Seit Jahren gehört es an Hochschulen zum Standard, sogenannte Lernmanagementsysteme zu nutzen. Ziel ist, Lehrenden und  Studierenden ein Instrument in die Hand zu geben, Präsenzveranstaltungen um digitale Medien zu ergänzen und an einigen Stellen im Alltagsworkflow zu unterstützen.

Moodle wurde an der HU schon im Jahre 2003 vom Multimedia Lehr- und Lernzentrum installiert. Seitdem ist Moodle stetig gewachsen und wird ständig an sich ändernde Bedürfnisse und Möglichkeiten angepasst. Moodle wird in allen Fakultäten genutzt und ist in vielen Bereichen ein nicht mehr wegzudenkendes Instrument für die Lehre und darüber hinaus geworden.

Moodle kann von allen Angehörigen der HU frei genutzt werden, Externe können unkompliziert ebenfalls teilnehmen. Damit lassen sich auch universitätsübergreifende Angebote und Kooperationen leicht realisieren. Moodle basiert auf einem System aus Kursräumen, Aktivitäten und Rollen, die in unterschiedlichen Kontexten (Gesamtsystem, Kursbereich/Institut, einzelner Kurs, Modul im Kurs) eingesetzt werden können. Dadurch lassen sich verschiedenste Anwendungsszenarien umsetzen: Die Lehre kann mit Moodle als begleitender online-Plattform unterstützt werden, es gibt aber auch zahlreiche Moodle-„Kursräume“ zur Koordination von Projekten (mit Studierenden oder ohne Studierende), Studiengruppen (mit Lehrenden oder ohne Lehrende), Gremienarbeit u.a.m.

In drei Schritten zur Unterstützung Ihrer Lehre mit Moodle:
• Loggen Sie sich mit Ihrem HU-Account ein und fordern Sie einen Kurs an (Mein Moodle > Eigenen Kurs erstellen). Er wird vom Moodle-Team bestätigt.
• Richten Sie den Kurs ein (Materialien, Foren, Aktivitäten, Seitenblöcke …).
• Überprüfen Sie die Zugangsformen (z.B. Einschreibeschlüssel als Kurspasswort) und schalten Sie den Kurs frei.

Unter den Moodle-Hilfen in der blauen Schnellwahlleiste befinden sich zahlreiche Hinweise für allgemeine wie spezielle Fragen. Für den Einstieg empfehlen wir die Kurzübersicht für Lehrende bzw. für Studierende (mit unterschiedlichen Schwerpunkten).