte für die Raumausstattung, um Services zu verbessern. Aktuell diskutieren wir z. B. Kameras mit Mitführautomatiken, die die vortragende Person in Bewegung fokussiert. Wir sehen dort viel Potential, die Vorlesungsaufzeichnung mit einfachen und automatisierbaren Mitteln dynamischer zu gestalten und so einen deutlichen Qualitätssprung zu erreichen.
Welche längerfristigen Strategien erarbeiten die AGs?
MB: Wir erarbeiten übergeordnete Strategien dazu, wie der CMS eigene Ideen für die Weiterentwicklung von Services in Projekten bearbeiten und sich an den großen Forschungsprojekten an der HU (z.B. SFBs) beteiligen kann – und damit langfristig zur Profilbildung der Universität beiträgt.
AG: Neben der Einführung neuer Dienste geht es um die Konsolidierung bestehender Dienste. Es gilt aufzeigen, welche Chancen diese bieten und wie wir sie auch in den Präsenzbetrieb integrieren können. Wir wollen den Digitalisierungsschub der Pandemie in unsere Dienstelandschaft integrieren und verstetigen.