Aus dem Labor

Developer-Forum

Das Developer-Forum ist ein neues Format, das vom Computer- und Medienservice am 24. Oktober 2017 zum ersten Mal ins Leben gerufen wurde. Dabei haben wir es uns als Ziel gesetzt, die vielfältigen Entwicklungsaktivitäten und – Initiativen zusammenzubringen und eine Gelegenheit zum Vernetzen zu schaffen. Das Developer Forum ist als wiederkehrende Veranstaltung von und für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der HU gedacht. Es soll dem Austausch von Ideen und Perspektiven dienen, die Nutzung von vorhandenen Expertisen fördern und Einblicke in neue Arbeitsweisen vermitteln. Die Auftaktveranstaltung diente neben der allgemeinen Information auch dazu, sich über Fachbereichs- und Institutsgrenzen hinweg kennenzulernen.

Ablösung der alten Account-Datenbank

Die Account-Datenbank wurde 2002 zur Verwaltung von HU-Accounts konzipiert. Seitdem haben sich die Anforderungen an die Account-Verwaltung des CMS grundlegend verändert und eine neue Lösung musste gefunden werden.
Der HU-Account ist heute eine der wichtigsten Arbeitsgrundlagen für Mitarbeiterinnen und Studierende der HU. Deswegen bestand die größte Herausforderung bei einer Umstellung darin, dass selbst kleinste Fehler eine enorme Wirkung entfalten können. Alle Schritte für die Umstellung wurden entsprechend lange im Voraus geplant und getestet. Insgesamt ist der Übergang von der Account-Datenbank zum neuen Identitätsmanagement HUIAM fast unbemerkt verlaufen.
Im Hintergrund wird nun bereits daran gearbeitet, mit den neuen Möglichkeiten viele computergestützte Dienste der HU zu verbessern. Zum Beispiel wurden der Account der Universitätsbibliothek und der HU-Account zusammengelegt und ein kleines Stück unnötige Komplexität abgebaut.

Medien-Repositorium

Im Jahr 2017 wuchs das Medien-Repositorium (MR) um 32 auf 150 Projekte. Gleichzeitig erhöhte sich der Speicherbedarf um 1 TB auf 5,5 TB, wobei Videos
naturgemäß den größten Anteil einnehmen. Fotos sind mit rund 84 % zahlenmäßig am häufigsten vertreten, insbesondere im JPG-Format (79 % Gesamtanteil). Das MR hat 2017 zwei große Aktualisierungen der zugrundeliegenden Software ResourceSpace und der notwendigen Erweiterungen erfahren (Mitte Mai und Ende Oktober). Zukünftig soll ebenfalls ein Zyklus von zwei Aktualisierungen pro Jahr beibehalten werden. Wesentliche Neuerungen in diesem Jahr sind die Verbesserung der Oberfläche im Webbrowser (konsequenter Einsatz von Icons aus Fontawesome; Anpassungen im Responsive-Design) und die Möglichkeit, Datumsbereiche anzugeben. Frau Biernacka hat die Koordination im Projekt FDMentor übernommen, steht aber noch vertretungsweise für Support-Anfragen bezüglich des MR zur Verfügung.

Campus-Card

Nach der Einführung der Campuscard wurde als erstes Erweiterungsprojekt die Integration der Bibliotheksfunktion in den Chip der Karte verwirklicht. Hierdurch wird nicht nur der anfällige Barcode durch ein langlebiges Format ersetzt, sondern auch die Geschwindigkeit der Kartenausgabe erhöht.
Die Herausforderung dieses Projektes bestand in der Adaption der RFID-Karten-Lesegeräte an die unterschiedlichen Geräte für Buchausleihe und Rückgabe der 6 Hochschul- und Universitätsbibliotheken.
Dies wurde durch die Nutzung von intelligenten Lesegeräten erreicht. An allen Geräten und Standorten wurden neben den bestehenden Barcodelesern über USB das Kartenlesegerät montiert, welches die Bibliotheksfunktion der Campuscard eigenständig decodieren und lesen kann. Die Kommunikation über die USB-Schnittstelle erfolgt wie bei einem Barcode-Lesegerät über den Tastaturpuffer, wodurch die Geräte und die Software bei den Bibliotheken keinerlei Änderungen benötigen.
Perspektivisch ermöglicht die RFID-Infrastruktur für die Studierenden auch die Nutzung der „Fremdbibliotheken“ ohne zusätzliche Registrierung mit der eigenen Campuscard.

1. März 2018 | Veröffentlicht von cmsredakteur
Veröffentlicht unter CMS-Jahresbroschüre 2017/18

Schreiben Sie einen Kommentar

(erforderlich)