Aus der Organisation – Sharing is Caring

Humboldt-Universität, Freie Universität, Technische Universität und Charité: Jede Einrichtung hält Infrastrukturen und Services bereit, um Forschung und Lehre bestmöglich zu unterstützen. Eine exzellente Ausstattung ist die Grundlage für herausragende Wissenschaft. Was wäre also möglich, wenn die Forschenden über die Institutionsgrenzen hinaus auf Infrastrukturen und Dienstleistungen zugreifen könnten? Dieser spannenden Frage widmet sich das Projekt „Shared Services Catalogue“ der Berlin University Alliance.

Die Berliner Universitäten und die Charité bündeln ihre Kräfte in der BUA, um ihren Mitarbeitenden ideale Bedingungen für Forschung und Lehre zu bieten. In einem zweijährigen Pilotprojekt erfasst der CMS gemeinsam mit dem Bereich eAS (elektronische Administration und Services) der FU prototypisch die Service-Portfolios und bearbeitet sie redaktionell, um gemeinsame Taxonomien, einheitliche Basisdaten, SLAs und weitere relevante Service-Parameter herauszuarbeiten. Serviceangebote sollen nicht nur sichtbar, sondern auch auf besondere Schwerpunkte und Stärken hin vergleichbar gemacht werden. Neben der Erfassung von Großgeräten, Beratungsangeboten und Verwaltungsservices wird sich der Katalog vor allem den IT-Diensten widmen.

Berlinweite Defizite in der Infrastruktur sind anhand eines Kataloges schneller auffindbar und gemeinsame Investitionen sind ein erstrebenswertes Ziel.
Darüber hinaus birgt ein solcher Service-Katalog die Chance, dass sich Dienstleistungen durch gegenseitige Absprachen verbessern und ergänzen können.

Ein institutionsübergreifender Service-Katalog ist ein Mammutprojekt. Bis Ende 2023 soll ein Konzept für die gesamte BUA erstellt werden, das im Rahmen eines kontinuierlichen Gesamtvorhabens verwirklicht werden kann.

30. Juni 2022 | Veröffentlicht von cmsredakteur
Veröffentlicht unter CMS-Jahresbroschüre 2021/22

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